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Thema: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

  1. #1
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    Standard Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Wenn ich mittlerweile auch auf mein gesellschaftliches, ja sogar oftmals auch familiäres Umfeld blicke, frage ich mich, ob der vor allem von Konservativen kritisierte besorgniserregend steigende Individualismus sie nicht auch selbst betrifft?

    Sind wir wehleidig geworden und sehen gesellschaftlich Mutation lediglich bei anderen und nicht uns selbst?

    Wenn wir stets davon sprechen, man dürfe sich selbst nicht so wichtig, bzw. müsse sich auch einmal zum Wohl der Allgemeinheit zurücknehmen, stellt sich die Frage, hat man bei sich selbst begonnen, vermittelt man nicht bloß, sondern hat auch die nötige Authentizität in Bezug auf die eigenen Predigten?

    Wenn wir uns heutzutage erschreckt von den Ergebnissen der Inkompetenz an leitenden Positionen der öffentlichen Hand, welche durch Menschen wie Bärbock, Habeck, Gewessler(um auch Österreich mit einzubinden) und Co. ihren Ausdruck findet, zeigen, was haben wir getan, um dem Übel zu entgegnen?

    Das, was wir altrömische Dekadenz nennen, ist es nicht durch die mit Wohlstand und oftmals auch Konsumsucht/Trägheit verbundene Ignoranz, welche uns selbst kennzeichnet?

    Ist es nicht einerseits das verzweifelt ja schon ideologisch anmutende Festhalten am Generationenvertrag, dem jedoch keine Taten folgten?
    War es nicht viel einfacher, die Tatsache, dass Kinder nötig sind, um dem eigenen Wunsch nach Absicherung und Versorgung im Alter bei gleichzeitiger Fairness im Umgang mit denjenigen, welche dafür zahlen dürfen, nachzukommen?

    Und wenn man schon "ausreichend" Kinder(3+) in die Welt gesetzt hat, hat man sich auch hinreichend(notfalls auch mit autoritären Maßnahmen) um selbige gekümmert, um gesellschaftlich schädliche wie unerwünschte Neigungen(grüner Dummbeutel-Trend bei Jugendlichen) zu verhüten?


    Habt ihr euch bereits ähnliche Gedanken gemacht, seht ihr das Zurückdrängen der christlichen Werte und Tradition in Verbindung mit der Religion als Problem?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Wir Germanen kennen keinen Individualismus, sondern nur Gefolgschaftstreue.
    Gefolgschaftstreue ist nicht mit Untertanentum und Befehlsempfängertum zu vergleichen, sondern freiwillige Gefolgschaftstreue dem Fähigsten und Besten.
    Gefolgschaft können wir auch verweigern, wenn das "Königsheil" des Führers versagt.

    Liberalismus ist für uns echte Deutsche Freigiebigkeit (siehe Beowulf).

    Wer diese Grundsätze von uns Deutschen nicht kennt, ist natürlich ein Knecht dieser Zeit und wird niemals zu Freiheit gelangen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Wenn ich mittlerweile auch auf mein gesellschaftliches, ja sogar oftmals auch familiäres Umfeld blicke, frage ich mich, ob der vor allem von Konservativen kritisierte besorgniserregend steigende Individualismus sie nicht auch selbst betrifft?

    Sind wir wehleidig geworden und sehen gesellschaftlich Mutation lediglich bei anderen und nicht uns selbst?

    Wenn wir stets davon sprechen, man dürfe sich selbst nicht so wichtig, bzw. müsse sich auch einmal zum Wohl der Allgemeinheit zurücknehmen, stellt sich die Frage, hat man bei sich selbst begonnen, vermittelt man nicht bloß, sondern hat auch die nötige Authentizität in Bezug auf die eigenen Predigten?

    Wenn wir uns heutzutage erschreckt von den Ergebnissen der Inkompetenz an leitenden Positionen der öffentlichen Hand, welche durch Menschen wie Bärbock, Habeck, Gewessler(um auch Österreich mit einzubinden) und Co. ihren Ausdruck findet, zeigen, was haben wir getan, um dem Übel zu entgegnen?

    Das, was wir altrömische Dekadenz nennen, ist es nicht durch die mit Wohlstand und oftmals auch Konsumsucht/Trägheit verbundene Ignoranz, welche uns selbst kennzeichnet?

    Ist es nicht einerseits das verzweifelt ja schon ideologisch anmutende Festhalten am Generationenvertrag, dem jedoch keine Taten folgten?
    War es nicht viel einfacher, die Tatsache, dass Kinder nötig sind, um dem eigenen Wunsch nach Absicherung und Versorgung im Alter bei gleichzeitiger Fairness im Umgang mit denjenigen, welche dafür zahlen dürfen, nachzukommen?

    Und wenn man schon "ausreichend" Kinder(3+) in die Welt gesetzt hat, hat man sich auch hinreichend(notfalls auch mit autoritären Maßnahmen) um selbige gekümmert, um gesellschaftlich schädliche wie unerwünschte Neigungen(grüner Dummbeutel-Trend bei Jugendlichen) zu verhüten?


    Habt ihr euch bereits ähnliche Gedanken gemacht, seht ihr das Zurückdrängen der christlichen Werte und Tradition in Verbindung mit der Religion als Problem?
    Dein Beitrag beinhaltet mir zuviele Suggestivfragen.

    Was hat die Deutschen groß gemacht und als einziges Volk der Welt in die Lage versetzt, ein völlig zerstörtes Land, in dem heute immer noch Weltkriegsbomben gefunden werden und in dem kein Stein mehr auf dem anderen stand - und dies wörtlich - wieder aufzubauen (bevor die Gastarbeiter kamen, übrigens) und zu einem der führenden Wirtschaftsnationen zu machen?

    Es war die Disziplin, eine Tugend, die sich auch in den Überlieferungen, Legenden und Märchen und den Sprichworten wiederfinden läßt.

  4. #4
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Dein Beitrag beinhaltet mir zuviele Suggestivfragen.

    Was hat die Deutschen groß gemacht und als einziges Volk der Welt in die Lage versetzt, ein völlig zerstörtes Land, in dem heute immer noch Weltkriegsbomben gefunden werden und in dem kein Stein mehr auf dem anderen stand - und dies wörtlich - wieder aufzubauen (bevor die Gastarbeiter kamen, übrigens) und zu einem der führenden Wirtschaftsnationen zu machen?

    Es war die Disziplin, eine Tugend, die sich auch in den Überlieferungen, Legenden und Märchen und den Sprichworten wiederfinden läßt.
    Und das, finde ich, ist gerade das Problem, nicht das der Deutschen insgesamt, sondern die Überheblichkeit in der Darstellung preussischer Tugenden("Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen") und die Negierung der Bemühung anderer(Marshallplan etc.).
    Die Deutschen scheinen nach dieser Auffassung das einzige Volk zu sein, das für seinen Aufstieg und Fall ausschließlich selbst verantwortlich ist, ein Zeugnis davon, wie wichtig man sich selbst nimmt.
    Der deutsche Minderwert hat uns Merkel und in weiterer Folge die globalistische Moralkeule gebracht und in weiterer den grün-linken Extremismus der Unfähigkeit...
    Aus dem Herrenvolk der überlegenen Rasse wurde das Tätervolk der überlegenen Schuld, das sich nicht bloß anschickt, die eigene Bevölkerung mit einem selbstgerechten wie gänzlich weltfremden Tugendkatalog zu quälen/knechten, sondern diese Praxis auch für andere westliche Länder in Anspruch nimmt.

    Ich danke jedoch für den Einwurf mit den Suggestivfragen, es scheint, dass mir ebenso ein gewisser in Teilen auch unangebrachter Missionierungsdrang anhängt.

  5. #5
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Und das, finde ich, ist gerade das Problem, nicht das der Deutschen insgesamt, sondern die Überheblichkeit in der Darstellung preussischer Tugenden("Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen") und die Negierung der Bemühung anderer(Marshallplan etc.).
    Die Deutschen scheinen nach dieser Auffassung das einzige Volk zu sein, das für seinen Aufstieg und Fall ausschließlich selbst verantwortlich ist, ein Zeugnis davon, wie wichtig man sich selbst nimmt.
    Der deutsche Minderwert hat uns Merkel und in weiterer Folge die globalistische Moralkeule gebracht und in weiterer den grün-linken Extremismus der Unfähigkeit...
    Aus dem Herrenvolk der überlegenen Rasse wurde das Tätervolk der überlegenen Schuld, das sich nicht bloß anschickt, die eigene Bevölkerung mit einem selbstgerechten wie gänzlich weltfremden Tugendkatalog zu quälen/knechten, sondern diese Praxis auch für andere westliche Länder in Anspruch nimmt.

    Ich danke jedoch für den Einwurf mit den Suggestivfragen, es scheint, dass mir ebenso ein gewisser in Teilen auch unangebrachter Missionierungsdrang anhängt.
    Weiß gar nicht, was du hast, denn genau dieses "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" ist der Dreh- und Angelpunkt linksgrüner und vor allem grüner Rhetorik und Argumentation. So heißt es zum Beispiel, wenn Deutschland in Umweltfragen wie den Erneuerbaren Energien nicht zum Vorreiter in der Welt würde, dann würden auch keine anderen Staaten nachfolgen. Kannst du so und so ähnlich überall hören. Das wird dann oft auf die Frage entgegnet, ob dieses und jenes wirklich erfolgversprechend ist, wo Deutschland doch nur für 2 Prozent der CO-2 Emissionen weltweit verantwortlich ist.

    Deutschland muss nach dem Willen vor allem der Grünen Vorreiter sein, koste es, was es wolle. Denn wenn Deutschland hier nicht Vorreiter wird, wird es niemand nachmachen wollen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Auch darin steckt eine gewisse Überheblichkeit, die sich nicht von der unterscheidet, die man angibt, zu bekämpfen.

  6. #6
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Wenn ich mittlerweile auch auf mein gesellschaftliches, ja sogar oftmals auch familiäres Umfeld blicke, frage ich mich, ob der vor allem von Konservativen kritisierte besorgniserregend steigende Individualismus sie nicht auch selbst betrifft?

    Sind wir wehleidig geworden und sehen gesellschaftlich Mutation lediglich bei anderen und nicht uns selbst?

    Wenn wir stets davon sprechen, man dürfe sich selbst nicht so wichtig, bzw. müsse sich auch einmal zum Wohl der Allgemeinheit zurücknehmen, stellt sich die Frage, hat man bei sich selbst begonnen, vermittelt man nicht bloß, sondern hat auch die nötige Authentizität in Bezug auf die eigenen Predigten?

    Wenn wir uns heutzutage erschreckt von den Ergebnissen der Inkompetenz an leitenden Positionen der öffentlichen Hand, welche durch Menschen wie Bärbock, Habeck, Gewessler(um auch Österreich mit einzubinden) und Co. ihren Ausdruck findet, zeigen, was haben wir getan, um dem Übel zu entgegnen?

    Das, was wir altrömische Dekadenz nennen, ist es nicht durch die mit Wohlstand und oftmals auch Konsumsucht/Trägheit verbundene Ignoranz, welche uns selbst kennzeichnet?

    Ist es nicht einerseits das verzweifelt ja schon ideologisch anmutende Festhalten am Generationenvertrag, dem jedoch keine Taten folgten?
    War es nicht viel einfacher, die Tatsache, dass Kinder nötig sind, um dem eigenen Wunsch nach Absicherung und Versorgung im Alter bei gleichzeitiger Fairness im Umgang mit denjenigen, welche dafür zahlen dürfen, nachzukommen?

    Und wenn man schon "ausreichend" Kinder(3+) in die Welt gesetzt hat, hat man sich auch hinreichend(notfalls auch mit autoritären Maßnahmen) um selbige gekümmert, um gesellschaftlich schädliche wie unerwünschte Neigungen(grüner Dummbeutel-Trend bei Jugendlichen) zu verhüten?


    Habt ihr euch bereits ähnliche Gedanken gemacht, seht ihr das Zurückdrängen der christlichen Werte und Tradition in Verbindung mit der Religion als Problem?
    Religiöse Werte werden ja in erster Linie nicht aktiv zurückgedrängt, sondern sie werden individualisiert, also liberalisiert und somit beliebig. Klar, kommt im Endeffekt auf das selbe hinaus, ist aber nicht das selbe.

    Ansonsten gibt es ja nicht erst seit gestern die Begriffe Nationalliberalismus, Liberalkonservatismus, usw...
    Und das ist ja in der Tat das "Erfolgsrezept" der heutigen Konservativen, denn nur durch diese individualistische und liberale Komponente ihres Konservatismus, werden sie vom System als seriös eingestuft und dürfen politisch partizipieren.

    "Flexibilität und Anpassung an bestehende Verhältnisse war schon immer eine gute Eigenschaft um zu überleben.", sagt der Liberale und er hat recht!

    Das Positive: Wenn sich die Windrichtung eines Tages mal ändern sollte, braucht man gerade bei Liberalen (denen es offenbar mehr ums Überleben geht, denn um so idealistische Dinge wie "Leben") nicht soviel Überzeugungsarbeit leisten.

    Schon der liberale und somit amerikanisierte Chinese Bruce Lee sagte:

    "Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle."

  7. #7
    Mitglied
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Weiß gar nicht, was du hast, denn genau dieses "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" ist der Dreh- und Angelpunkt linksgrüner und vor allem grüner Rhetorik und Argumentation. So heißt es zum Beispiel, wenn Deutschland in Umweltfragen wie den Erneuerbaren Energien nicht zum Vorreiter in der Welt würde, dann würden auch keine anderen Staaten nachfolgen. Kannst du so und so ähnlich überall hören. Das wird dann oft auf die Frage entgegnet, ob dieses und jenes wirklich erfolgversprechend ist, wo Deutschland doch nur für 2 Prozent der CO-2 Emissionen weltweit verantwortlich ist.
    Vorsicht, ich habe nicht behauptet, dass die Konservativen alleinig davon betroffen sind, sondern dass sie AUCH betroffen sein könnten und dass dieser preussische Zugang nicht alle Deutschen betrifft, doch mit Sicherheit eine gewisse schwach gegründete Großspurigkeit ein Problem ist, die sich gerade bei dem grünen Elend bestens ausdrückt. Hochstapelei ist nicht selten die Folge von übertriebener Selbstwahrnehmung in Kombination mit einem gewissen Minderwertigkeitskomplex und das grüne Elend kommt nicht aus der Arbeiterschaft, welche weitestgehend gesellschaftskonservativ denkt und im Gegensatz zu den wohlstandsverwahrlosten Dummbeuteln etwas gelernt hat, sondern aus dem Bürgertum, da die konservativen Alten ihre Jungen nicht mehr im Griff haben, oder noch schlimmer, dem Hauptstrom unkritisch begegnen...

    Deutschland muss nach dem Willen vor allem der Grünen Vorreiter sein, koste es, was es wolle. Denn wenn Deutschland hier nicht Vorreiter wird, wird es niemand nachmachen wollen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Auch darin steckt eine gewisse Überheblichkeit, die sich nicht von der unterscheidet, die man angibt, zu bekämpfen.
    Das gerade ist, wie ich bereits beschrieben habe, das Urproblem der Deutschen, ihre Geltungssucht, wie auch immer sie sich ausdrückt, die einen sind die Fleißigen, die anderen die Moralisierer, beides scheint mir zu kurz gedacht...

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Individualismus als liberales "Erfolgsrezept" auch von Konservativen?

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen
    Vorsicht, ich habe nicht behauptet, dass die Konservativen alleinig davon betroffen sind, sondern dass sie AUCH betroffen sein könnten und dass dieser preussische Zugang nicht alle Deutschen betrifft, doch mit Sicherheit eine gewisse schwach gegründete Großspurigkeit ein Problem ist, die sich gerade bei dem grünen Elend bestens ausdrückt. Hochstapelei ist nicht selten die Folge von übertriebener Selbstwahrnehmung in Kombination mit einem gewissen Minderwertigkeitskomplex und das grüne Elend kommt nicht aus der Arbeiterschaft, welche weitestgehend gesellschaftskonservativ denkt und im Gegensatz zu den wohlstandsverwahrlosten Dummbeuteln etwas gelernt hat, sondern aus dem Bürgertum, da die konservativen Alten ihre Jungen nicht mehr im Griff haben, oder noch schlimmer, dem Hauptstrom unkritisch begegnen...


    Das gerade ist, wie ich bereits beschrieben habe, das Urproblem der Deutschen, ihre Geltungssucht, wie auch immer sie sich ausdrückt, die einen sind die Fleißigen, die anderen die Moralisierer, beides scheint mir zu kurz gedacht...

    Falsch verstanden. Ich schrieb nicht von den Deutschen im Allgemeinen, sondern von einer ideologisch beseelten kleineren Gruppe (Grüne 15 Prozent der Wahlstimmen aus 75 Prozent Wahlbeteiligung, SPD inzwischen, nachdem der Laschet-Lacher verflogen ist, wieder unter 20 Prozent, wobei die Grünen hier ideologisch maßgeblich sind, also bezogen auf deutsche Vorbildfunktionen), die gegen nichts mehr als die deutsche Großmannsssucht kämpfen und genau diese bedienen bzw. haben. Das "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" feiert hier wieder fröhliche Urständ.

    Jetzt verstanden?

    Und genau dieses Prinzip wird einer schweigenden bis murrenden Mehrheit aufoktroyiert, in dem man ihre "Haltung" fordert.

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