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Thema: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

  1. #81
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von ChopChop Beitrag anzeigen
    Man sollte nicht an jedes Märchen so fest glauben.

    ich wünsche allen Leuten in diesem Strang ein glückliches neues Jahr!
    Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.
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  2. #82
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ob sich ein e-Antrieb rechnet (was auch immer man darunter verstehen will) oder nicht ist doch irrelevant - dass die Tranformation zu rein kabelgebundenen e-Mobilität kommen wird ist Wille eines Teils der deutschen Parteien - also wird es gemacht. Die Thematik Strom und Stromkosten ist doch dabei irrelevant (und dabei werden die Stromkosten auch noch mit Mrd-Summem heruntersubventioniert) und wie direkten Steuerausfälle von um doe 60 Mrd. € (verbunden mit einer Stromsubvention im Bereich von 40 - 50 Mrd. €) durch den Wegfall von otto- und dieselmotorbetriebenen Fahrzeugen kompensiert werden soll ist bis heute das große Geheimnis deutscher Parteien.

    Das weiß man aber seit Jahren - ist also nix Neues nicht - nur die Nutzer / Betreiber von e-Kfz sowie diverse Parteien tun plötzlich überrascht, dass man von der ökonomischen Realität eingeholt wird.



    Bei Tesla war es einmal so- Strom für seinen neuen Tesla ein lebenslang umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla (bin mir da aber nicht sicher) ein, zwei Jahre umsonst, dann Strom für seinen neuen Tesla für ein paar tausend Kilometer umsonst und heute musst Du bezahlen (wobei Tesla scheinbar den KWh-Preis nachfragegesteuert festlegt und in Spitzenzeiten weit jenseits 0,70 € sein soll)...von Umsonst-Strom in 2018 bis zu mehr als 0,70 Cent je KWh in kaum 5 Jahren ist die Realität und das Ende der Fahnenstange ist da, nicht nur bei Tesla, noch längstens nicht erreicht.
    Wie es scheint, hast du dich da völlig verrannt. E-Autos sind heute schon für viele Nutzer teurer im Betrieb als bspw. mit Diesel Angetriebene. Da nützt weder Relativismus noch Schönrednerei. Es war eine Eintagsfliege und Hunderttausende Idioten sind mal wieder auf Lügen reingefallen und glauben, dass die Anderen alle doof sind.

    Ich habe aus anderen Gründen eine Wut auf Tesla: Anfang April hatte ich mir ein short-Zertifikat mit knock-out für Tesla gekauft. Alle Parameter und der Zeitpunkt waren ideal. Aber nach einem kurzen Zwischenhoch verlor ich die Geduld und stieß es ab. Ich blieb meiner Strategie nicht treu und das kann ich nicht vergessen. Ich hätte fünfstellig gewonnen. Und was aus der Aktie wird, weiß keiner. Warum wohl stieß Elon Musk so viele davon ab? Nur wegen Twitter? Der glaubt doch selber nicht mehr dran.
    Don't ask for sunshine!

  3. #83
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.
    Mir scheint, du machst dir schon einige Gedanken. Für mich war das ganze nur ein ordinärer Hype, der jetzt in der Realität aufschlägt. Ich hatte mir auch schon überlegt, auf e-Auto umzusteigen. Aber dieses Mal scheint es sich ausgezahlt zu haben, dass ich oft ein Spätzünder bin. Bei den Strompreisen kann das nie mehr durchschlagenden Erfolg haben. Vielleicht noch für Wenigfahrer, die keine Lust auf viel Verschleiß bei Verbrennern im Kurzstreckenbetrieb haben. Sehr viele müssen sich jetzt wie begossene Pudel fühlen.
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  4. #84
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Mir scheint, du machst dir schon einige Gedanken. Für mich war das ganze nur ein ordinärer Hype, der jetzt in der Realität aufschlägt. Ich hatte mir auch schon überlegt, auf e-Auto umzusteigen. Aber dieses Mal scheint es sich ausgezahlt zu haben, dass ich oft ein Spätzünder bin. Bei den Strompreisen kann das nie mehr durchschlagenden Erfolg haben. Vielleicht noch für Wenigfahrer, die keine Lust auf viel Verschleiß bei Verbrennern im Kurzstreckenbetrieb haben. Sehr viele müssen sich jetzt wie begossene Pudel fühlen.
    Ein ab Kabel hängendes e-Kfz mag (bzw. ist), wenn man denn zuhause laden kann, eine Alternative sein, wenn man - wie Du richtig schreibst - man über einen überschaubaren Radius sich bewegt. Allerdings, sofern man eigene Garage hat kann sich ein e-Kfz in Deutschlanf, politisch gewollt, zu einer Art Goldgrube entwickeln

    Muddi in Ihrem hohen Alter fährt am Tag allerhöchsten noch 50 Kilometer, hat eine eigene Garage mit einem abgesicherten, was man im Volksmund Starkstromanschluss (der berühmte "rote" Stromstecker) nennt. Das Ding (e-Corsa) kostet unter 200 € Leasing im Monat, Steuer fällt ja keine an, Versicherung ist mit SF41 in der Haftplficht wie Vollkasko doch recht übersichtlich, Stromvertrag meiner Mutter läuft noch bis November 2023 zu einem sehr akzeptablen Arbeits- und Strompreis - so günstig bewegst Du kein Kfz mit einem Verbrennungsmotor, egal ob Diesel, Benziner oder Gasantrieb.

    Nur - und da schüttelt ein Minderbemittelter wie ich nur noch den Kopf - Du musst ja einen BAFA-Antrag stellen, da eine Sonderzahlung von 6 000 € fällig wird und diese 6 000 € werden Dir ja von den steuerzahlenden Arbeitnehmern wiue den Unternehmern / Anteiliseigner der Privatwirtschaft brezahlt (Muddi zahlt keine Steuern auf Ihre Rente) und dann siehst Du den "deutschen Wahn" - da schafft man, politisch inszeniert, eine nichtsnutzige Behörde, welche man im Zeitalter der Digitalisierung nicht braucht - gutm, man muss ja aber irgendwie die "verdienten" Parteigenossen und -genossinnen und -genossenden massivst überbezahlt unterbringen un dDu musst einen absolut sinnfreien BAFA-Antrag stellen und wehe Du machst dies nicht exakt so wie vorgeschrieben....so manch Einer könnte darüber Bücher schreiben.
    Dass die einfachste Methode ist - man muss ja in Deutschland jedes Kfz zulassen und mit der Zulassung setzt der Mensch in der Zulassungsbehörde ein Häkchen ob Kfz diese Förderung kriegt oder nicht und im Falle eines Leasingvertrag noch die Leasingdauer - Alles andere kann dann automatisiert erledigt werden, sprich das Geld kommt dann automatisch auf Dein Konto und wenn Du Dein Kfz zu früh verkaufst, zu Schrott fährst etc., sprich die Haltedauer unterschreitet, darfst Du eben die erhaltene Förderung ganz oder in Teilen zurückbezahlen, auch dies geht komplett automatisiert - ja, man könnte wäre man nicht in Papierdeutschland, wo die staatlichen Behörden sich noch, politisch gewollt, in der Steinzeit bewegen. (also ich dies meinen Kollegen erzählt habe die haben sich ausgeschüttet vor lachen - Papierdeutschland wie es leibt und lebt).
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  5. #85
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Wie es scheint, hast du dich da völlig verrannt. E-Autos sind heute schon für viele Nutzer teurer im Betrieb als bspw. mit Diesel Angetriebene. Da nützt weder Relativismus noch Schönrednerei. Es war eine Eintagsfliege und Hunderttausende Idioten sind mal wieder auf Lügen reingefallen und glauben, dass die Anderen alle doof sind.
    Ich wage einmal die Behautung, das ich (betriebs-)wirtschaftliche Zusammenhänge schon relativ gut durchschaue und es gibt durchaus eine Gruooe von e-Kfz Nutzern, für welche ein e-Kfz, dank Förderung monetärer und nicht monetärer Art und direkten wie indirekten Subventionen sich extrem lohnt. Dies ist der garagenbesitzende Kurzstreckenfahrer, welche an der eigenen (für ein paar Euro fuffzich abgesicherten) Schukosteckdose in seiner Garage günstigen Strom laden kann.
    Sobald Du auf externe Lademöglichkeiten angewiesen bist und nicht Stunden / Tage an der Ladestation verbringen willst (oder kannst) könnte es teuer werden (dass der Ladestrompreis an öffentlichen Ladestationen sich zu einem KWh-Preis von 0,80 € + X bewegen wird war JEDEM, welcher wirtschaftliche Zusammenhäng auch nur äußerst rufdimentär versteht in 2018, aber spätestens in 2019 klar.

    Jetzt geht der Ladestrompreis durch die Decke obwohl Eure aktuelle Bundesregierung Alles, wirklich Alles tut um die Ladestrompreise (übrigens zu Lasten der Arbeitnehmer wie Unternehmer (bzw. Anteilseigner eines Unternehmen) der Privatwirtschaft massivst zu subventionieren. Dagegen sind alle bisher dagewesenen Subventionen Peanuts. Man hat die EEG-Abgabe aus den Stromkosten herausgenommen was (gemessen an 2021) ca. 8 Cent die Kwh bedeutet (also irgendwas von 30 - 40 Mrd. € im Har und in 2023 werden auch die Netzentgelte mit rund 13 Mrd. € subventioniert - also irgendwas von 40 - 50 Mrd. Stromsubventionen, welche nur aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Ohne diese Maßnahmen wurde sich der Ladestrompreis, obwohl von den vertreibenden Unternehmen schon nicht kostendeckend verkauft, sich mit strammen Schritten Richtung 1 € bewegen und dann wäre die "Verkehrswende" tot.

    Wie gesagt - wer in seiner Baumschule, Klasse I nur rudimentär dem Unterricht gefolgt ist wusste dies bzw. weiß dies (dass sind um die 6% der kompletten Steuereinnahmen in 2022, welche man zur Subventionierung der e-Mobilität nur beim Ladestrombereich abbringt und würden die Steuereinnahmen infolge dere Inflation nicht durch die Decke gehen wären es wohl 7, eher 8% der kompletten Steuereinnahmen - dabei lasse ich die anderen Subventionen wie Steuerbefreiung und ähnliches nicht komplett aussen vor) und dies wirft ein mehr als deutliches Licht auf die wirtschaftlich-ökonomische Kompetenz Eures Bundeskanzler und Eures Wirtschaftsministers in Person wie deren Partei SPD und B90/DIEGRÜNEN im Allgemeinen....und dann will Eure Saski, die Eskens - wie zu lesen ist - auch noch die Steuern erhöhen um selbst geschaffene Löcher zu stopfen...na denn aber auch viel Spaß mit Euren Regierungen auf Bundes- wie Landesebene. Ihr werdet, politisch gewollt, ärmer, sondern hinterlasst Euren Kindern und Kindeskinder sozusagen monetär verbrannte Erde. Wie heißt es so schön? Nur die dümmsten Kälber wählen Ihren Schlachter selber...und nie war der Spruch zutreffend wie bei Eurer aktuellen Regierung.



    Ich habe aus anderen Gründen eine Wut auf Tesla: Anfang April hatte ich mir ein short-Zertifikat mit knock-out für Tesla gekauft. Alle Parameter und der Zeitpunkt waren ideal. Aber nach einem kurzen Zwischenhoch verlor ich die Geduld und stieß es ab. Ich blieb meiner Strategie nicht treu und das kann ich nicht vergessen. Ich hätte fünfstellig gewonnen. Und was aus der Aktie wird, weiß keiner. Warum wohl stieß Elon Musk so viele davon ab? Nur wegen Twitter? Der glaubt doch selber nicht mehr dran.
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  6. #86
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ja, man könnte wäre man nicht in Papierdeutschland, wo die staatlichen Behörden sich noch, politisch gewollt, in der Steinzeit bewegen. (also ich dies meinen Kollegen erzählt habe die haben sich ausgeschüttet vor lachen - Papierdeutschland wie es leibt und lebt).
    Bei der Steuererklärung über ELSTER kriege ich auch immer das Kotzen. Wenn man da aus Unwissen z.B. nichts statt eine Null in einem Feld eingibt, oder irgendeinen Wert nicht fortschreibt, der im Vorjahr da stand (und durchaus mit der Datenübernahme vom Vorjahr dorthin übernommen werden könnte), kriegt man nicht sofort eine Fehlermeldung. Nein, die Behörde muss natürlich einen digitalen Verwaltungsakt namens Button "Prüfen" dazwischenschalten, wo dann kryptische Fehlermeldungen erscheinen, die man evtl. beheben kann, was aber dazu führen kann, dass andere Konflikte entstehen, die natürlich auch nicht sofort angezeigt werden. Früher wurde ja aus Arroganz das ganze Formular verworfen und gelöscht, und man musste als Strafe wie ein dummes Schulkind das ganze Formular noch mal neu eintippen und hoffen, dass man den gleichen Fehler nicht noch mal macht oder einen anderen. Also selbst bei "elektronischen" Formularen stecken noch viele unnötige Zwischenschritte und fehlende ad-hoc-Plausibilitätsprüfungen drin, weil die sich ums Verrecken nicht von ihrem Papierdenken und Verwaltungs-Staatsakten verabschieden können. In deren IT bleibt wohl auch nur der Ausschuss vom Markt übrig.
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  7. #87
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Nun, schau Dir die Bilanzen eines Fahrstromvertreibers wie Fastned an - da steht ein dickes Minus und ob (Strom-)Konzrne wie EnBW oder Maingau Geld verdienen ist aus den Bilanzen nicht ersichtlich und solltest Du da die Frechheit besitzen nachzufragen ob man denn vom Fahrstrom Verlsute macht und wenn ja wie viel wirst Du keine (belastbare) Antwort erhalten.
    Die Fahrstrombetreiber rechnen mit der Zukunft und sie sind ja meistens nicht ganz allein sondern Töchter von dicken Müttern. Die Stromkonzerne werden zur Zeit ganz besonders schwindelnd reich. Der Kollege hat behauptet, Stromkonzerne verdienen kein Geld. Das ist eine ganz verrückte Idee.

  8. #88
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen

    Muddi in Ihrem hohen Alter fährt am Tag allerhöchsten noch 50 Kilometer, hat eine eigene Garage mit einem abgesicherten, was man im Volksmund Starkstromanschluss (der berühmte "rote" Stromstecker) nennt. Das Ding (e-Corsa) kostet unter 200 € Leasing im Monat, Steuer fällt ja keine an, Versicherung ist mit SF41 in der Haftplficht wie Vollkasko doch recht übersichtlich, Stromvertrag meiner Mutter läuft noch bis November 2023 zu einem sehr akzeptablen Arbeits- und Strompreis - so günstig bewegst Du kein Kfz mit einem Verbrennungsmotor, egal ob Diesel, Benziner oder Gasantrieb.
    200 Euro Leasing JEDEN Monat, dass ist echt eine Menge Holz, ohne den Vertrag jetzt genau zu kennen.

    Die günstigsten Verbrenner starten derzeit bei ca 10 000 Euro, die Auswahl ist knapp, dafür gibt es Autos wie einen Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star, Fiat Panda...

    Steuer ist bei diesen Autos total unerheblich weil sehr niedrig, Versicherung gleich mit dem E-Auto

    Auf 10 Jahre / 120 Monate abgeschrieben würde sich dann also bei so einem Sandero eine Leasingrate von unter 100 Euro ergeben.
    Bei den übrigen Betriebskosten ziehe ich hier nur mal die Energiekosten heran, so wie sie derzeit sind.
    Hier würde ich das Elektroauto nur dann deutlich im Vorteil sehen, wenn sehr große Strecken innerstädtisch zurückgelegt werden.
    Das ist ein gewisser Widerspruch bei den hochsubventionierten Tickets des ÖPNV gerade für ältere Menschen. Oder der Möglichkeit ein Fahhred/Ebike in der Stadt zu nutzen. Da wo das Auto allgemein schlecht ist, trumpft das E-Auto auf, im Stau der Innenstädte....

    Selbst unter dem Freiheitsaspekt , immer ein Auto vor der Tür zu haben mit dem man losfahren KÖNNTE, wäre der Sandero plus ein 365 Euro ÖPNV - Rentnerticket immer noch günstiger als der E - Corso und seine Leasingraten.

    Warum wohl sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge so eorm gestiegen die letzten 3 Jahre?
    Weil die Menschen günstige Mobilität suchen, die heute dank EU - Gesetzgebung nicht mehr käuflich zu erwerben ist, und die gibt es immer noch mit Verbrenner - Fahrzeugen und nicht in der vom Wohlwollen des Staates abhängigen Elektro - Auto - Klasse.

    Natürlich werden Politik, Medien, NGOs und vermutlich leider auch die Industrie ihr "Baby" Elektroauto noch lange verteidigen. Es ist eben schwer sich einzugestehen, wenn man falsch lag...

  9. #89
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Also doch wieder der gute alte Brennstoff?
    Holzgaser!

  10. #90
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    Standard AW: Münchner Firma geht gerichtlich gegen Teslas Ladestationen vor

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    200 Euro Leasing JEDEN Monat, dass ist echt eine Menge Holz, ohne den Vertrag jetzt genau zu kennen.
    Du vergißt dabei die THG-Quote (ist in 2022 um die 400 €) und damit sinkt aktuell die reale Leasingrate um über 30 € im Monat.

    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Die günstigsten Verbrenner starten derzeit bei ca 10 000 Euro, die Auswahl ist knapp, dafür gibt es Autos wie einen Dacia Sandero, Mitsubishi Space Star, Fiat Panda...
    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Du kannst aber keine Birnen mit Äpfel vergleichen. Du müsstest also diese Fahrzeuge entsprechend konfigurieren und dann ist nix mehr mit ca. 10 000 €.

    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Auf 10 Jahre / 120 Monate abgeschrieben würde sich dann also bei so einem Sandero eine Leasingrate von unter 100 Euro ergeben.
    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Die Leasingrate unter gleichen Voraussetzhungen (allerdings schlechter ausgestattet) bei einem Sandero liegt, so weiß das Netz, bei um die 170 €. Pimpst Du aber so einen Sandero entsprechend auf (wenn es überhaupt geht) wird wohl deutlich über die 200er-Grenze gehen.

    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Hier würde ich das Elektroauto nur dann deutlich im Vorteil sehen, wenn sehr große Strecken innerstädtisch zurückgelegt werden.
    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Muddi wohnt auf´m Dorf, da ist nix mit ÖPNV und Muddi hat einen sehr beschränkten Fahrradius (vielleicht ´mal 50 Kilometer an einem Tag) und dafür ist so ein e-Kfz keine schlechte Lösung.

    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Warum wohl sind die Preise für Gebrauchtfahrzeuge so eorm gestiegen die letzten 3 Jahre?
    [QUOTE=Filofax;11466729]
    Corona und Chip-Krise UND, weil es sich für die Hersteller gelohnt hat auf den Verkauf von günstigen Fahrzeugen zu verzichten und man nur die hochpreisigen Modelle auf den Markt gebracht hat - wenn also das Angebot sinkt und die Nachfrage steigt, dann steigen die Preise - immer.

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Natürlich werden Politik, Medien, NGOs und vermutlich leider auch die Industrie ihr "Baby" Elektroauto noch lange verteidigen. Es ist eben schwer sich einzugestehen, wenn man falsch lag...
    Also Kurzstreckenfahrzeug mit begrenzer Kilometerzahl und Ladebuchse in der Garage kann ein e-Kfz durchaus eine sinnvolle Alternativ sein. Würde Muddi heute noch mit dem Kfz in Urlaub fahren wäre es kein e-Kfz geworden - macht Muddi aber nimmer.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

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