Der ist schon lange in Deutschland und in NRW schon Straftäter gewesen, was an AMRI und Kollegen erinnert
ei dem tödlichen Messerangriff in einem Regionalzug in Schleswig-Holstein haben zwei Menschen lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Sie befänden sich ebenso wie ein drittes Opfer weiter im Krankenhaus, sagte die schleswig-holsteinische Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Donnerstag, 26. Januar, in Kiel. Sütterlin-Waack korrigierte die Zahl der Verletzten von sieben auf fünf. Außerdem korrigierte sie das Alter der getöteten Jugendlichen von 16 auf 17 Jahre. Neben der Heranwachsenden wurde ein 19 Jahre alter Mann getötet, beide Opfer kannten sich.
„Aufgrund des sehr dynamischen Tatverlaufs ist immer noch sehr viel unklar“, sagte die Landesinnenministerin. So sei auch die Motivlage des 33 Jahre alten mutmaßlichen Angreifers Ibrahim A. nach wie vor unklar. A. sei bei seiner Festnahme in Brokstedt verletzt gewesen und zunächst behandelt worden, inzwischen sei er in Polizeigewahrsam. „Ergebnisse einer Vernehmung gibt es noch nicht, so dass wir über Motive nichts sagen können.“
Wie Sütterlin-Waack sagte, fanden die Ermittler in vier Waggons des betroffenen Regionalzugs Blutspuren. Der Mann sei noch im Zug überwältigt worden. Wie es zu seinen Verletzungen kam, sei unklar.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) versprach bei einem Besuch in Brokstedt, sie werde alles tun um aufzuklären, warum „ein solcher Täter noch hier im Land war.“
Auch Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, äußerte sich zu der Tat. Er dankte den Rettungs- und Einsatzkräften.
Alle hätten einen „großartigen Job geleistet“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag bei einem Besuch in Brokstedt.
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Die Politiker loben sich Selber, also ist der Skandal noch viel grösser.
20 Mal beschuldigt, drei Mal verurteilt
31. Januar 2023, 16:04 Uhr|Lesezeit: 2 min
Mutmaßlicher Messerstecher: Blumen und Kerzen erinnern am Bahnhof Brokstedt an die Opfer der Messerattacke. Eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger starben.
Blumen und Kerzen erinnern am Bahnhof Brokstedt an die Opfer der Messerattacke. Eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger starben.
(Foto: Axel Heimken/dpa)
Der Tatverdächtige von Brokstedt hat auch in Nordrhein-Westfalens Justiz Spuren hinterlassen: Drei Mal sprachen Richter ihn schuldig - aber im Gefängnis saß er dort nie.
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