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Thema: Döner - Die neue deutsche Esskultur

  1. #91
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von luggi69 Beitrag anzeigen
    Dönerbuden existieren seit über 40 Jahren, muss ja nicht hingehen.

    Wir in Franken essen unser Schäuferla, Schweinebraten und sonstig gesundes ;-)

    Auffällig ist, dass immer mehr asiatische, syrische etc. Restaurants aus dem Boden schießen.
    Das sind nur Geldwäscheanstalten.

  2. #92
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ihr hattet Essen in der DDR?
    Geschlachtete Wessis schmeckten gut, du Rindvieh.

  3. #93
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich mache gerade Diät. Bis vor kurzem aß ich noch mehrmals die Woche Fastfood. Es ist ein langwieriger Prozess, den Magen davon zu entwöhnen. Mittlerweile spüre ich kein Verlangen mehr danach. Mein Magen verkleinert sich schon. Aber es ist kein tolles Gefühl, Hunger zu haben, und zu 2/3 nur noch diese Shakes mit Sojamilch zu sich zu nehmen. Ab und zu noch Instant Nudeln. Die sind warm und machen kurz mal halbwegs satt, haben aber kaum Kalorien. Im Januar habe ich schon 3 kg abgenommen. Ich habe noch 15 vor mir.
    Ohne Bewegung wird das nix. Am besten körperliche Arbeit!

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Mein letzter Döner schmeckte, als würde ich pures Fett essen, absolut widerwärtig.

    Brauche ich so schnell nicht wieder.
    Ich bestelle generell nur Hähnchen-Döner mit Pommes oder Nudeln. Ist der Spieß schon leer - meist so nach sieben - hab ich halt Pech!

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Im Osten Stullen mithehmen?
    Es gab Betriebskantinen und Kneipen.
    Bauernfrühstück mit doppelte Currywurst obendrauf und drei halbe Liter Pils, mit Tip 10,- Ostmark, in der Kneioe z.B.
    Ausserdem gab es Bäcker und Fleischer an jeder Ecke.
    Ich habe im Osten auf Arbeit mindenstens 200 Mark verfressen und versoffen, im Monat auf Arbeit.
    In den Betriebskantinen gab es natürlich kein Alkohol.

    Die grossen Bahnhöfe in den Bezirkshauptstädten hatten Mitropakneipen, rund um die Uhr geöffnet.
    War lange auf der Suche nach den kultigen grün-weißen Kaffee-Kännchen. Hab es nun aufgegeben!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  4. #94
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Das sind nur Geldwäscheanstalten.
    Das steht außer Frage.

    In der Gastro und vielen Gewerbebetieben Gang und Gäbe.


    Deutsche Esskultur ist das Thema.

  5. #95
    sticht zu Benutzerbild von Würfelqualle
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Früher haste an fast jeder Ecke in Berlin eine deutsche Eckkneipe gefunden, in der es auch deftiges Essen gab. Oder die Mitropa Gaststätten an den mitteldeutschen Bahnhöfen, die hatten rund um die Uhr auf. Bei mir im Kiez gab es bestimmt 7-8 Kneipen mit Essensbewirtung, es gab sogar einen Goldbroilergaststätte.

    Alles Geschichte, nur noch Döner und Fitschibuden.

  6. #96
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Ohne Bewegung wird das nix. Am besten körperliche Arbeit!
    Natürlich geht das. Ist nur eine Frage der Disziplin.
    Don't ask for sunshine!

  7. #97
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Als ich das erste Mal mit Wessifreunden Transit gefahren bin, kehrten wir in der Mitropa Raststätte am Hermsorfer Kreuz ein.
    Die hatten vorher Ostgeld getauscht, bestellten Hackbraten mit Mischgemüse und freuten sich ein Loch in den Arsch, wie billig es war. Ich habe die Nase gerümpft. Sie meinten, ich wäre gerade ein Monat im Westen und schon mäklig. ich erwiderte nur, so einen Scheiss hätte ich nicht einmal bei der Asche gefressen.
    Für verwöhnte Gaumen war die ostdeutsche Küche nicht gerade einladend, aber es war wenigstens günstig und machte satt.
    Für die Sossen gabe es eine Pipeline nach Leuna, wo sie aus Abfällen der Chemieindustrie hergestellt wurden.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #98
    Mitglied
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von Pappenheimer Beitrag anzeigen
    Ich esse auch hin und wieder einen Döner, der muss dann aber gut sein. Wenn ich von draußen schon so einen minderwertigen Knorpelhaufen am Grill sehe, laufe ich weiter. Und meistens ist das so. Und dort wo der Döner gut ist, bilden sich schnell lange Schlangen. Dann bekommt man nur vorgewärmtes Fleisch ins Brot, anstatt angebraten...
    An meinem Studienort gab es so einen kleinen Rest der Stadtmauer, da war in einem Tor ein winziger Dönerladen drin auf vielleicht 5 Quadratmeter.
    Es bediente ein freundlicher älterer Türke, der hatte die Ruhe weg.
    Der Döner war irgendwie besonders, alles sehr seuber und ordentlich auf engstem Raum, das frische Gemüse mit dem sehr gutem Fleisch harmonierte perfekt mit seinen Gewürzen. Das sprach sich natürlich herum weit vor dem Zeitalter der Berwertungsportale im Internet. Zur Mittagszeit bildete sich vor dem winzigen Laden oft eine sehr lange Schlange, dem Dönermann war das total egal, der ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, das war sein Erfolgsrezept, da wurde nichts eilig raufgeklatscht sondern der hantierte in seinem Laden mit Hingabe wie ein Sternekoch in einer TV - Show...
    Als ich neulich mal wieder in dieser Stadt war war der Laden verschwunden, drum herum irgendwelche auslöndischen geschäfte, Handyshops usw. An den Dönermann konnte sich niemand mehr erinnern...

    Was ich damit sagen will:
    Es ist total egal was für ein Essen, ob typisch deutsch oder Döner, es zählt die Hingabe und das Besondere.
    Der Laden war halt besonders, der Typ war Kult bei uns, aber damals nahmen wir das einfach so hin und bestellten nur und unterhielten uns nie privat mit ihm.

    Heute ist irgendwie der Elnheitsbrei im Trend.
    Irgendwer hat eine Idee die gut zu laufen scheint, schon wird sie massenhaft kopiert, eröffnet überall "Franchises" und verschwindet dann wieder wenn ein neuer Trend kommt. "Gemüse Döner" oder "Vegane Restaurants", "Suppenküchen" was weiss ich...
    Manche Leute geben sich auch echt Mühe und bieten gute Speisen, aber irgendwas passt dann nicht und sie verschwinden wieder.
    Was bringt mir zum Beispiel ein sehr guter deutscher Inbiss wenn da Preise aufgerufen werden die sich kaum noch von Restaurantpreisen unterscheiden?
    Da bin ich dann irgendwann raus wenn Currywurst, Pommes und Getränk 15 Euro kosten....

  9. #99
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    In Wiesbaden. .
    .. aaach .. Wiesbaden .. Wiesbaden .. aach ja , die Hauptstadt von Bayern ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  10. #100
    Mitglied Benutzerbild von Hank Rearden
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    Standard AW: Döner - Die neue deutsche Esskultur

    Die Deutschen sind total plemplem:
    Wir müssen alle Vegetarier werden, wenn schon nicht Veganer.
    Auf der Packung muss die Haltungsform angegeben werden und der Tierschutz muss penibelst eingehalten werden.
    Aber beim Döner ist das wurscht: Der ist halal, d.h. Kälbchen werden geschächtet, also übelst zu Tode gequält, interessiert keine Sau.

    Ich bin ja nicht empfindlich und auch kein Vegetarier/Veganer, aber sowas ess ich nicht...
    You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand

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