Im Herbst 2022 tauchte er in Berlin das erste Mal auf, erst einmal, dann immer öfter, immer größer. Alle sollten sie sehen, die Buchstaben, an exponierten Orten, an großen Straßen, an den großen Umsteigebahnhöfen. Inzwischen ist er in fast allen Stadtteilen zu sehen, der Schriftzug „Das ist nicht unser Krieg“. Am Frankfurter Tor an einer Wand, in der Nähe des Spittelmarktes auf einem Container, am Landwehrkanal an einer Ufermauer, am Kreuzberger Wassertorplatz, bei der Heilig-Kreuz-Kirche an der Zossener Straße oder im Prenzlauer Berg an der Ecke Schönhauser Allee und Oderbergerstraße.






Es kann aber natürlich nur von Rechts kommen:

[COLOR=var(--color-black)]Dass die Parolen eher rechts gelagert sind, glaubt „Alfonso Rigatoni“. Das ist nicht sein richtiger Name, aber so nennt er sich auf der Plattform Twitter. Er hat selbst eine aktivistische Vergangenheit und beobachtet die rechte Szene. Auf seinem Account [/COLOR][Links nur für registrierte Nutzer][COLOR=var(--color-black)]Er ist sich sicher: „Das kommt von rechts, das ist so ein Gefühl.“[/COLOR]
Na bitte. Und Gefühl muss in 2023 einfach ausreichen….

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