Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
@ #1

Naja, wenn man historisch argumentiert dürften zwei Punkte nicht ganz passen: "Liberalismus" und "Frankfurter Schule".

Der Liberalismus ist die philosophische Richtung der Politik die Nationalstaaten überhaupt erst herstellte und damit auch die Völker. Die Sprachen wurden normiert mit der Schulbildung, gleiche Rechte für alle durchgesetzt. Als Reaktion darauf dann der fpründewahrende Konservatismus und der Sozialismus.
Maßgeblich für die Denkrichtung waren bspw. Montesquieu, Smith, Locke, Humboldt, von Mises usw.
Im klassischen Sinne ist das so. Wobei der Liberalismus durchaus auch heutige Verfallserscheinungen hat. Hat der klassische Liberalismus noch persoenliche Verantwortung betont und Gaengelung durch die Obrigkeit abgelehnt. Steht persoenliche Verantwortung nicht mehr im Vordergrund, stattdessen wird 'kollektive Verantwortung' betont. Und es gilt als schick durch zurschaustellen politisch korrekter Haltungen Tugendprahlerei zu betreiben. 'Freie Entfaltung des Individuums wird betont' fuer die Folgen soll aber bitte 'die Gesellschaft' Pate stehen. Dazu gehoert nicht nur ein Wohlfahrtsstaat, sondern auch ein Therapiestaat.

Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
Die Frankfurter Schule ist eine Mischung aus Marxismus, Freudianismus und Hegelianismus (deutscher Idealimus). Dieser hat sich in den westlichen Ländern breitgemacht. Weil aufgrund des kapitalistischen Wohlstands nach dem 2.WK die arbeitende Bevölkerung den Studenten und ihren Einpeitschern eine marxistische Revolution verweigerte. Also bog man sich das ganze mit einem Hypermoralismus zurecht. Als allewiges Axion der NS aus dessen Ablehnung heraus alles moralisch zensiert und inquisitorisch verfolgt werden kann. Nazi, Faschismus, Rassimus und deren Ableitungen Homophobie, Sexismus usw. usf. an denen alles und jedes gemessen wird, wenn nicht auf der politisch richtigen Seite.....
Die Zeichen der Zeit haben die Frankfurter durchaus schon vorher erkannt. Denen war in den 20ern bereits klar, dass es mit der Weltrevolution im klassisch marxistischen Sinne nichts werden wird und stattdessen anders zu Werke gegangen muss. Politische Freiheit war denen dann doch nichts, da es immer noch Moral gibt nach der Individuen zu leben versuchen, sowie Autoritaet auch in der Gesellschaft nach der sich ausgerichtet wird. Dass laesst sich auch nicht durch politische Revolution so ohne weiteres beseitigen. Die Persoenlichkeitstruktur laesst das nicht zu. Also muss da anders zu Werke gegangen werden. Zielscheibe waren da 'das Ueberich/Superego das mit dem Ego, das Es (also das Triebhafte, die Lust) unterdrueckt. Also frei nach Freud. Das wollte man dann befreien. Daher z.B. sexuelle Revolution und Rebellion in der Familie, vor allem gegen den Vater. Das Wurde auch begruendet damit, dass eine starke Familie 'den Faschismus' beguenstige. Wer seine Familie liebt, der ist ein potentialler Faschist, der Juden in die Gaskammer treibt und dann unter Wasser verbrennen laesst ohne Spuren zu hinterlassen. Es blieb aber auch nicht bei der zersetzung der Familie. Ein anderes Feindbild sind Volk, Nation und sog. "Vorurteile"... Dagegen hat man dann auch eine Strategie entwickelt. "Aufarbeitung der Vergangenheit". Die der leidenschaftliche Deutschenhasser Theodor Adorno ausgiebig formuliert hat:

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Das wurde in das Umerziehungsprogramm mit deutschem Fleiss und mit Konsequentheit eingearbeitet. Vergangenheitsbewaeltigung ist die Wunderwaffe der Umerzieher, die dann in der "Erinnerungskultur" muendete. Das Ergebnis sind Millionen Deutsche die unzweideutig einen an der Klatsche haben und irgendwie gestoert wirken. Ob das nun Bahnhofsklatscher oder Klimakleber sind, spielt da keine Rolle.

Wie man die Deutsche Geschichte zu einem Verbrecheralbum umgearbeitet hat kann man hier sehen:
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