Zitat von
Hay
Das
Einbürgerungserfordernis: Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, soll auch eine „Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse“ für Migranten nicht mehr verlangt werden.
kann man ja auch durchaus doppeldeutig verstehen. Zu den deutschen Lebensverhältnissen gehört ja auch ein Standard, der meist wesentlich höher liegt als in den Heimatländern der Migranten. Das fängt mit der Höhe der Sozialleistungen an, mit der Krankenversicherung und den ärztlichen Behandlungen, den verfügbaren Medikamenten, dem öffentlichen Nahverkehr, mit der Ausstattung mit Kleidung und Mobiliar, mit den technischen Geräten vom Herd bis über den Kühlschrank zur Waschmaschine, der Unterhaltungselektronik, dann der Wohnungsausstattung, natürlich gemauertes Haus, isoliert, mit fließendem Kalt- und Warmwasser, inliegender Toilette mit Wasserspülung und so weiter und so fort. Beläßt man es dann für diese Migranten bei dem Gewohnten aus dem Heimatländern, damit sie nicht "in die deutschen Lebensverhältnisse eingeordnet werden" müssen?
Ich meine, das wäre ja viel billiger!