Also ich entsinne mich, dass so etwa 50% der Auslaender Netto-Staatsknete-Empfaenger waren. Das schloss aber meinesachtens Auslaender aus EU-Staaten nicht mit ein. In manchen Gewerben, z.B. Schnellimbiss scheinen wesentich mehr Auslaender aktiv zu sein. Die Vermutung liegt da freilich nahe, dass die einfach all die Regeln umgehen und unterlaufen, wo ein Deutscher noch ein schlechtes gewissen haette dies zu tun. Die Produkt- und Servicequalitaet ist bei der Deutschen Konkurrenz hoeher und ich nehme an die bezahlen auch besser.
Der Schaden ist als nicht nur was die so alles 'vom Amt' bekommen... Er zieht sich durch die Gesamtgesellschaft. Nur denke ich auch, dass es zu einseitig ist denen da gross die Schuld fuer zu gebeb. Die nutzen nur ihren gegebenen Vorteil. Die Schuld fuer die Misere liegt also bei denjenigen, die diesen institutionellen Zustand geschaffen haben, wo dieser Missbrauch floriert. Und das sind in der Regel Biodeutsche aus dem Bildungsbuergertum, die da die erste Geige spielen. Dass die auch Dirigenten haben, steht noch auf einem anderen Blatt. Den Schwindel von "freiheitlicher Demokratie", kann doch schon lange kein Mensch mehr glauben. Es mag ja in gewissen Umfange Organisationsfreiheit, Meinungsfreiheit und auch "Abstimmungen" geben. Aber da sind doch noch ganz andere Mechanismen am Werk wie in der BRD Politik gemacht wird. Und die ist ja auch Hochkomplex. Der einzelne Zeitgenosse kann doch gar nicht alles beurteilen was da so geschieht.
Die "Reichsbuerger" scheinen es den Systemlingen und Bessermenschen ja besonders angetan zu haben. Warum eigentlich? Sind das an sich nicht ein paar harmlose Leute, die die Legitimitaet der BRD in Frage stellen? Wie sind deren Zweifel den begruendet und wie is die BRD legitimiert. Ist die BRD ein souveraener Staat oder sind da noch andere Kraefte am Werk, die bestimmen welche Politik gemacht wird? Uebrigens: Der Verfassungsschutz hat Extremisten als Personen oder Gruppen definiert, die die 'Volkssouveraenitaet' bekaempfen oder abschaffen wollen. Das trifft doch bei den 'Etablierten' buchstaeblich ins Schwarze. Was aber wesentlich interessanter ist, dass es eigentlich nie eine oeffentlichen Diskurs zu diesem Thema in der BRD gegeben hat. Gab ja eine Reihe von anderen Themen die "ganz gross" waren. Wie es dazu kam ist natuerlich auch immer eine Frage. Es braucht fast immer Akademiker und Medien, die da das Thema vorrantreiben. Aber so etwas kann eben auch gesteuert werden.