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Thema: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Hallo,

    ich habe seit einigen Tagen darüber nachgedacht, dass da vielleicht ein falsches Staatsverständnis zugrunde liegt, wenn Deutsche erstens glauben, sie könnten einen abgelehnten Asylbewerber wieder loswerden, und zweitens daran verzweifeln, dass sein Heimatland diesen nicht zurück haben will. Es muss gar nicht an fehlenden Pässen oder angeblicher Staatenlosigkeit liegen. Das Grundproblem ist viel trivialer.

    Denn warum denkt der Deutsche, dass sein Heimatland glaubt, es hätte was mit einem illegalen Staatsangehörigen zu tun, der da abgehauen ist? Welche Bindung hat ein Staat, dessen Bewohner da abgehauen ist? Muss ich eine Exfrau auch zurücknehmen, wenn sie bei meinem Nachfolger gewalttätig oder kriminell geworden ist? Na, geht jetzt einigen hier ein Lichtlein auf? Würde mich evtl. eine Geldzahlung dazu locken können, meine Ex wieder zurückzunehmen, und das auch noch gegen ihren Willen? Wie gestört ist das denn?

    Der Fehler im System ist, dass diese Arschgeigen hier nie hätten aufgenommen werden dürfen. Auch in den USA werden nur illegale Einwanderer abgeschoben, sobald sie entdeckt werden, aber nicht, nachdem sie formell als Asylbewerber erst mal geduldet wurden. Wenn sie schon aktenkundig waren und jahrelang geduldet wurden, wissen selbst Amerikaner, dass sie diese kaum noch loswerden können, denn es gilt die Kraft des Faktischen.

    Für uns klingt es unerhört bis unverschämt, wenn bspw. Afghanistan offen sagt, sie wollen unsere Problemfälle nicht zurück haben, denn es sind Menschen, mit denen sie nichts mehr zu tun haben. Genau wie bei zerrissenen Beziehungen zwischen Menschen. Wenn man sich für alle Expartner noch verantwortlich fühlen würde, würde man schlicht und einfach durchdrehen.

    Also sehe ich hier die Weltfremdheit der biodeutschen Gutmenschen als größtes Problem an. Irgendwie ist er in der Feudalherrschaft mit Leibeigenen hängengeblieben, dass er glaubt, lebenslange Treue und Loyalität des Fußvolkes mit Unterordnung dem Landesfürsten gegenüber wäre immer noch die primäre Lebensgrundlage. Das ganze Staatsverständnis der Biodeutschen ist hoffnungslos veraltet und wurde nie aufgearbeitet.
    Don't ask for sunshine!

  2. #2
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe seit einigen Tagen darüber nachgedacht, dass da vielleicht ein falsches Staatsverständnis zugrunde liegt, wenn Deutsche erstens glauben, sie könnten einen abgelehnten Asylbewerber wieder loswerden, und zweitens daran verzweifeln, dass sein Heimatland diesen nicht zurück haben will. Es muss gar nicht an fehlenden Pässen oder angeblicher Staatenlosigkeit liegen. Das Grundproblem ist viel trivialer.

    Denn warum denkt der Deutsche, dass sein Heimatland glaubt, es hätte was mit einem illegalen Staatsangehörigen zu tun, der da abgehauen ist? Welche Bindung hat ein Staat, dessen Bewohner da abgehauen ist? Muss ich eine Exfrau auch zurücknehmen, wenn sie bei meinem Nachfolger gewalttätig oder kriminell geworden ist? Na, geht jetzt einigen hier ein Lichtlein auf? Würde mich evtl. eine Geldzahlung dazu locken können, meine Ex wieder zurückzunehmen, und das auch noch gegen ihren Willen? Wie gestört ist das denn?

    Der Fehler im System ist, dass diese Arschgeigen hier nie hätten aufgenommen werden dürfen. Auch in den USA werden nur illegale Einwanderer abgeschoben, sobald sie entdeckt werden, aber nicht, nachdem sie formell als Asylbewerber erst mal geduldet wurden. Wenn sie schon aktenkundig waren und jahrelang geduldet wurden, wissen selbst Amerikaner, dass sie diese kaum noch loswerden können, denn es gilt die Kraft des Faktischen.

    Für uns klingt es unerhört bis unverschämt, wenn bspw. Afghanistan offen sagt, sie wollen unsere Problemfälle nicht zurück haben, denn es sind Menschen, mit denen sie nichts mehr zu tun haben. Genau wie bei zerrissenen Beziehungen zwischen Menschen. Wenn man sich für alle Expartner noch verantwortlich fühlen würde, würde man schlicht und einfach durchdrehen.

    Also sehe ich hier die Weltfremdheit der biodeutschen Gutmenschen als größtes Problem an. Irgendwie ist er in der Feudalherrschaft mit Leibeigenen hängengeblieben, dass er glaubt, lebenslange Treue und Loyalität des Fußvolkes mit Unterordnung dem Landesfürsten gegenüber wäre immer noch die primäre Lebensgrundlage. Das ganze Staatsverständnis der Biodeutschen ist hoffnungslos veraltet und wurde nie aufgearbeitet.
    Es gilt die Staatsbürgerschaft.Entwicklungshilfe einstellen gegenüber allen Ländern, die ihre Deppen nicht mehr nehmen wollen.Fertig.Ansonsten mit Beziehungen...was Du da schwafelst ist ja peinlich.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Es gilt die Staatsbürgerschaft.Entwicklungshilfe einstellen gegenüber allen Ländern, die ihre Deppen nicht mehr nehmen wollen.Fertig.Ansonsten mit Beziehungen...was Du da schwafelst ist ja peinlich.
    Du antwortest am Thema vorbei. Sag erst mal konkret, was die Staatsbürgerschaft mit einer Aufnahmepflicht zu tun hat? Gemäß Menschenrechtskonvention hat kein Staat das Recht, seine Bürger einzusperren oder zurückzuholen. Selbst die DDR hatte das nicht gemäß unterzeichneter Menschenrechtsakte.

    Und wie genau willst du jetzt einen Staat völkerrechtlich zwingen, seine Bürger wieder aufzunehmen? Menschen gehören keinem, nicht einmal einem Staat.

    Wenn du jetzt wieder wie die Taube auf das Schachbrett kackst, bist du raus hier. Kein Metageschwafel (Paul Watzlawick, Menschliche Kommunikation) und kein Totschlagargument oder sonstwie am Thema vorbei. Kriegst du das hin?
    Don't ask for sunshine!

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du antwortest am Thema vorbei. Sag erst mal konkret, was die Staatsbürgerschaft mit einer Aufnahmepflicht zu tun hat? Gemäß Menschenrechtskonvention hat kein Staat das Recht, seine Bürger einzusperren oder zurückzuholen. Selbst die DDR hatte das nicht gemäß unterzeichneter Menschenrechtsakte.

    Und wie genau willst du jetzt einen Staat völkerrechtlich zwingen, seine Bürger wieder aufzunehmen? Menschen gehören keinem, nicht einmal einem Staat.

    Wenn du jetzt wieder wie die Taube auf das Schachbrett kackst, bist du raus hier. Kein Metageschwafel (Paul Watzlawick, Menschliche Kommunikation) und kein Totschlagargument oder sonstwie am Thema vorbei. Kriegst du das hin?
    Die Taube bist Du.Du entscheidest auch nicht, wer hier raus ist.Bist Du Mod, Dumbo? Dem Job wärst Du keine drei Tage gewachsen, Dumbo.
    Es ist logisch, illegale Staatsbürger an die Ursprungsnation zurückzugeben, eigentlich müßten die Wichser für ihre Rückreise aufkommen.Nur Du zweifelst an kristallklaren Fakten.Dumbo.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Die Taube bist Du.Du entscheidest auch nicht, wer hier raus ist.Bist Du Mod, Dumbo? Dem Job wärst Du keine drei Tage gewachsen, Dumbo.
    Es ist logisch, illegale Staatsbürger an die Ursprungsnation zurückzugeben, eigentlich müßten die Wichser für ihre Rückreise aufkommen.Nur Du zweifelst an kristallklaren Fakten.Dumbo.
    Wenn das für dich logisch ist, dann begründe es doch einfach juristisch. Das kannst du nämlich nicht. Tut mir leid, wenn ich dich schon wieder vor den Kopf stoßen muss. Eine illegale Einreise muss an Ort und Stelle oder binnen weniger Tage abgewehrt werden, sonst kann man völkerrechtlich rein gar nichts bewirken. Die ganzen realisierten Abschiebungen waren nur möglich, weil man die illegalen Einwanderer lange genug weichgekocht hatte.
    Don't ask for sunshine!

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Abschiebungen sind größtenteils politisch nicht gewollt.

    Zurückschiebungen an den Grenzen der EU eher Seltenheit.

    Wie viele Staatsbürger verlassen ihr Land wegen Unruhen und Kriegen?

    Wie viele mehr sind Wirtschaftsflüchtlinge in unsere Sozialsysteme.

    In Deutschland ist die überwiegende Mehrheit der Wähler dagegen.

    Fragwürdige statistisch gefälschte Befragungen, versuchen zu täuschen!

  7. #7
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    In meinen Augen liegt hier weder "Behördenversagen" noch Fahrlässigkeit vor, sondern pure Absicht.
    So blöd kann nämlich gar keiner sein.
    Die Linken benutzen Intensivtäter als Waffe gegen die Deutschen.
    Kapieren die aber nicht.


  8. #8
    Sjard
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    In meinen Augen liegt hier weder "Behördenversagen" noch Fahrlässigkeit vor, sondern pure Absicht.
    So blöd kann nämlich gar keiner sein.
    Die Linken benutzen Intensivtäter als Waffe gegen die Deutschen.
    Kapieren die aber nicht.


    Nennen wir den Teufel doch mal beim Namen: Wenn ein Richter harte Strafen fordert und auch durchsetzt bekommt er in der Regel bald
    Besuch von Mitgliedern eines ausländischen Mafia-Kartells, die ihm unmissverständlich klar machen das Sie wissen welchen Schulweg seine Kinder benutzen und
    das Sie nicht mehr für deren Sicherheit garantieren können, wenn er keine milden Urteile für ausländische Intensivtäter ausspricht.
    Oder es geht ihm im schlimmsten Fall so wie der Richterin Kirsten Heisig aus Berlin, die man wegen ihres harten Kurses ermordete.

  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Einen Deutschen, der im Ausland wen umgebracht hat odgl., täte ich auch nicht zurücknehmen wollen.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe seit einigen Tagen darüber nachgedacht, dass da vielleicht ein falsches Staatsverständnis zugrunde liegt, wenn Deutsche erstens glauben, sie könnten einen abgelehnten Asylbewerber wieder loswerden, und zweitens daran verzweifeln, dass sein Heimatland diesen nicht zurück haben will. Es muss gar nicht an fehlenden Pässen oder angeblicher Staatenlosigkeit liegen. Das Grundproblem ist viel trivialer.

    Denn warum denkt der Deutsche, dass sein Heimatland glaubt, es hätte was mit einem illegalen Staatsangehörigen zu tun, der da abgehauen ist? Welche Bindung hat ein Staat, dessen Bewohner da abgehauen ist? Muss ich eine Exfrau auch zurücknehmen, wenn sie bei meinem Nachfolger gewalttätig oder kriminell geworden ist? Na, geht jetzt einigen hier ein Lichtlein auf? Würde mich evtl. eine Geldzahlung dazu locken können, meine Ex wieder zurückzunehmen, und das auch noch gegen ihren Willen? Wie gestört ist das denn?

    Der Fehler im System ist, dass diese Arschgeigen hier nie hätten aufgenommen werden dürfen. Auch in den USA werden nur illegale Einwanderer abgeschoben, sobald sie entdeckt werden, aber nicht, nachdem sie formell als Asylbewerber erst mal geduldet wurden. Wenn sie schon aktenkundig waren und jahrelang geduldet wurden, wissen selbst Amerikaner, dass sie diese kaum noch loswerden können, denn es gilt die Kraft des Faktischen.

    Für uns klingt es unerhört bis unverschämt, wenn bspw. Afghanistan offen sagt, sie wollen unsere Problemfälle nicht zurück haben, denn es sind Menschen, mit denen sie nichts mehr zu tun haben. Genau wie bei zerrissenen Beziehungen zwischen Menschen. Wenn man sich für alle Expartner noch verantwortlich fühlen würde, würde man schlicht und einfach durchdrehen.

    Also sehe ich hier die Weltfremdheit der biodeutschen Gutmenschen als größtes Problem an. Irgendwie ist er in der Feudalherrschaft mit Leibeigenen hängengeblieben, dass er glaubt, lebenslange Treue und Loyalität des Fußvolkes mit Unterordnung dem Landesfürsten gegenüber wäre immer noch die primäre Lebensgrundlage. Das ganze Staatsverständnis der Biodeutschen ist hoffnungslos veraltet und wurde nie aufgearbeitet.
    1. Wirksame Grenzkontrollen mit staatlichen Mechanismen verhindern die Einreise solcher Typen. Verhinderten, muss man im Falle von Deutschland sagen.
    2. Interessanterweise bekommen alle Länder, aus denen solche Typen stammen, umfängliche Hilfen aus deutschen Steuergeldern. Merkwürdigerweise gibt es hier aber keine Kopplung an das Goodwill dieser Staaten, ihre Kriminellen wieder zurückzunehmen. Deswegen kann es passieren, dass ein Staatsmann am gleichen Tag die Einreise bzw. Wiedereinreise und damit Abschiebung seines Staatsbürgers in sein Heimatland verweigert, aber am gleichen Tag Milliarden Euro aus Deutschland geschenkt erhält.
    3. Der muss sich über die Deutschen kaputtlachen, dieser Staatsmann. Und damit ist er nicht alleine, denn es gibt viele deutsche Milliardengeschenke an viele Staatsmänner, die sich weigern ihre Leute zurückzunehmen. Und damit ist es ein Massengelächter.

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