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Thema: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    So werden sie jedenfalls hingestellt. Ich sehe den sozialen Ballast, wie beschrieben, woanders. Ich bin aber ein rassistischer Nazi oder herzenskalter Neoliberaler oder beides oder ähnliches aus der linken Schubladendenke. Deshalb dürfen meine Vorschläge keinerlei Berücksichtigung finden und stattdessen die Rentner geschröpft werden.
    Die Linken wissen aber schon noch wen sie sich da raussuchen zum Schroepfen. Bei Leuten die im Schnitt 80 Jahre sind ist ja nicht mehr mit viel Gegenwehr zu rechnen. Ein Rentner hat da ganz einfach andere Prioritaeten, als sich damit zu befassen, wenn er ueberhaupt noch die Kraft dazu hat. Dass sie Zeit und teilweise Vermoegen haben, gleicht das nicht aus. Die anderen Gruppen duerften da wesentlich problematischer werden koennen. Eben weil die im Schnitt juenger sind und wohl auch staerkere soziale Netzwerke haben. Ein Rentner hat bestenfalls noch juengere Familie und einen Freundeskreis, der aber auch dabei sein wird kleiner zu werden. Macht hat da nur, wer eine Lobby hat.

    "Ich will Rente haben" ist auch nicht gerade eine vielverpsrechende vowaertsgewandte politische Haltung. Ein grosses Problem sehe ich darin, dass die Resourcen fuer Rentner mit den Resourcen fuer Enkel konkurrieren koennen. Bei solchen Konflikten gibt es dritte, die sich da freuen.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #102
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ist er nicht?

    Als man anno 1957 die umlagefinanzierte Rente in Deutschland eingeführt hat lag das Verhältnis Arbeitnehmer (also Beitragszahler) / Rentner (also Beitragsempfänger) bei 6 oder 7 zu 1. Heute liegt das Verhältnis bei 2 zu 1...
    Woher auch immer du deine Zahlen hast, der demografische Wandel kommt erst noch, wenn die Jahrgänge 63 und 64 in Rente gehen.

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    Die Rentenversicherung wurde übrigens unter Bismarck eingeführt, wenn seinerzeit auch mit anderen Konditionen. Sollte man aber nicht vergessen.

    Vor allem wundert mich eines gewaltig, aber vielleicht kann mir eines Tages jemand eine schlüssige Erklärung geben. Die ausgezahlten Renten betragen:

    Rentenversicherungsträger Versicherte am 31.12.2017[6] gezahlte Renten
    Deutsche Rentenversicherung Bund 23.201.810 10,0 Mio.[7]
    Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See 2.074.724 1,7 Mio.[8]
    Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg 4.066.615 1,5 Mio.[9]
    Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd 2.836.704 1,0 Mio.[10]
    Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg 2.176.453 0,8 Mio.[11]
    Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover 2.317.363 1,0 Mio.[12]
    Deutsche Rentenversicherung Hessen 2.186.258 0,6 Mio.[13]
    Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland 2.629.412 1,6 Mio.[14]
    Deutsche Rentenversicherung Nord 2.244.331 1,0 Mio.[15]
    Deutsche Rentenversicherung Nordbayern 1.663.231 0,9 Mio.[16]
    Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen 636.973 0,3 Mio.[17]
    Deutsche Rentenversicherung Rheinland 3.454.823 1,3 Mio.[18]
    Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz 1.524.045 0,6 Mio.[19]
    Deutsche Rentenversicherung Saarland 390.193 0,2 Mio.[20]
    Deutsche Rentenversicherung Schwaben 802.157 0,6 Mio.[21]
    Deutsche Rentenversicherung Westfalen 2.902.060 1,2 Mio.[22]
    gesamte Deutsche Rentenversicherung 55.107.152 25,6 Mio.[23]


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    25,6 Millionen Euro. Wie kann es also sein, dass es soviel Streit um "Peanuts" geht (zumal die Rentner einen Teil ihrer Rente ja wieder als Steuern an den Staat zahlen) und die Nichtfinanzierbarkeit im Raum steht, wenn SPD-Bundeskanzler Scholz nach Indien fliegt und mal einfach so 10 Milliarden verschenkt und das innerhalb von 5 Minuten, Baerbock noch einmal 1 Milliarde wenig später. Sie flog nämlich auch nach Indien. Von den anderen Milliarden-Geldausgaben ins Ausland hier noch gar nicht zu reden.

  3. #103
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Ziel deser volksverachtenden Politik ist und bleibt (meiner Meinung nach).

    Stebt, bevor ihr ins Rentanalter eintretet. Corona hat versagt!

  4. #104
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Wenn das keine fremdgesteuerten Trolle wären, würde ich wesentlich häufiger von Politikern hören:

    Kindergeld peu a peu streichen
    Quatsch"studien"fächer wie Gender studies abschaffen
    Oder Entwicklungshilfe für China ach komm, ihr wisst, was los ist...

    oder Pensionsansprüche für "politiker"darsteller_innen welche nur mal kurz "reingeschnuppert" haben, aber letztendlich die "Berater" alle Arbeit haben machen lassen...

    Und dann wieder so ein Müll wie "bis 70 arbeiten" ... pfff
    ja als was denn? wo denn??

    ?? hALLO ??
    jmd zu hause ?

    Nö, da kommt nix. ergo: getrolle.
    Politiker sind Trolle.

  5. #105
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Im Grunde wäre es egal, wie man versicherungsfremde Altersbezugleistungen wie z.B. Mütterrente über die Rentenkasse ausbezahlt. Dürfte wahrscheinlich sogar deutlich sinnvoller sein als hier dann ein komplettes Parallelsystem aufzubauen.

    Die Thematik ist - über die Steuern werden die versicherungsfremden Leistungen NICHT ausgeglichen, so dass der sozialversicherungspfichtige Arbeitnehmer in Deutschland Lasten tragen muss, welche eigentlich von der Gesamtgesellschaft getragen werden müssen. Aber da kann man z.B. Kohls Mädchen danken, welche die Mütterrente aus den Beiträgen in die Rentenversicherung und nicht über einen entsprechend Steuerzuschuss finanzieren ließ (und heute Euer Olaf lässt).
    Ich mag keine Hütchenspieler und keine Hütchenspielertricks. Die ganzen Kassen, in die gezahlt und entnommen wird, dienen dem Zweck der Verschleierung und Veruntreuung.

  6. #106
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    In Deutschland wurden Rentenbezieher nie begünstigt.

    Vorrausschicke ich, dass ich keín Rentnenbezieher bin.

    Einfach meine Frau Faeser:

    Rentner sind lästig. Sind Beziehern von Gelder, die für Kriegshandlungen notwenig sind und daher wichtige Geldströme hindern (meine Meinung!)

  7. #107
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    Standard AW: Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ich mag keine Hütchenspieler und keine Hütchenspielertricks. Die ganzen Kassen, in die gezahlt und entnommen wird, dienen dem Zweck der Verschleierung und Veruntreuung.
    Naja, der Aufbau von staatlichen Doppelstrukturen wäre auch irgendwie sinnbefreit.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  8. #108
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    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wirtschaftsweise fordert: Hohe Renten kürzen, Beiträge anheben





    Warum sollen immer nur die Rentner bluten müssen ?!


    Weil die keine Lobby haben.
    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“

    Konrad Adenauer

  9. #109
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    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Woher auch immer du deine Zahlen hast, der demografische Wandel kommt erst noch, wenn die Jahrgänge 63 und 64 in Rente gehen.
    Die Zahlen kann ein jeder rechnerisch selber ermitteln. Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze geteilt durch Anzahl der Altersrentenbezieher. Die dafür notwendigen Daten sind im Netz frei zugänglich.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Die Rentenversicherung wurde übrigens unter Bismarck eingeführt, wenn seinerzeit auch mit anderen Konditionen. Sollte man aber nicht vergessen.
    Dies ist insoweit korrekt, aber doch auch wieder nicht - ein staatliches Rentensystem würde von Bismark eingeführt, die Änderung zur Umlagefinanzierung dann anno 1957...ich weiß, bin ein Korinthenkacker
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  10. #110
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Naja, der Aufbau von staatlichen Doppelstrukturen wäre auch irgendwie sinnbefreit.
    Wir haben mit den vielen Hütchen doch schon längst Doppelstrukturen. Manchmal dienen die Hütchen auch nur dazu, dem Bürger weitere Lasten aufzubürden, die vordem der Staat übernommen hat. Beispiel Pflegekasse. Die greift normalerweise dann, wenn der Mensch pflegebedürftig ist und die inzwischen (bei Einführung der Pflegekasse zeichnete sich schon ab, dass die Renten gekürzt werden, das lief nämlich parallel durch den Herrn Blüm) mageren Renten für Pflegeleistungen oder ein Pflegeheim nicht reichen. Vormals war es ja nicht so, dass die alten Menschen unversorgt blieben, nein, es griff dann das Sozialamt ein. Heutzutage ist es dann ein wenig komplizierter für den Rentner und für den Staat billiger: Der Rentner stellt erst einen Antrag bei der Pflegekasse und dann noch einmal einen bei dem Sozialamt. Die Leistungen, die er dann erhält, sind noch marginaler als das, was er vormals gehabt hätte. Und meist kann er diese Anträge auch nicht mehr selber stellen, weil das Verfahren zu kompliziert geworden ist. Damit dient die Pflegekasse nicht zur Entlastung der Rentner (deren Rente durch Absenkung und Besteuerung sowieso schon entlastet worden ist) sondern zur Entlastung der Staatskasse, die die freigewordenen Millionen nun für die Versorgung der Flüchtlinge und Migranten und die Geldgeschenke ins Ausland übrig hat. Natürlich wusste Blüm von der CDU damals noch nicht, dass die freigewordenen Gelder so dankend und massiv von der SPD und den Grünen heutzutage verteilt werden würden. Manches ist eben ein Selbstläufer.

    So ist der Sinn verschiedener Hütchen an einem Einzelbeispiel treffend erklärt, finde ich.

    Und inzwischen sind es ja soviele Hütchen, dass auch der Hütchenspieler nicht mehr zu wissen scheint, wo der eben eingenommene Euro sich nun eigentlich befindet.

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