Umfrageergebnis anzeigen: Soll die NATO als Ursache aller Konflikte aufgeloest werden?

Teilnehmer
17. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja! Die NATO genau wie der Warschauer Pakt aufgeloest

    16 94,12%
  • Nein! Die transatlantischen Stricherstaaten duerfen die USA nich im Stich lassen

    0 0%
  • Nein! Die NATO sollte sogar noch um Kasachstan und die Schweiz erweitert werden

    0 0%
  • Egal! Sicherheit und Frieden sind relativ. Ich nehme wie es kommt

    2 11,76%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

  1. #31
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Russen haben durch ihre bisherige Gutmuetigkeit, Friedfertigkeit und Geduld bei der NATO Osterweiterung letzlich nachtraeglich bewiesen ....
    Ratten sind es, was sich NATO, EU nennt.

    Die NATO, EU, Berlin ist ein kriminelles Rattennest, was man mit der Bundeswehr auch in der Corona Sache sieht. Vorsatz Betrug und Wissen

    Klartext über die USA, die NATO und die europäischen Medien
    11. Januar 2023 um 16:54
    Ein Artikel von: Redaktion
    Weltnetz TV hat ein Interview mit dem Enkel von Charles de Gaulle gebracht. Es geht um die französisch-russischen Beziehungen. Was da über Frankreich und seine Beziehungen zu Russland gesagt worden ist, wäre zu übertragen auf unser Land. ..

    Hier die Einführung:

    „Eine Aufzeichnung der L’Association Dialogue Franco-Russe mit deutscher Synchronisation. Irina Dubois, die verantwortliche Leiterin der Vereinigung «L’Association Dialogue Franco-Russe», hat kurz vor Weihnachten mit Pierre de Gaulle, dem Enkel von General de Gaulle, ein Interview gemacht. Das Thema des Interviews waren die internationalen Beziehungen zwischen Frankreich und der EU auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite. Pierre de Gaulle hat keine Hemmungen, die Verlogenheit der USA und der NATO und der großen europäischen Medien öffentlich an den Pranger zu stellen und auf die wirtschaftlichen Probleme in der EU hinzuweisen, zu denen die westlichen Sanktionen gegen Russland jetzt führen werden.“


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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #32
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Hiermit verweise ich nochmals auf den - Standpunkt: Kriegsrhetorik - von Prof. Karl-Heinz Brodbeck.
    Im Teil B fuehrt er die Sichtweise des Pontifex Maximus zum westlichen Kapitalismus auf. Gerade weil
    ich kein religioese glaeubiger Menschen bin, haben mich die klaren, weisen Worte und brillante Analyse
    des Papstes ueberrascht.


    Standpunkt: Kriegsrhetorik Teil A

    Standpunkt: Kriegsrhetorik jetzt auch von Gauck

    18. Juni 2014

    Wir müssen uns widersetzen

    Einige Politiker in Europa reden militärischen Einsätzen das Wort, um Menschenrechte zu verteidigen. Hinter der Rhetorik verbergen sich handfeste Interessen, so die Meinung von Karl-Heinz Brodbeck. Er appelliert:

    Frieden wird durch Gespräche bewahrt und nicht durch Kriegsrhetorik und Waffengewalt.

    Die Europäische Union erhielt 2011 den Friedensnobelpreis. Darin läge eigentlich eine Verpflichtung. Doch europäische Politiker fallen in jüngerer Zeit nicht durch besondere Zurückhaltung auf. Und deutsche Politiker gehen unheilvoll voran, wie jüngst der deutsche Bundespräsident.

    Am 16. Juni 2014 sagte Joachim Gauck im Deutschlandradio Kultur, auch für Deutschland gelte:

    Im „Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen.“

    Horst Köhler, Vorgänger in seinem Amt, war nur vier Jahre vor Gaucks Forderung nach Militäreinsätzen in der Begründung sehr viel ehrlicher. Am 22. Mai 2010 sagte er im Deutschlandradio, „dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege“.

    Man hat ihm das vorgeworfen. Köhler trat zurück.

    Vier Jahre später ist die Forderung nach Militäreinsätzen mit nebulösen und beschönigenden Begründungen in fast allen deutschen Medien angekommen. Im Bundestag verteidigen plötzlich Vertreter von Regierung und Opposition z.B. die Kriegseinsätze der Kiewer Regierung im Osten der Ukraine. Man hat sogar die Rhetorik eins zu eins übernommen: Es gehe um die Bekämpfung von „Terroristen“, die vom russischen Präsidenten Putin aufgestachelt seien. Die aus Russland kommenden Verlautbarungen sind zurückhaltender, nehmen aber auch an Schärfe zu.

    Mit Lügen Kriege vorbereiten

    Es war stets auch Aufgabe einer Kriege vorbereitenden Kriegsrhetorik, Anlässe zu erfinden oder gar zu inszenieren.

    Ein Beispiel:

    Der fortgesetzte, wenn auch bereits für die westlichen Truppen faktisch verlorene Krieg in Afghanistan wurde mit der Begründung einer Demokratisierung, einer Befreiung der Frauen usw. propagandistisch eingeleitet.

    Auch frühere „Friedensparteien“ im deutschen Bundestag stimmten, was Afghanistan betrifft, das hohe Lied der „Menschenrechte“ für die Rechtfertigung an, deutsche Interessen „am Hindukusch zu verteidigen“. Geblieben ist von diesem Krieg nur eine Vielzahl von Toten, Verwundeten, psychisch Traumatisierten und ein failed state. Von einer Sicherung der Demokratie in Afghanistan kann keine Rede sein; die Frauen haben nicht mehr Rechte wie vor dem Kriegsbeginn versprochen, sie sind nur noch ärmer geworden.

    Ähnliches ließe sich vom Jugoslawienkrieg sagen, der aus roten und grünen Pazifisten Kriegsbefürworter machte. Die damalige Kriegspropaganda ist heute ebenso entlarvt wie vergessen. Die Bilanz im Irak ist noch weit düsterer und weitet sich aktuell zu einem völligen Desaster aus.

    Der erste Golfkrieg 1991 wurde durch eine inszenierte PR-Aktion begründet, die inzwischen als „Brutkastenlüge“ allgemein bekannt ist. Nicht anders war es im zweiten Irakkrieg 2003:

    Die USA führten angebliche Massenvernichtungswaffen des Irak als Grund für ein militärisches Eingreifen an und präsentierten der UNO eiskalt eine „Faktensammlung“.

    Außenminister Colin Powell musste sich für die Lügen später bei der Weltöffentlichkeit entschuldigen. Weitere Beispiele sind die gescheiterte Militäraktionen in Libyen, militärisches Eingreifen in afrikanischen Ländern sowie die Kriege der 1960er und 1970er Jahre.

    Das ist das tatsächliche Ergebnis, wenn man vorgebliche „Menschenrechte“ mit Waffen verteidigt.

    Waffen besitzen eine technische Perfektion, die viele verblendet und fasziniert. Die Glorifizierung fand sich schon lange vor der aktuellen Kriegsrhetorik massenhaft in Spielfilmen und Computerspielen. Sie pflanzte die Tolerierung von Gewalt in die Köpfe junger Menschen. Waffen haben aber nur einen einzigen Zweck: Sie sollen Menschen töten. Punkt.

    Die Behauptung von Präsident Gauck, man müsse auch in Deutschland wieder „internationale Verantwortung“ übernehmen, im Zweifel Kriegseinsätze vorbereiten und zu den Waffen greifen, blendet sowohl das eigentliche Motiv der Kriegsführung aus, wie auch das, was Waffen in Kriegen faktisch anrichten.

    Der Vergleich von Militäreinsätzen in Krisengebieten mit Polizeiaufgaben, den Gauck als Begründung heranzieht, ist unsinnig und scheinheilig. Die Aufgabe der Polizei ist es nicht, Gegner zu vernichten, ganze Städte und Länder zu ruinieren, sondern gerade durch klugen Mitteleinsatz eine Gewaltanwendung in der Gesellschaft weitgehend zu verhindern.

    Ukraine: Eskalation auch durch Sprache


    Man muss bei Gaucks Äußerungen vor allem den Zeitpunkt beachten:

    Die Krise in der Ukraine sowie die Anerkennung der derzeitigen Regierung unter Leitung von Arsenij Jazenjuk durch deutsche, europäische und amerikanische Politiker liefert einen brandgefährlichen Kontext.

    Gaucks Äußerungen weisen aktuell vor allem auf eine mögliche, von den USA bereits angekündigte Unterstützung der Kiewer Regierung auch mit Waffen hin. Zwar hat die Ukraine inzwischen einen gewählten Präsidenten; doch das aktuelle Parlament und die derzeitige Regierung sind nicht demokratisch gewählt und Ergebnis des Maidan-Putsches – wie immer man die Motivation vieler Teilnehmer daran auch bewerten mag.

    In diesem Kontext wird die Kriegsrhetorik besonders verhängnisvoll. Im Osten dieses Landes gab und gibt es täglich auf allen Seiten – Zentralregierung und Separatisten – viele Tote. Das ist das nicht verwunderliche Ergebnis des kriegerischen Einsatzes von Waffen.

    Was auffällt ist aber:

    Jazenjuk kommentierte den jüngst erfolgten Abschuss einer Maschine mit 49 Toten durch die Separatisten in einer Sprache, die kaum in den deutschen, wohl aber in den internationalen Medien blankes Entsetzen ausgelöst hat. Auf der Seite der ukrainischen Botschaft in den USA war aus der Feder des durch die EU anerkannten Regierungschefs aus Kiew zu lesen, dass die Separatisten von Invasoren „gesponserte Untermenschen“ (subhumans) seien und man es sich nicht nehmen lasse, sie „auszulöschen“.

    „Ausmerzen alles Bösen“, nannte dies Jazenjuk.

    (Der internationale Protest hat inzwischen zur Entfernung dieser Äußerungen aus dem Internet geführt.)

    Das ist keine bloße Kriegsrhetorik mehr, das ist eine Sprache, an die man sich gerade in Deutschland nur mit Grausen erinnert. Hier zeigt sich ein fataler Irrtum des Gedankens, man könne gleich welche angeblichen oder begründeten Rechtsansprüche – zu schweigen von Menschenrechten – durch Waffen und Kriege verteidigen.

    Waffen sind die Verkörperung der Absicht, zu töten. Und wo immer sich bewaffnete Konflikte auftun, kommen längst überwunden geglaubte, auch rassistische Ideologien wieder an die Oberfläche. Daran lässt sich nichts beschönigen. Eine Eskalation der Sprache geht der kriegerischen Eskalation in der Rhetorik voraus.


    Karl-Heinz Brodbeck ist Prof. em. für Volkswirtschaftslehre. Er unterrichtete an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) Würzburg und der Hochschule für Politik, München. Autor zahlreicher*Bücher zu den Themen Ökonomie und Kreativität.


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  3. #33
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Standpunkt: Kriegsrhetorik Teil B


    Kriege dienen wirtschaftlichen Interessen

    Also: Künftige Kriege durch Waffeneinsatz verhindern zu wollen, ist einfach nur absurd. Waffen herzustellen und zu exportieren, heißt Kriege mit vorzubereiten. Deutschland hat schon lange vor Gaucks Äußerung hier die Tat den Worten vorausgehen lassen als drittgrößter Waffenexporteur der Welt
.Nimmt man die fünf größten westlichen Lieferanten von Kriegsmaterial zusammen, so umfasst deren Geschäft mit dem Tod über 50 Prozent der weltweiten Waffenexporte. Es handelt sich bei diesen fünf Ländern (USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Niederlande) aber gerade um Länder, die in ihrer Kriegsrhetorik vor jedem Waffengang die „Menschenrechte“ betont haben – in Afghanistan, Irak, Libyen und afrikanischen Ländern.

    Wenn nun wieder verstärkt und mit wachsender Lautstärke auch in Deutschland dafür geworben wird, die Welt nicht nur zu „bemeinen“ (so Frank-Walter Steinmeier am 30. Januar 2014), sondern „Verantwortung“ (= militärische) zu übernehmen, wenn Bundespräsident Gauck in kurzen Abständen schon zum zweiten Mal zum Gebrauch der Waffen für dubios formulierte Ziele auffordert – dann sollte eigentlich die deutsche Öffentlichkeit mehr als nur alarmiert sein. Was die gegenwärtige Kriegsrhetorik von jener Horst Köhlers von vor vier Jahren unterscheidet, ist die geschickte Verkleidung der Zielsetzung. Sprach Köhler davon, „dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege“, so bleiben Steinmeier und Gauck nebulös. Sie sprechen von „Engagement“, „Investition in Sicherheit“ oder von der „Verteidigung von Menschenrechen“.

    Dialog führen, ehe es zu spät ist

    ...

    Nur durch gemeinsame Bemühungen um Frieden und Gespräche im Vorfeld kann Frieden bewahrt werden. Darin waren in der Friedensbewegung in Deutschland stets Christen und Vertreter anderer Religionen einer Meinung. Es ist deshalb sehr befremdlich, wenn nun ausgerechnet ein Theologe als Bundespräsident Gauck sich nun zu bellezistischer Propaganda hinreißen lässt.

    Umso wichtiger und tröstlicher ist es, dass durch Papst Franziskus im „christlichen Abendland“ eine ganz andere, sehr klare und kluge Stimme laut geworden ist, die die schlichte Wahrheit über Kriege und Waffen ausspricht. Er benennt die wahren Gründe der allgegenwärtigen Waffeneuphorie.

    In einem Interview der spanischen Zeitung „La Vanguardia“ (Freitag) am 16. Juni 2014 sagte der Papst:

    Das weltweite Wirtschaftssystem ist „unerträglich“ geworden. Vor allem die junge Generation leidet darunter durch hohe Jugendarbeitslosigkeit. Und er entlarvt die nebulösen Worte zur Begründung eines Waffeneinsatzes, wie sie sich in Verlautbarungen westlicher Politiker in jüngerer Zeit gehäuft finden:

    „Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden, wie es die großen Imperien immer getan haben“.

    Kriege „brechen“ nicht aus, sie werden gezielt vorbereitet durch exzessive Waffenproduktion, Waffenexporte, das Schmieden von Allianzen und nicht zuletzt durch massive Kriegsrhetorik. In Wahrheit – Köhlers Äußerungen waren hier wenigstens ehrlich – dienen die Kriege wirtschaftlichen und imperialen Interessen. Der Papst sagte im zitierten Interview weiter:

    „Einen Dritten Weltkrieg kann man jedoch nicht führen, und so greift man eben zu regionalen Kriegen.“

    So sehr ich dem Papst insgesamt zustimme, an dieser Aussage sind Zweifel angebracht. Kriege werden strategisch geplant durch Waffen, Geheimdienstoperationen und Kriegspropaganda. Doch der Verlauf eines Krieges lässt sich nicht planen; das war die zentrale Einsicht des wichtigsten europäischen Kriegstheoretikers Carl von Clausewitz. Ein von wem auch immer geplanter regionaler Krieg – wie er sich als Gefahr entlang der russischen Westgrenze abzeichnet –, an dem Atommächte beteiligt sind, kann außer Kontrolle geraten. Es ist also durchaus ernst zu nehmen, wenn aus den USA und aus Russland – hierin seltsam einstimmig – die je andere Seite vor einem Dritten Weltkrieg gewarnt wird.

    Nur eine Rückkehr zu Gesprächen, die Formulierung friedlicher Ziele durch maßgebende Politiker und eine notwendige Kritik an verantwortungsloser Kriegsrhetorik kann Kriege auf Dauer verhindern.

    Der Papst verbindet seine ethischen Forderungen mit einer brillanten Analyse der wahren Kriegsgründe.

    Das zeigt auch, dass die Ethik nicht aus bloßen Worten bestehen darf:

    Die PR-Maske der Kriegsrhetorik durch kritische Analyse zu entfernen, das ist in einem Vorkriegszustand die einzig mögliche ethische Antwort auf die Krise.

    Karl-Heinz Brodbeck ist Prof. em. für Volkswirtschaftslehre. Er unterrichtete an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) Würzburg und der Hochschule für Politik, München. Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Ökonomie und Kreativität.

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  4. #34
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Standpunkt: Kriegsrhetorik Teil B
    den Drecksladen der Unfähigkeit, Korruption auflösen

    War wohl Nichts

    12:36 Uhr

    Washington Post: Putin gewinnt im Streit um die NATO-Mitgliedschaft von Schweden und Finnland


    Das NATO-interne Patt um den Beitritt Schwedens und Finnlands zum Bündnis sei ein Geschenk an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, so die US-Zeitung The Washington Post. Trotz der Probleme, die die Türkei, die sich der Aufnahme neuer Mitglieder widersetzt, der NATO bereitet haben mag, sei sie dennoch ein mächtiges und unverzichtbares Mitglied des Bündnisses. Außerdem brauche die NATO die Türkei, um den Westen vor Iran zu schützen. Die Zusammenarbeit mit Ankara würde die Allianz in die Lage versetzen, einen Großteil des Schwarzen Meeres abzuriegeln, betont die Zeitung. Bislang habe nur Wladimir Putin von der internen Konfrontation in der NATO profitiert, so die Washington Post:

    "Herr Putin ist der einzige Gewinner im Streit um den NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands. Je schneller die Türkei und ihre Partner zu einer Einigung kommen, desto besser für das Bündnis."
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  5. #35
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    die Britten sind auch nur noch Militärischischer Schrott, wie die NAVY. Die Gender, Frauen Gagger haben Alles ruiniert

    "Den Personalabbau in der Armee (zuletzt von 82.000 auf 73.000) hätten die 30.000 Reservisten ausgleichen sollen. Jedoch ist die Situation bei der Rekrutierung von Reservisten äußerst ernst. Die Arbeitsmoral und Zuverlässigkeit der Reservisten ist auf einem niedrigen Niveau, nicht zuletzt wegen Überführung der für sie bestimmten Ausrüstung in die Ukraine", erklärt Hastings.

    "Schlechte Leistung"

    Abgesehen von diesen Problemen weist der Experte auch auf die Situation der Royal Navy hin. Während der Amtszeit von Boris Johnson verkündete London ehrgeizige Pläne auf der globalen Bühne, und der am 16. März 2021 veröffentlichte Text der Integrierten Beurteilung zu Fragen der Sicherheit, der Verteidigung und der Außenpolitik (Integrated Review of Security, Defence, Development and Foreign Policy) stellte den neuen Flugzeugträger HMS Queen Elizabeth in den Mittelpunkt. Doch obwohl die Seestreitkräfte die meisten Mittel zugewiesen bekamen, sind sie laut dem Kolumnisten der Times auch in einem elenden Zustand. Er erklärte:

    "Die Stärke der Royal Navy ist verschwindend gering. Einer ihrer beiden Flugzeugträger ist ein Schandfleck, der in eine Werft gehört."

    Die Rede ist von dem neuesten britischen Flugzeugträger HMS Prince of Wales, der im Jahr 2020 für längere Zeit zur Reparatur geschickt wurde, nachdem Wasser in den Maschinenraum gelangt war. Und im August 2022, kurz nach dem Auslaufen aus Portsmouth, brach der Flugzeugträger vor der englischen Küste zusammen.
    Überlastete, defekte US-Haubitzen werden für das Pentagon und die ukrainische Armee zum Problem


    Hastings klagte darüber, dass die britische Schiffbauindustrie nicht in Bestform sei, wohingegen ausländische Werften qualitativ hochwertigere Schiffe zu einem niedrigeren Preis liefern. In Bezug auf den militärisch-industriellen Komplex des Landes insgesamt verwies der Journalist auf dessen schlechte Performance bei der Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die Streitkräfte des Landes.

    "Alle drei großen einheimischen Akteure (Großbritanniens Rüstungsunternehmen - RT)*‒ Rolls-Royce, BAE und Babcock*‒ liefern schlechte Leistung bei der Auftragsabwicklung", schreibt der Kolumnist.

    Im Endeffekt hat dies dazu geführt, dass sich die britischen Behörden an das deutsche Unternehmen Rheinmetall wenden mussten, um die Challenger-3-Panzer zu produzieren, während London die in der Ukraine eingesetzten NLAW-Panzerabwehrsysteme vom französischen Rüstungskonzern Thales kaufen muss, der sie in seinem Werk in Belfast herstellt.

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  6. #36
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Hier ein Infografik aus der die agressive NATO Osterweiterung ueber von 1949 bis 2020 anschaulich verdeutlich wird:

    Die Karte kann nicht stimmen. Frankreich hat 10966 die NATO verlassen. Erst 2009 wurde es wieder Vollmitglied.
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  7. #37
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Die Karte kann nicht stimmen. Frankreich hat 10966 die NATO verlassen. Erst 2009 wurde es wieder Vollmitglied.
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    Stimmt. War wohl der korrupte Mitterrand, der an den Eroberungsfeldzügen mitmachen wollte und dann CIA Mann, Sarkozy
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  8. #38
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Organsiationen dieser Art lassen die Börsen, Rüstungskonzerne und alle damit zusammenden Vorbereitungen, Schäden bei Kriegen und dem folgenden Wiederauf zu unmenschlich reichen Eliten werden, die keine Skrupel haben, erneut Krieg zu schüren, um den Kreislauf zu erneuern! Krank!

  9. #39
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Zitat Zitat von ali ria ashley2 Beitrag anzeigen
    ---
    Aber was wäre ohne die NATO? Ginge es tatsächlich besser? Ich weiß es nicht genau... möglicherweise gäbe es dann noch mehr Kriege und Chaos? Ich weiß es nicht.... leider habe ich keine Glaskugel.
    Man würde neue Bündnisse eingehen. Vielleicht EU - Russland - China.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Die NATO zersetzt, spaltet und verunsichert EUROPA - soll die NATO aufgeloest werden?

    Ich bin unbedingt dafür, den kriminellen Kriegstreiberverein NATO aufzulösen. Je eher, desto besser.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

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