Aktuell ist es in Deutschland ja so - infolge des Krieges in der Ukraine fließt (warum auch immer) kein günstiges Gas aus Russland nach Deutschland. Jetzt ist man also in Deutschland auf die Anlieferung von Gas (man hat zwar eigene Lagerstätten lehnt aber die Förderung aus parteiideologischen Gründen ab) aus anderen Ländern wie Kanada, die USA, Norwegen , in Zukunft wohl auch Katar etc. angewiesen, sprich man kauft sich ja Gas nicht nur teurer auf dem Weltmarkt ein, sondern hat auch entsprechend hohe Transportkosten, was den Gaspreis weiter verteuert. Um also die Gsdversorgung in Deutschland zu sichern geht die rot-grün-gelbe Bundesregierung nach dem Willen des Bundeskanzlers Olaf Scholz und dem Willen des Bundeswirtschaftministers Habeck langfristige Lieferverträge (weit über 10 Jahre) mit den genannten Staaten bzw. den entsprechenen Firmen ein.

Nun skizzieren wird aber einmal ein rot-grünes "Schreckensszenario" - Putin stirbt in den nächsten Wochen / Monaten, sein Nachfolger beendet den Konflikt, zieht die russischen Truppen von ukrainischem Gebiet ab und schließt mit der Ukraine Frieden ODER Dank der Waffenlieferungen aus den USA gelingt es der Ukraine die russische Armee zu besiegen und aus dem Land zu treiben und dadurch kommt es zu einem Frieden oder die Sanktionen zeigen Wirkung, die russische Wirtschaft bricht zusammen und das Volk putscht Putin und seine Vasallen weg und das gleiche passiert, wie wenn Putin verstorben wäre - hin wie her, dann entfallen die Grundlagen für die Sanktionen und deutsche Unternehmen könnten dann ja wieder in Russland günstiges Gas kaufen (auf jeden Fall deutlich günstiger als das importierte LNG-Gas).

Was passiert dann? Die auf Gas angewiesenen Unternehmen in Deutschland werden doch nicht teuer Geld für Gas bezahlen, welches man deutlich günstiger bekommt - die Kraftwerksbetreiber werden doch nicht teuer bezahltes LNG-Gas verstromen, sondern zu der günstigen Alternative von Gas aus Russland greifen etc. und dann werden vor der deutschen Nord- und Ostseeküste sich LNG-Tanker stauen, beladen mit Gas, welche man als Deutschland zwar bezahlen muss, man aber in Deutschland gar keine Abnehmer mehr findet.

Was aber dann? Glaubt man nun, dass ein anderes Land dieses - im Vergleich teure - Gas abnehmen? Vielleicht, aber diese Länder werden davon doch einen erheblich geringeren Preis bezahlen (wenn Jemand verkaufen muss, dann macht der Käufer den Preis, niemals der Verkäufer) - sprich, die Differenz wird man dann wohl aus Steuermitteln (und das sind nicht bloß ein paar Euro fuffzich) ausgleichen müssen.

Haben hier ein Olaf Scholz und ein Robert Habeck (bzw. deren Parteien) Deutschland bewusst in die Bredoullie geführt oder in die Falle gelockt? Dass den beiden Herren, ihren beiden Parteien und den entsprechenden Beamten im Bundeskanzleramt und Wirtschaftsministerium diese Konsequenz nicht bekannt ist darf man wohl ausschließen - man ist also wohl sehendes Auges das Risiko eingegangen erklecklich Mrd-Summen für Gas zu bezahlen, was am Ende Niemand (zu dem Preis) will und die Zeche für das politische Versagen zahlt - wieder einmal - der Bürger.

Zieht man dieses "Gas"problematik in Betracht, dann ist auch verständlich, dass ein Olaf Scholz kein Interesse daran hat, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen können und Olaf Scholz wird wohl die Gesundheit und ein langes Leben von Wladamir Putin bis mindestens 2025 in sein Abendgebet einschließen - sollte danach dann die Sintflut kommen, was kümmert es dann den Ex-Bundeskanzler?

Kann es also sein, dass Deutschland dann über Jahre, Jahrzehnte hinweg Geld für Gas bezahlen muss, welches Deutschland gar nicht braucht, aber durch geschlossene Verträge teuer abnehmen muss und diese Kosten vom Steuerzahler getragen werden müssen?