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Thema: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

  1. #61
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Ich habe Spanisch mit einer Privatlehrerin gelernt. 3 mal die Woche, jeweils 3 Stunden. Und diese Lehrerin hatte "Haare auf den Zähnen" die hat mich drei Stunden lang rund gemacht. Die Frau hatte es drauf, zu reden, mich zu fragen und gleichzeitig die Tafel vollzuschreiben. Und ich musste antworten, lesen und abschreiben. Und massiv Hausaufgaben. Drei Stunden und ich war klatschnass. aber so habe ich in 6 Monaten Spanisch gelernt.

    Die spanischen Zahlen von Null bis unendlich habe ich mir übrigens in zwei Tagen selbst beigebracht. Man muss halt nur von Null bis 100 lernen, dann wiederholt es sich immer wieder...
    Eine Bekannte von uns sagte, auf Sardinien spreche man eine Mischung aus Italienisch und Spanisch...muß ich mal hinreisen und mein Italienisch ins Spiel bringen..."sark"

  2. #62
    Auf der Sonnenseite☀️ Benutzerbild von Pappenheimer
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Inzwischen wurde nach einer Umfrage bekannt, dass die Mehrheit der Deutschen diesen Gender Scheiß ablehnt....

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    War doch klar. Diese schwulstige Gaga-Sprache wird nie im allgemeinen Sprachgebrauch ankommen, auch nicht wenn die Staatsmedien Druck machen. Ich habe privat noch nie jemanden derart bescheuert reden hören, selbst Gender-Hardliner unterlassen es privat, diese künstliche Sprache zu verwenden. Das dauert nicht mehr lange, dann sehen auch die Medien ein, dass die sich damit nur zum Affen machen.
    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“

    Konrad Adenauer

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Inzwischen wurde nach einer Umfrage bekannt, dass die Mehrheit der Deutschen diesen Gender Scheiß ablehnt....
    Ebenfalls finde ich es hirnverbrannt, dieses *....innen, das ist die Betonung von männlich und weiblich in Wörtern aller Art.

    Beispiel: "Alle Ärzte treffen sich heute um 15.00h zu einer Besprechung auf der Station 4"
    >> "Alle Ärzte*innen treffen sich heute um 15.00h zu einer Besprechung auf der Station 4"

    Wozu dieser *innen-Scheiß?! Wenn sich Ärzte irgendwo treffen, weiß ich, dass da auch Ärztinnen mit dabei sind.
    65% aller Deutschen lehnen diesen Unsinn mit .....*innen ab!

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    Wer das mit "Ärzte*innen" zum ersten mal hört könnte meinen es seien nur weibliche Ärzte gemeint.
    Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Georg Büchner)

  4. #64
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    War doch klar. Diese schwulstige Gaga-Sprache wird nie im allgemeinen Sprachgebrauch ankommen, auch nicht wenn die Staatsmedien Druck machen. Ich habe privat noch nie jemanden derart bescheuert reden hören, selbst Gender-Hardliner unterlassen es privat, diese künstliche Sprache zu verwenden. Das dauert nicht mehr lange, dann sehen auch die Medien ein, dass die sich damit nur zum Affen machen.
    Ich versuche manchmal eine Doku aus diversen Mediatheken anzusehen. Abgesehen von der politischen Freigabe, diese im Ausland zu sehen, macht mir etwas besonders zu schaffen: Innen. Du findest Reportagen da erinnerst du dich nach zwei Sätzen nicht mehr an das Thema, weil dir der Schädel Innen brummt...
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  5. #65
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Wer das mit "Ärzte*innen" zum ersten mal hört, könnte meinen, es seien nur weibliche Ärzte gemeint.
    > Ich würde auch

    "Alle Ärzte treffen sich heute um 15.00h zu einer Besprechung auf der Station 4"

    schreiben, wenn hier nur 4 Ärztinnen teilnehmen würden !



  6. #66
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    > Ich würde auch

    "Alle Ärzte treffen sich heute um 15.00h zu einer Besprechung auf der Station 4"

    schreiben, wenn hier nur 12 Ärztinnen teilnehmen würden !
    Alle Schwestern treffen sich bitte 15.05 h auf Station 3. Dr. Mini hat Visite.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  7. #67
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Ich habe Spanisch mit einer Privatlehrerin gelernt. 3 mal die Woche, jeweils 3 Stunden. Und diese Lehrerin hatte "Haare auf den Zähnen" die hat mich drei Stunden lang rund gemacht. Die Frau hatte es drauf, zu reden, mich zu fragen und gleichzeitig die Tafel vollzuschreiben. Und ich musste antworten, lesen und abschreiben. Und massiv Hausaufgaben. Drei Stunden und ich war klatschnass. aber so habe ich in 6 Monaten Spanisch gelernt.

    Die spanischen Zahlen von Null bis unendlich habe ich mir übrigens in zwei Tagen selbst beigebracht. Man muss halt nur von Null bis 100 lernen, dann wiederholt es sich immer wieder...
    Einfach gut zuhören und drauf los quasseln, scheint mir eine der besten Methoden zu sein, vor Ort eine Fremdsprache zu erlernen. Zumindest war das mein Eindruck von den deutschen Einwanderern in Brasilien, die nach recht kurzer Zeit leidlich Portugiesisch sprachen und sich nicht um die Fehler scherten, die ihnen dabei unterliefen.
    Leute mit einem gediegenen, eloquenten Deutsch schämen sich oftmals wegen ihrer fehlerhaften Fremdsprachenkenntnisse und werden zu großen Schweigern.
    Whatever you do, do no harm!

  8. #68
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Einfach gut zuhören und drauf los quasseln, scheint mir eine der besten Methoden zu sein, vor Ort eine Fremdsprache zu erlernen. Zumindest war das mein Eindruck von den deutschen Einwanderern in Brasilien, die nach recht kurzer Zeit leidlich Portugiesisch sprachen und sich nicht um die Fehler scherten, die ihnen dabei unterliefen.
    Leute mit einem gediegenen, eloquenten Deutsch schämen sich oftmals wegen ihrer fehlerhaften Fremdsprachenkenntnisse und werden zu großen Schweigern.


    Das ist exakt das, was wohl allen mit einer Fremdsprache passiert. Man schämt sich, die neue Sprache eventuell falsch auszusprechen. Was natürlich Quatsch ist. Kein Argentinier erwartet von einem Deutschen ein völlig akzentfreies Spanisch. Ganz im Gegenteil, die Leute freuen sich sehr, wenn ein Ausländer die Sprache lernen möchte.

    Wir haben in der Familie eine Australierin, die hat Spanisch regelrecht studiert und auch den äußerst schwierigen Einbürgerungstest in Costa Rica mit Bravour bestanden. Und trotzdem wird sie ihren englischen Akzent nicht los, man hört ihr ihre Herkunft mit jedem Wort an. Von daher: Einfach drauf los quasseln ist besser als sich vor Scham auf die Zunge zu beissen.
    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“

    Konrad Adenauer

  9. #69
    0000 Benutzerbild von Ruprecht
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Diesen Eindruck habe ich auch.

    Es kann doch nicht so schwer sein, ein ch anstatt eines sch zu sprechen.
    Umgekehrt bekomme ich Ohrensausen wenn welche besonders fein sprechen wollen und von Fich und Fleich labern.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  10. #70
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Das ist exakt das, was wohl allen mit einer Fremdsprache passiert. Man schämt sich, die neue Sprache eventuell falsch auszusprechen. Was natürlich Quatsch ist. Kein Argentinier erwartet von einem Deutschen ein völlig akzentfreies Spanisch. Ganz im Gegenteil, die Leute freuen sich sehr, wenn ein Ausländer die Sprache lernen möchte.

    (...)
    Mir fällt ein Witz ein, den man mir in Frankreich erzählte:
    Wie nennt man Jemanden, der neben seiner Muttersprache zwei weitere Sprachen beherrscht?
    = trilingual
    Wie nennt man Jemanden, der neben seiner Muttersprache eine weitere Sprache beherrscht?
    = bilingual
    Wie nennt man Jemanden, der neben seiner Muttersprache keine weitere Sprache spricht?
    = Franzose
    Whatever you do, do no harm!

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