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Thema: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

  1. #51
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    das war wirklich maximal dumm erst den britischen Löwen zu reizen und dann sich mit dem russischen Bären anzulegen.
    Richtig, ohne jemals einen zu erlegen..

  2. #52
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Hitler hat sich geweigert Atomwaffen einzusetzen, genau so wie er keine Raketen auf D-day eingesetzt hat.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #53
    Mitglied Benutzerbild von Dajan
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    VI. Unternehmen "Wacht am Rhein" (Ardennenoffensive)

    Diese Offensive war militärischer Unsinn. Die angesetzten Kräfte waren zu schwach, um das Ziel Antwerpen zu erreichen. Die Truppen waren überwiegend schlecht ausgebildet. Man war darauf angewiesen, Treibstoff zu erbeuten, um die Ziele zu erreichen.
    Man mußte bei schlechtem Wetter angreifen, um der fdl. Luftwaffe zu entgehen.

    Für dieses Lotteriespiel entblößte man dann auch noch die Ostfront, um die Kräfte im Westen zu verheizen. Kein General wollte diese Operation. Allen war die Aussichtslosigkeit klar. Aber sie folgten.

    Das Ergebnis war entsprechend.

    Ein Detail mag den Wahnwitz verdeutlichen:

    Teil der Offensive war auch das Unternehmen "Stösser", eine Luftlandung an einer Straßenkreuzung in den Ardennen. Dort sollte ein Verband von 1.000 Mann unter dem Kommando von Oberstleutnant von der Heydte abspringen. Dafür sollten alle FJ-Verbände ihre besten Männer abgeben. Von der Heydte hielt das für Unsinn und wollte sein eigenes Regiment einsetzten, was ihm Hitler verbot. Die Verbände , die Soldaten abgeben sollten, taten das Gegenteil. Sie kommandierten die Unliebsamen ab, weil ihnen klar war, dass das ein Himmelfahrtskommando war. Von der Heydte sollte vor der 6. PzArmee landen und wollte sich dazu mit dem Kommandeur, Josef Dietrich, besprechen. Das Treffen stand unter einem schlechten Stern, da Dietrich sturzbetrunken war und zu keinem sinnvollen Gespräch fähig.

    Der Einsatz wurde ein Desaster. Bei starkem eisigen Wind setzten die unerfahrenen Piloten die Jäger weit verstreut in der Eifel ab. An der Kreuzung fanden sich nur ca. 100 Mann einschließlich von der Heydte ein. Man versteckte sich dort und nach 4 Tagen als noch keine deutsche Truppen dort erschienen, versuchte man, sich nach Westen durchzuschlagen. Dabei wurde von der Heydte scließlich gefangen.
    Und was sagen Sie als Unbeteiligter zum Thema "Intelligenz"?

  4. #54
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Ich vermute das die Ardennen Offensive die Rache Hitlers war wegen das Attentat am 20. Juli auf ihm, denn eines wird er wohl von den Plänen der Attentäter mitbekommen haben, der Plan war ja kapitulieren im Westen und im Osten weiter kämpfen, und Hitler dachte sich diese Verräter sollen den Iwan mal so richtig erleben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #55
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von Dajan Beitrag anzeigen
    VI. Unternehmen "Wacht am Rhein" (Ardennenoffensive)

    Diese Offensive war militärischer Unsinn.
    Es ist kein
    Reiner Zufall:

    Was bist du für ein Klugscheixer.

    Liegts am einäugigen Auserwählten......?

  6. #56
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Ich glaube der grösste Fehler war im Herbst 41 die Truppe und das Material durch den Schlamm zu peitschen in dem Trugbild einem taumelnden Gegner den letzten Schlag verpassen zu müssen.
    Bis heute sind die Geschichtsbücher voll davon wie schlimm der Schlamm war. Aber das da ein Führungsfehler vorlag, das man das nicht macht wird nicht geschrieben.

    Nach Kesselschlacht Wjasma-Brjansk als es noch warm und trocken war in Winterstellung gehen, auch wenn es schwer fällt wäre die richtige Entscheidung gewesen. Es könnte sogar kriegsentscheidend gewesen sein.

    Hinterher lamentieren das das Wetter schuld war güldet nicht.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #57
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ich glaube der grösste Fehler war im Herbst 41 die Truppe und das Material durch den Schlamm zu peitschen in dem Trugbild einem taumelnden Gegner den letzten Schlag verpassen zu müssen.
    Bis heute sind die Geschichtsbücher voll davon wie schlimm der Schlamm war. Aber das da ein Führungsfehler vorlag, das man das nicht macht wird nicht geschrieben.

    Nach Kesselschlacht Wjasma-Brjansk als es noch warm und trocken war in Winterstellung gehen, auch wenn es schwer fällt wäre die richtige Entscheidung gewesen. Es könnte sogar kriegsentscheidend gewesen sein.

    Hinterher lamentieren das das Wetter schuld war güldet nicht.
    Du kennst ja die Geschichte, August 1941 befahl Hitler die Angriffsspitzen sollten statt Moskau nach Süden schwenken, und das gegen den Willen der Generäle! Die berühmte Aussage des Führers "Meine Generäle verstehen nichts von der Wirtschaft und den Rohstoffen".

    Meine Meinung ist, die Wehrmacht hätte die Sowjetunion schon im September 1941 verlassen sollen, denn die Bedrohung Deutschlands durch die Sowjetunion wäre auch so erledigt, Stalin war Gott und Gott darf nicht verlieren.1914/15 machte sich der Zar zum Oberbefehlshaber der russ. Armee, auch der Zar so wie auch Gott dürfen nicht verlieren.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #58
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Du kennst ja die Geschichte, August 1941 befahl Hitler die Angriffsspitzen sollten statt Moskau nach Süden schwenken, und das gegen den Willen der Generäle! Die berühmte Aussage des Führers "Meine Generäle verstehen nichts von der Wirtschaft und den Rohstoffen".

    Meine Meinung ist, die Wehrmacht hätte die Sowjetunion schon im September 1941 verlassen sollen, denn die Bedrohung Deutschlands durch die Sowjetunion wäre auch so erledigt, Stalin war Gott und Gott darf nicht verlieren.1914/15 machte sich der Zar zum Oberbefehlshaber der russ. Armee, auch der Zar so wie auch Gott dürfen nicht verlieren.
    da liegst du aber falsch, die WH hat nur die 1. Strategische Staffel bis dahin angeschlagen, nicht mal vernichtet. Das wäre nur eine halbe Sache gewesen und im nächsten Frühjahr hätte man das gleiche Problem wieder gehabt, wenn nicht gar schon im Winter. Die Su hat im 2 Halbjahr 41 trotz Krieg, Industrieverlagerung etc. noch 10.000 Kanonen > 5cm + einige 1000 Panzer gebaut, von dem anderen Material gar nicht reden
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  9. #59
    HPF Moderator
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Hitler hat sich geweigert Atomwaffen einzusetzen, genau so wie er keine Raketen auf D-day eingesetzt hat.
    du solltest mal diese beiden Bücher lesen, die Raketen war noch nicht ganz fertig, ansonsten wären die auch geflogen, aber damit wollte man ja London treffen

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    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  10. #60
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die größten deutschen Pleiten im 2. Weltkrieg

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    da liegst du aber falsch, die WH hat nur die 1. Strategische Staffel bis dahin angeschlagen, nicht mal vernichtet. Das wäre nur eine halbe Sache gewesen und im nächsten Frühjahr hätte man das gleiche Problem wieder gehabt, wenn nicht gar schon im Winter. Die Su hat im 2 Halbjahr 41 trotz Krieg, Industrieverlagerung etc. noch 10.000 Kanonen > 5cm + einige 1000 Panzer gebaut, von dem anderen Material gar nicht reden
    Das ist natürlich Hypothetisch, weil ich das glaube, denn in der Sowjetunion hat sich so viel Hass auf Stalin angesammelt, Stalin wäre erledigt gewesen. Man hätte Stalin nur noch als Verlierer gesehen, und vielleicht hätte sich bereits 1941 die Sowjetunion sogar aufgelöst. Das die Wehrmacht in der Sowjetunion blieb und weiter Krieg führte, hat Stalin geholfen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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