Gescheitert ist man, wenn man final das Denken des Feindes uebernommen hat (Und den Abstammungsgrundsatz als 'Rassenwahn' bezeichnet).
Hier muss man sich dann vielleicht auch mal fragen, warum der Abstammungsgrundsatz so hoch auf der Abschussliste gestanden hat. Genau das war doch ein Dorn im Auge. Das Prinzip, dass Deutscher der ist, der von Deutschen abstammt. Der Gegenentwurf ist der amerikanische Gedanke einer "Ideen-Nation". An sich geht es nicht mal um die IDEE, sondern vielmehr um ein Lippenbekenntnis zu ein paar Werten und Dogmen. Aber es geht letztendlich um das Ausleben dieser Werte. Das wird jemand der Nordwesteuropaeischer Herkunft ist, eben anders sehen als ein Somalier oder Mestizo. Den Gegnern des Abstammungsgrundsatzes ist das aber egal. Sie proklamieren, dass jemand der die Flagge schwingt und was von Freiheit und Demokratie faselt, irgendwie zu uns gehoert und das es mit denen schon irgendwie gehen wird. Die Erfahrung zeigt aber, dass das nicht so ist. Und man weiss es eigentlich auch aus der Voelkerpsychologie.
Der hat aber Vorraussetzungen... Die sind in einem Multikultopia aber eben nicht mehr gegeben.