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Thema: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Hallo,

    ich frage mich, seit dem ich im Beschäftigungsgrad stehe, ist das Arbeiten eine zwanghafte Maßnahme?
    Müssen die Menschen arbeiten , weil sie das Geld brauchen oder gehen Sie arbeiten, weil sie die Rechnungen begleichen müssen?
    Oft denke ich, ob das Arbeiten eine Andere Persönlichkeit ist als die Privatpersönlichkeit.
    Ich komme mir auf der Arbeit müde, lethargisch, unlustig und stur vor.
    Die Welt arbeitet , wie als gäbs kein Morgen. Schnell alles heute machen MÜSSEN, damit ja nichts liegen bleibt.
    Ich kann nicht schnell arbeiten. Ich muss mein Eigenes Tempo vorleben.
    Wenn man mich überfordert werde ich schnell sauer. Und ungemütlich.
    Weil ich nicht ertragen kann, wenn ich überrollt werde mit Arbeit.
    Natürlich muss ich <<Auf der Arbeit funktionieren>>das ist mir klar.
    Aber wenn ich nur so funktionieren soll, wie der Chef will, dann ist das Arbeitsnarzistisch.
    Je mehr der Chef sein Leben nach Sich stellt, und den AN vergisst bei der Arbeit, ist das kein gesundes Arbeitsverhältnis.
    Ich will/Würde gerne Leistung bringen, aber denke oft, das die Arbeitgeber immer nur zwingen/Müssen/Fordern und das belastet mich.
    Wenn ich mir manchen Betrieb angucke, dann frage ich mich, wieso machen die sich so einen Stress/Druck? Nur weil Geld Zeit ist?
    Ich finde, Arbeit ist wie Freundschaft nur auf Geldbasis: Man gibt, was man kann. Und wenn man nicht mehr kann, dann muss man sich Auszeit nehmen.
    Ich finde auf der Arbeit regiert viel Narzismus, weil jeder Arbeiten MUSS. Statt Will. Ich dachte, in D haben wir freie Arbeitswahl.
    Wenn das nicht so ist, dann ist das Zwang für mich. Das Leben ist doch nicht nur ein Zwang.. oder doch?
    Dass der Mensch arbeiten muss, weiß ich, und würde ich auch gerne. Aber woher soll ich meine Arbeitsleistung kennen, wenn man noch nie gearbeitet hat?
    Ich kann ja nicht von heute auf Morgen das Arbeiten neu erfinden.
    Ich finde, je mehr die Menschen sich zum Arbeiten zwingen müssen, desto unpersönlicher ist die Arbeit , die sie machen.
    Man sagt doch oft tu dir keinen Zwang an.: Aber wenn man auf Arbeit gezwungen wird, dann ist das Unmissverständlich und dumm.
    Kann man nicht freie Leistung bringen, d.h., dass man nicht Fürs Müssen arbeiten gehen muss?
    Sonst muss ich schnell noch da hin und da hin.

    Mfg
    BetreuterMensch01

    Ps.Das ist eine pers. Anekdote, aus meiner Denkweise über Arbeit.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    14.11.2010
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    z,Minga
    Beiträge
    104.237

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von BetreuterMensch01 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich frage mich, seit dem ich im Beschäftigungsgrad stehe, ist das Arbeiten eine zwanghafte Maßnahme?
    Müssen die Menschen arbeiten , weil sie das Geld brauchen oder gehen Sie arbeiten, weil sie die Rechnungen begleichen müssen?
    Oft denke ich, ob das Arbeiten eine Andere Persönlichkeit ist als die Privatpersönlichkeit.
    Ich komme mir auf der Arbeit müde, lethargisch, unlustig und stur vor.
    Die Welt arbeitet , wie als gäbs kein Morgen. Schnell alles heute machen MÜSSEN, damit ja nichts liegen bleibt.
    Ich kann nicht schnell arbeiten. Ich muss mein Eigenes Tempo vorleben.
    Wenn man mich überfordert werde ich schnell sauer. Und ungemütlich.
    Weil ich nicht ertragen kann, wenn ich überrollt werde mit Arbeit.
    Natürlich muss ich <<Auf der Arbeit funktionieren>>das ist mir klar.
    Aber wenn ich nur so funktionieren soll, wie der Chef will, dann ist das Arbeitsnarzistisch.
    Je mehr der Chef sein Leben nach Sich stellt, und den AN vergisst bei der Arbeit, ist das kein gesundes Arbeitsverhältnis.
    Ich will/Würde gerne Leistung bringen, aber denke oft, das die Arbeitgeber immer nur zwingen/Müssen/Fordern und das belastet mich.
    Wenn ich mir manchen Betrieb angucke, dann frage ich mich, wieso machen die sich so einen Stress/Druck? Nur weil Geld Zeit ist?
    Ich finde, Arbeit ist wie Freundschaft nur auf Geldbasis: Man gibt, was man kann. Und wenn man nicht mehr kann, dann muss man sich Auszeit nehmen.
    Ich finde auf der Arbeit regiert viel Narzismus, weil jeder Arbeiten MUSS. Statt Will. Ich dachte, in D haben wir freie Arbeitswahl.
    Wenn das nicht so ist, dann ist das Zwang für mich. Das Leben ist doch nicht nur ein Zwang.. oder doch?
    Dass der Mensch arbeiten muss, weiß ich, und würde ich auch gerne. Aber woher soll ich meine Arbeitsleistung kennen, wenn man noch nie gearbeitet hat?
    Ich kann ja nicht von heute auf Morgen das Arbeiten neu erfinden.
    Ich finde, je mehr die Menschen sich zum Arbeiten zwingen müssen, desto unpersönlicher ist die Arbeit , die sie machen.
    Man sagt doch oft tu dir keinen Zwang an.: Aber wenn man auf Arbeit gezwungen wird, dann ist das Unmissverständlich und dumm.
    Kann man nicht freie Leistung bringen, d.h., dass man nicht Fürs Müssen arbeiten gehen muss?
    Sonst muss ich schnell noch da hin und da hin.

    Mfg
    BetreuterMensch01

    Ps.Das ist eine pers. Anekdote, aus meiner Denkweise über Arbeit.
    Dumme Sinnfrage über Arbeit, deswegen kommst du nie hoch.

    So bald du konsumieren willst, mehr als lausige 65 € die Woche ( sind keine ) 10 € pro Tag, erfoderst du dass andere buckeln und wenn es ein billiger Chinese ist.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #3
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    8.620

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
    Ein anderer, ganz wichtiger Grund zur Arbeit zu fahren ist, damit wir "Flüchtlinge" finanziernen können.



  5. #5
    GESPERRT
    Registriert seit
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    18.163

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von Kikumon Beitrag anzeigen
    Ein anderer, ganz wichtiger Grund zur Arbeit zu fahren ist, damit wir "Flüchtlinge" finanziernen können.

    Also jetzt...!?!?...Du kannst es besser.
    Wenn es nicht "Flüchtlinge" wären, würden Politiker andere Themenfelder finden, die die Bürger mit Steuern finanzieren SOLLEN.
    Bürgerwiderstand heißt Steuern vermeiden..."sark"..."cool"

  6. #6

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
    Und wieder ins Warme Zuhause zurück.
    Wenn Geld der Einzige Antrieb ist, um Arbeit zu machen, dann hat die Zivilisation ihren Sinn verfehlt.
    Dann muss man nicht arbeiten gehen, dann kann man es tun. Und andere einfach machen lassen.
    Dadurch wirst du mental freier. Und zwangloser. Wenn andere einfach gelassen werden.

    Meine Vision von Arbeit ist:

    Wenn du arbeitest, um Geld zu verdienen, vergeht höchstens die Zeit.
    Wenn du arbeiten gehst, um DICH zu verdienen, gewinnst du mehr davon.
    Du musst 1.) nicht zwingen, arbeiten zu gehen und 2.) darfst du das machen, was dir was bringt.
    Wenn du darin gut bist, wirst du es verstehen, warum es so richtig herum war.
    Die Berufung steht höher als der Beruf. Denn es ist nur ein Ruf in einem Unternehmen.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von BetreuterMensch01 Beitrag anzeigen
    Und wieder ins Warme Zuhause zurück.
    Wenn Geld der Einzige Antrieb ist, um Arbeit zu machen, dann hat die Zivilisation ihren Sinn verfehlt.
    Dann muss man nicht arbeiten gehen, dann kann man es tun. Und andere einfach machen lassen.
    Dadurch wirst du mental freier. Und zwangloser. Wenn andere einfach gelassen werden.

    Meine Vision von Arbeit ist:

    Wenn du arbeitest, um Geld zu verdienen, vergeht höchstens die Zeit.
    Wenn du arbeiten gehst, um DICH zu verdienen, gewinnst du mehr davon.
    Du musst 1.) nicht zwingen, arbeiten zu gehen und 2.) darfst du das machen, was dir was bringt.
    Wenn du darin gut bist, wirst du es verstehen, warum es so richtig herum war.
    Die Berufung steht höher als der Beruf. Denn es ist nur ein Ruf in einem Unternehmen.
    Bullshit, daher soll es dir dreckig gehen.

    Hauptsache es gab einen Maurer der deine 4 Wände machte
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
    Registriert seit
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    Beiträge
    22.851

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
    Genau. Die brauchen schon deswegen ein Auto, damit sie zur Tanke kommen. Das Hamsterrad läuft bekanntlich immer nur im Kreis.
    Don't ask for sunshine!

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
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    Autobahn in Deutschland
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    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Die Menschen begeben sich zur Arbeit, damit sie das Fahrzeug finanzieren können, das sie zur Arbeit bringt.
    "good post"..."cool"

  10. #10
    GESPERRT
    Registriert seit
    09.08.2022
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    5.536

    Standard AW: Ist die Arbeitswelt eine vorgefertigte "Zwangwelt"?

    Arbeit heißt auch soziales Miteinander.
    ein ewiger Sonntag wäre auf Dauer langweilig und man würde verblöden - es sei denn man hat gescheite Hobbys
    (für die man nicht zu faul ist (oder andere witzlose Aktivitäten mal wieder verlockender sind))

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