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Thema: "Täterkunst"

  1. #1
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard "Täterkunst"

    Hin und her gerissen, ob das Thema am besten in Kunst, in Kriminalität, oder in Philosophie passe, erbrachte nun den "Vierten Weg". Denn selbst mehrere Alternativen besagen nicht eine ansonstige "Alternativlosigkeit".

    Das Stichwort "Täterkunst" war bislang nicht einmal in einem einzigen Beitrag zuvor im HPF aufgetischt, wenn ich der Findefunktion vertraue. Höggschde DiszipZeit für

    "Täterkunst"

    Zitat:

    "[...] Die Kommune sollte ein Ort der Befreiung werden. Am Ende wurde ihr Gründer, der Wiener Aktionskünstler Otto Muehl, für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verurteilt. Das zweiteilige Feature fragt nach dem richtigen Umgang mit seiner Kunst. [...]"

    Eine knifflige Frage, wie ALLGEMEIN mit Künstlern, die Täter sind, umzugehen ist?

    Wenn Verbrechen Teil der Kunst (geworden) sind, dann ist jene Kunst hinfällig finde ich, es bleibt das nackte Verbrechen.
    Wenn Kunst nicht sich mit Verbrechen überlappt, kann sie separiert betrachtet werden.
    Ignorieren ist freilich auch ein Weg, fürs Nichtedle.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der DLF-Beitrag stehe nur exemplarisch. Mir geht es nicht darum, diesen speziellen Kriminalfall / diese Mißbrauchsfälle aufzudröseln, sondern um das Prinzip, wie ihr Trennung von Kunst und Täter betrachtet.
    Geändert von Flüchtling (07.02.2023 um 20:13 Uhr)
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  2. #2
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: "Täterkunst"

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Hin und her gerissen, ob das Thema am besten in Kunst, in Kriminalität, oder in Philosophie passe, erbrachte nun den "Vierten Weg". Denn selbst mehrere Alternativen besagen nicht eine ansonstige "Alternativlosigkeit".

    Das Stichwort "Täterkunst" war bislang nicht einmal in einem einzigen Beitrag zuvor im HPF aufgetischt, wenn ich der Findefunktion vertraue. Höggschde DiszipZeit für

    "Täterkunst"

    Zitat:

    "[...] Die Kommune sollte ein Ort der Befreiung werden. Am Ende wurde ihr Gründer, der Wiener Aktionskünstler Otto Muehl, für sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verurteilt. Das zweiteilige Feature fragt nach dem richtigen Umgang mit seiner Kunst. [...]"

    Eine knifflige Frage, wie ALLGEMEIN mit Künstlern, die Täter sind, umzugehen ist?

    Wenn Verbrechen Teil der Kunst (geworden) sind, dann ist jene Kunst hinfällig finde ich, es bleibt das nackte Verbrechen.
    Wenn Kunst nicht sich mit Verbrechen überlappt, kann sie separiert betrachtet werden.
    Ignorieren ist freilich auch ein Weg, fürs Nichtedle.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der DLF-Beitrag stehe nur exemplarisch. Mir geht es nicht darum, diesen speziellen Kriminalfall / diese Mißbrauchsfälle aufzudröseln, sondern um das Prinzip, wie ihr Trennung von Kunst und Täter betrachtet.
    Jeden perversen Gedanken zu mögen ist zeitgemäss. Die perversen Tätlichkeiten als Kunst zu huldigen auch.

    Inwiefern war Otto Mühl eigentlich Künstler?
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

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