Lügenmedien immer kleinlauter!

[Klopperhorst]

Oskar Lafontaine sagte mal, mit einer Demokratie, die fortgesetzt gegen die (objektiven?) Lebensinteressen der Mehrheit verstosse, könne etwas nicht stimmen.

Aktuell leben wir ja auch nicht in eine Demokratie nach dem Wortsinn (Herrschaft des Volkes), sondern der Herrschaft der Plutokraten.

In der Plutokratie herrschen korrumpierbare Parteien, welche selbst Marionetten ihrer Finanziers (Lobbyisten), also des Kapitals und der 4. Macht im Staate, der Medien, sind.

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[Chinon]

Die BRD ist ja auch das Land der Hausdurchsuchungen gegen Meinungsabweichler geworden.

So war das schon in Frankreich, vor allem Paris, ab 14. Juli 1789, der großen demokratischen Revolution.

[Chinon]

Oskar Lafontaine sagte mal, mit einer Demokratie, die fortgesetzt gegen die (objektiven?) Lebensinteressen der Mehrheit verstosse, könne etwas nicht stimmen.

Mit dieser Demokratie stimmt alles! Was nicht stimmt, ist das Bild, das sich alle von diesem satanisch bösartigen System machen.

Sinn und Zweck der Demokratie besteht darin, eine globalistische Gelddiktatur zu errichten, die selbstverständlich immer und ihrem inneren Gesetz entsprechend gegen die Lebensinteressen der Mehrheit gerichtet sein wird.

Setzt man endlich am richtigen Punkt an, dem 14. Juli 1789 und bezieht auch die Vorbereitung mit ein, Voltaire, Turgot und die Enzyklopädisten, klärt sich alles wie von selbst.

[-jmw-]

Sehe ich auch so. Lafontaine sagte auch, daß es keine Demokratie sein könne, wo immer größere Teile des Volkes, auch gerade der Alten, in die Armut "abrutsche".
Eine Volksherrschaft, die die Alten oder Jungen, die Männer oder Frauen, in "Armutsfallen" tappen lasse, wo bitte ist das eine "Volksherrschaft"???

Sehr richtig! Und zwar gar nicht mal vom Prinzip her, denn denkbar ist ja ein Wahlvolk vornehmlich aus Klassisch-Liberalen, die einen Nachtwächterstaat ohne Sozialgedöns haben wollen. Nur ist das hiesige Wahlvolk ideologisch so ja gar nicht aufgestellt. Sondern die meisten sind für Soziale Marktwirtschaft, Sozialstaat, Umverteilung - und kriegen es dennoch nicht hin, sich und den Staat so zu organisieren.

Ich habe grundsätzlich gar nichts dagegen, einen Staat als demokratische Republik aufzuziehen. Aber (nicht nur) hierzulande zeigt sich doch wohl, dass weder das politische Personal tut, was der Wähler nach eigenem Bekunden(!) will, und zeigt sich, dass der Wähler nicht willens oder in der Lage ist, das hinzurücken. Also doppelte Inkompetenz in dem Sinne, dass nicht rauskommt, was rauskommen sollte. (Ob mir das dann gefiele, ist eine ganz andere Sache!)

Da war das 3. Reich schon fortschrittlicher:

Machen wir das mal neutraler und sagen: In einigen Punkten effizienter und effektiver das zu liefern, was bestellt wurde.

[-jmw-]

Mit dieser Demokratie stimmt alles! Was nicht stimmt, ist das Bild, das sich alle von diesem satanisch bösartigen System macht.

Du meinst mithin, ein System, worin der Wähler tatsächlich i.d.R. das wählt, was einen eigenen sozioökonomischen und ideologischen Interessen entspricht, sei schlechthin nur denk-, aber nicht umsetzbar?

[-jmw-]

Aktuell leben wir ja auch nicht in eine Demokratie nach dem Wortsinn (Herrschaft des Volkes), sondern der Herrschaft der Plutokraten.

In der Plutokratie herrschen korrumpierbare Parteien, welche selbst Marionetten ihrer Finanziers (Lobbyisten), also des Kapitals und der 4. Macht im Staate, der Medien, sind.

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Und es wäre Aufgabe des Wähler als letzter Kontrollinstanz, dagegen etwas zu unternehmen. Kann, will oder schafft er aber nicht. Was dann eben die Frage aufwirft, wie eine Veranstaltung funktionieren soll, wenn die Teilnehmer zu blöde oder desinteressiert sind.

[ChopChop]

Sehr richtig! Und zwar gar nicht mal vom Prinzip her, denn denkbar ist ja ein Wahlvolk vornehmlich aus Klassisch-Liberalen, die einen Nachtwächterstaat ohne Sozialgedöns haben wollen. Nur ist das hiesige Wahlvolk ideologisch so ja gar nicht aufgestellt. Sondern die meisten sind für Soziale Marktwirtschaft, Sozialstaat, Umverteilung - und kriegen es dennoch nicht hin, sich und den Staat so zu organisieren.

Ich habe grundsätzlich gar nichts dagegen, einen Staat als demokratische Republik aufzuziehen. Aber (nicht nur) hierzulande zeigt sich doch wohl, dass weder das politische Personal tut, was der Wähler nach eigenem Bekunden(!) will, und zeigt sich, dass der Wähler nicht willens oder in der Lage ist, das hinzurücken. Also doppelte Inkompetenz in dem Sinne, dass nicht rauskommt, was rauskommen sollte. (Ob mir das dann gefiele, ist eine ganz andere Sache!)


Machen wir das mal neutraler und sagen: In einigen Punkten effizienter und effektiver das zu liefern, was bestellt wurde.

Nach 2x lesen habe ich verstanden was du willst mit doppelter Inkompetenz. Die Vertreter vertreten nur sich selbst und das Volk lässt sie einfach machen. Da fehlt es wirklich an beiden Enden. Wenn es funktionieren würde und der Wille des Volkes geschehe ist es noch die Frage, ob dir das dann gefällt. oder mir. Ein sehr guter Beitrag wenn man ihn 2x liest.

[Filofax]

ich hab jetzt mal die Tage ein Interview mit der Ulrike Guerot gesehen, die haben die nach der letzten Sendung beim Fleischhacker und mit ihren Statements zum NATO Krieg in der UKR völlig fertig gemacht, die ist jetzt in Behandlung. Da kommt wieder zum tragen:

Bärbel Boley - Die Frau die alles wusste

Ich musste erst einmal schauen, wer das ist.

Warum das passiert, iat aber auch klar:
Die Meinungsmacher fürchten extrem den Diskurs. Weil sie natürlich merken, dass viele ihrer Positionen widersprüchlich sind, wollen sie verhindern, dass es überhaupt jemand wagt, in entscheidenden Punkten zu widersprechen.

Das grösste Dilemma der "wir müssen der Ukraine helfen und mehr Waffen liefern" - Fraktion ist ja, dass sie keinen Plan haben für die Beendigung des Konfliktes.
Putin wurde als Feindbild deklariert, angeblich wächst im eigenem Land der Widerstand gegen ihn.
Wenn man dieser Denkweise folgt, müsste man sich natürlich fragen, was Aussagen wie die von Baerbock "es wird nie wieder Gas von Russland in die EU kommen" bezwecken sollen?

Wäre ich Regimekritischer pro Westlicher Oppositioneller im "Putin - Russland" würde ich mich doch fragen, wovon ich denn leben kann, wenn Putin einmal weg ist?

Das ist nur so ein Widerspruch von vielen, aber diesen Finger wollen sich die Meinungsführer nicht in die Wunde legen lassen...

[Chinon]

Du meinst mithin, ein System, worin der Wähler tatsächlich i.d.R. das wählt, was einen eigenen sozioökonomischen und ideologischen Interessen entspricht, sei schlechthin nur denk-, aber nicht umsetzbar?

Natürlich ist das umsetzbar, aber eben nicht in einer Demokratie.

[Süßer]

wenn man der Märchenschau glaubt, ja

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