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Thema: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Teuer bezahlt hat sie der Westen aber. Ich glaube im Schnitt 25000 pro Häftling.
    Damals befand man sich ja noch im Wettstreit der Systeme. Heute hat der Sozialismus gesiegt. Er kam still und leise mit Merkel.

  2. #82
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Auch deshalb werden kontrollierte Abschiebungen immer unwahrscheinlicher:

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  3. #83
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Genau! Diese Länder gibt es nämlich nicht. Man könnte, wenn man wollte, unmittelbar Hilfen, Fördergelder, Kooperationen etc. an das Goodwill dieser Staaten knüpfen. Seit wann entscheidet ein Staat, dessen Bürger sich in einem fremden Land unberechtigt aufhält und eventuell sogar kriminell wurde, diesen eigenen Staatsbürger nicht mehr zurückzunehmen? Staaten, die sich derart "unfreundlich " verhalten, erhalten eben nichts mehr. Man muss es noch nicht einmal verbal miteinander verknüpfen "Wenn du nicht, kriegst du nicht", sondern einfach handeln. Der Erfolg wäre sofort da. Nur, man will ja nicht. Und deswegen bleibt es auch nicht so fatal, wie es schon ist, sondern es wird noch schlimmer.

    Die Internationalisierung deutscher Steuergelder klappt auf Dauer nicht, zumal mit zunehmender Steuerlast und abgebauten Arbeitsplätzen die Leistungsfähigkeit der Leistungsträger sinkt.
    Du hast da einen Denkfehler. Viele Seiten vorher habe ich schon geschrieben, dass die deutsche Auffassung von "Staatsbürger" international völlig unverständlich ist. Deswegen habe ich das Beispiel mit der geschiedenen Frau gebracht. Wenn die beim nächsten Stecher nichts taugt, kann der die ja auch nicht einfach an seinen Vorgänger zurückgeben. Das wäre zu Recht völlig absurd. Aber genau so sehen es Staaten, denen einige ihrer "Angehörigen" abgehauen sind. Die haben damit alle Bindungen gekappt und mit "ihren" Staaten nichts mehr zu tun, was irgendeine Pflicht bei jenem Staat auslösen würde, selbst bei verurteilten Straftätern nicht. Unsere Staatsauffassung ist das Problem. Wir gehören keinem Staat, und der Staat kann uns auch nicht benutzen, auch wenn es schwerfällt. In anderen Ländern steht der Freiheitsgedanke an erster Stelle, was wir uns nur schwer vorstellen können.
    Don't ask for sunshine!

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du hast da einen Denkfehler. Viele Seiten vorher habe ich schon geschrieben, dass die deutsche Auffassung von "Staatsbürger" international völlig unverständlich ist. Deswegen habe ich das Beispiel mit der geschiedenen Frau gebracht. Wenn die beim nächsten Stecher nichts taugt, kann der die ja auch nicht einfach an seinen Vorgänger zurückgeben. Das wäre zu Recht völlig absurd. Aber genau so sehen es Staaten, denen einige ihrer "Angehörigen" abgehauen sind. Die haben damit alle Bindungen gekappt und mit "ihren" Staaten nichts mehr zu tun, was irgendeine Pflicht bei jenem Staat auslösen würde, selbst bei verurteilten Straftätern nicht. Unsere Staatsauffassung ist das Problem. Wir gehören keinem Staat, und der Staat kann uns auch nicht benutzen, auch wenn es schwerfällt. In anderen Ländern steht der Freiheitsgedanke an erster Stelle, was wir uns nur schwer vorstellen können.
    Es muss uns nicht interessieren, wie das andere Staaten gerne sehen würden, solange sie unser Geld bekommen.

  5. #85
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe seit einigen Tagen darüber nachgedacht, dass da vielleicht ein falsches Staatsverständnis zugrunde liegt, wenn Deutsche erstens glauben, sie könnten einen abgelehnten Asylbewerber wieder loswerden, und zweitens daran verzweifeln, dass sein Heimatland diesen nicht zurück haben will. Es muss gar nicht an fehlenden Pässen oder angeblicher Staatenlosigkeit liegen. Das Grundproblem ist viel trivialer.

    Denn warum denkt der Deutsche, dass sein Heimatland glaubt, es hätte was mit einem illegalen Staatsangehörigen zu tun, der da abgehauen ist? Welche Bindung hat ein Staat, dessen Bewohner da abgehauen ist? Muss ich eine Exfrau auch zurücknehmen, wenn sie bei meinem Nachfolger gewalttätig oder kriminell geworden ist? Na, geht jetzt einigen hier ein Lichtlein auf? Würde mich evtl. eine Geldzahlung dazu locken können, meine Ex wieder zurückzunehmen, und das auch noch gegen ihren Willen? Wie gestört ist das denn?

    Der Fehler im System ist, dass diese Arschgeigen hier nie hätten aufgenommen werden dürfen. Auch in den USA werden nur illegale Einwanderer abgeschoben, sobald sie entdeckt werden, aber nicht, nachdem sie formell als Asylbewerber erst mal geduldet wurden. Wenn sie schon aktenkundig waren und jahrelang geduldet wurden, wissen selbst Amerikaner, dass sie diese kaum noch loswerden können, denn es gilt die Kraft des Faktischen.

    Für uns klingt es unerhört bis unverschämt, wenn bspw. Afghanistan offen sagt, sie wollen unsere Problemfälle nicht zurück haben, denn es sind Menschen, mit denen sie nichts mehr zu tun haben. Genau wie bei zerrissenen Beziehungen zwischen Menschen. Wenn man sich für alle Expartner noch verantwortlich fühlen würde, würde man schlicht und einfach durchdrehen.

    Also sehe ich hier die Weltfremdheit der biodeutschen Gutmenschen als größtes Problem an. Irgendwie ist er in der Feudalherrschaft mit Leibeigenen hängengeblieben, dass er glaubt, lebenslange Treue und Loyalität des Fußvolkes mit Unterordnung dem Landesfürsten gegenüber wäre immer noch die primäre Lebensgrundlage. Das ganze Staatsverständnis der Biodeutschen ist hoffnungslos veraltet und wurde nie aufgearbeitet.
    Bei etwa ein Drittel der Asylbewerber_Innen handelt es sich um Asoziale, Geistesgestoerte und Kriminelle welche aus den Sicherungsverwahrungs- bzw. Haftanstalten in ihren Heimatlaendern ausbrechen konnten oder sogar von den Regierungsgegnern freigelassen wurden. Natuerlich nimmt das Pack keine Personaldokumente oder ihre Kriminal- bzw. krankheitsakte bei der Flucht nach Deutchland mit. Die Auslaenderbehoerde wuessten ja sonst sofort mit was fuer einem Abschaum sie es zu tun haben.

    Zwei Drittel der Asylwerber_Innen hat tatsaechlich einen " guten Grund " aus ihren Heimatlaendern in westliche Laender zu fliehen. Der Grund ist das sie sich in Zeiten groessten Bedrohung ihres eigenen Volkes und ihrer eigenen Regierung auf Seite der Agressoren aus den USA und anderen westlichen Schurkenstaaten geschlagen und somit als Feindkollaborateure fuer die Diebe-, Raeuber-, Moerder- und Kriegsexporteure gegen ihr eigenes Volk und und gegen ihre eigene Regierung gekaempft haben.

    In dem durch die USA, Saudis und Israelis gelegten " Buergerkrieg " in Syrien waren das hauptsaechlich militante, terroristische Kurden, die schon gegen die Assad Regierung attackiert haben, bevor die Schurken aus den USA, Israel und Saudi-Arabien Syrien in den Buegerkrieg stuerzten, um den vom syrischen Volk gewaehlte Regierungsfuehrer Assad gegen eine westlich gesinnte Politikmarionette auszutauschen, was durch den militaerischen Beistand der Russen und Chinesen allerdings fuer die schaebigen Kriegsexporteure geschmeidig in einer fatalen Niederlage endete.

    Jetzt kann sich jeder vorstellen das Voelker und Regierungen die dabei erfolgreich waren sich gegen Agressoren aus den USA und sonstigen Schurkenlaendern zur Wehr zu setzen, den schaebigen Agressoren eine fatale Niederlage bereiten und aus dem Land verjagen, nicht daran interessiert sind nach dem mit Hilfe der Russen und Chinesen gewonnen Krieg das schaebige Pack an Feinkollaborateuren wieder aufzunehmen, welches sich nach Niederlage der Angreifer in die Schurkenlaender der Agressoren gefluechtet hat. Die Voelker und Regierungen der betroffenen Laender werden nur in Ausnahmefaellen kriegsverbrecherische ehemalige Kollaborateure wieder aufnehmen, um diese dann durch oeffentliche
    Hinrichtungen ihrer verdienten Strafe fuer den schaebigen Verrat am eigenen Volk, an der eigenen Regierung und eigenen Nationen zuzufuehren.

    In allen von den USA gelegten Buergerkriegen bzw. Stellvertreterkrieg seit Korea und Vietnam war das so, weil die US Schurken nur eine minimale Anzahl von Kollaborateure nach ihren Niederlagen mit in die USA nehmen. Wahrscheinlich
    liegt es daran das die US Politiker genau wissen, um was fuer ein schaebiges Pack es sich bei den Kollaborateuren handelt und sie daher weder bereit sind das hohe Sicherheitsrisiko noch die Lebenshaltungskosten fuer die Kollaborateure uebernehmen wollen.

    Ausserdem wissen die verschlagenen, scheinheiligen US Politiker genau das ihre transatlantischen Vasallen aus huendischer Loyalitaet zu ihren " Mastern " aus den USA, den menschlichen Abschaum von Asozialen, Geisterkranken, Kriminellen und US Kollaborateuren jubelnd aufnehmen, ihren Voelkern das hohe Sicherheitsrisiko durch Anstieg der Kriminalitaet zumuten und den Lebensunterhalt des Asylantenpacks auf Kosten der Steuerzahler finanzieren.
    Geändert von ABAS (18.02.2023 um 08:16 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #86
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wenn Abschiebung angeblich nicht möglich ist

    Radio FFH soeben: Hessens's Ministerpräsident Boris Rhein sagte, dass nur noch der Bund Abschiebungen durchführen sollte, da die Bundesländer gar nicht mit den Abschiebeländern verhandeln oder Druck ausüben dürften. Das darf nur der Bund. Der nächste showstopper.
    Don't ask for sunshine!

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