Ah Ha! Dement hat was abgelassen
Die Ultimative Verblödung, im Fortschritts Stadium
bei dieser überschwemmten Autobahn, nahe an einem Ort. RWE hatte sich die Genehmigung illegal besorgt, durch kein Gesetz gedeckt, trotz Prozesse der Anwohner, und Demontrationen.Im Übrigen bin ich nicht das Gehirn, für Demente, die Alles vergessen.
siehe unser Hochwasser Thread und hier als Ansatz
Auskiesung
12.01.2022, 19:29 | Lesedauer: 4 Minuten
Rosali Kurtzbach und Denise Ludwig
In Erftstadt-Blessem war während der Hochwasser-Katastrophe im Juli der Boden nahe einer Kiesgrube am Fluss Erft weggerutscht, nachdem Starkregen die Grube geflutet hatte. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
In Erftstadt-Blessem war während der Hochwasser-Katastrophe im Juli der Boden nahe einer Kiesgrube am Fluss Erft weggerutscht, nachdem Starkregen die Grube geflutet hatte. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
An Rhein und Ruhr. Nach der Razzia gegen Tagebaubetreiber RWE wegen der Flutkatastrophe fordern die Grünen Sicherheitsüberprüfungen der Kiesgruben am Niederrhein.
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Für die Dementen hier Also, nochmal Ansätze
Video WDR
Hochwasserschutz entsprach "nicht den Anforderungen"
Diese Aufschüttung entsprach zum Zeitpunkt der Katastrophe „nicht den Anforderungen an ein technisches Hochwasserschutzbauwerk nach dem Stand der Technik“, schlussfolgert der Bergbau-Gutachter Michael Clostermann im Auftrag der Bezirksregierung. Sein Bericht wurde Fachpolitikern des Landtags im September vorgestellt.
Ebenfalls für die Bezirksregierung kommt der Sachverständige Burkhard Lisiecki zu dem Ergebnis, dass „der vermutliche Hochwasserdamm“ im Süden des Tagebaus „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht den Anforderungen“ entsprach. So formuliert er es in einer E-Mail, die der WDR jetzt einsehen konnte.
Brisant: Trotzdem wurde der der Hochwasserschutzwall an der Südseite im Sommer 2015 von der zuständigen Genehmigungsbehörde "mängelfrei abgenommen". Das teilt RWE in einer Stellungnahme mit. Der Energieriese ist der Mutterkonzern des Kiesgrubenbetreibers RBS. "Der Hochwasserschutzwall entsprach nachweislich und behördlich abgenommen den Auflagen", erklärt RWE auf die WDR-Anfrage. Offenbar gab es von Seiten der Aufsichtsbehörde keine Beanstandungen am Zustand des Walls, auch nicht bei insgesamt zehn Vor-Ort-Terminen der Bezirksregierung bis ins Frühjahr 2021.
Schwere Vorwürfe gegen Bezirksregierung Arnsberg
Dirk Jansen vom BUND in NRW
Dirk Jansen (BUND NRW)
Der Geograph Dirk Jansen vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) spricht deshalb von einer „Katastrophe mit Ansage“. Er hat die Unterlagen für das WDR-Magazin Westpol bewertet und macht der
Bezirksregierung Arnsberg schwere Vorwürfe. Diese ist als Bergbehörde für die Prüfung und Genehmigung der Kiesgrube zuständig. „Hier hat auch die Aufsichtsbehörde versagt“, so Jansen.
Hausdurchsuchungen der Staatsanwaltschaft
Seit Wochen ermittelt die Staatsanwaltschaft Köln. Der Vorwurf: Fahrlässiges Herbeiführen einer Überschwemmung durch Unterlassen und Verstoß gegen das Bergbaugesetz. „Es geht dabei um den Verdacht, dass kein den behördlichen Bestimmungen entsprechender Hochwasserschutzwall sich an der Südseite der Kiesgrube befunden haben soll“, sagt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.
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