Ich wünsche mir hunderter solcher Leute, die dem System solche kleinen Nedelstiche versetzen, um sie bloss zu stellen.
Es ist nämlich in Wahrheit sehr sehr leicht, auch Polit- und Medienprofis in arge Bedrängnis zu bringen, wenn man auf der Strasse sie mit bestimmten Dingen konfrontiert.
Eines meiner liebsten Zitate, auch wenn es einer RAF - Terroristin zugeschrieben wird:
"Wir können die Regierenden nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen immer offensichtlicher zu lügen..."
Das ist immer ein riesiges Problem des rechten/konservativen Bürgertums:
Sie glauben im Grunde irgendwie immer noch an das Gute im Menschen, glauben mit angepasstem braven Verhalten und den "besseren Argumenten" gegen die grünen Verbrecherhorden anstinken zu können. Hier wieder ein aktuelles Beispiel:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Ohne Worte....Es soll eine Partei für die bürgerliche Mitte sein. Konservativ. Und sie will sich von der AfD abgrenzen. Vor allem von der heiklen Basis, die sich diese Partei seit 2015 zunehmend erworben hat. Das Rechts-Links-Schema will das Bündnis Deutschland ohnehin nicht bedienen, sieht sich so wählbar bis hinein ins Lager der SPD. Das Bündnis stellt ohnehin seine Wertebasis in den Vordergrund: „Wir sind Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die für eine vernunft- und lösungsorientierte Politik stehen“, heißt es in einer Grundsatzerklärung, zu der auch ein Bekenntnis zum Grundgesetz gehört.
Das Potenzial ist da. Das Bündnis selbst bezieht sich auf eine Forsa-Umfrage: Nach der trauen 60 Prozent der Bürger keiner Partei zu, Lösungen anzubieten. Diese 60 Prozent sieht das Bündnis Deutschland als Zielgruppe. Zumal in der gleichen Umfrage 57 Prozent angegeben haben, sie könnten sich tatsächlich vorstellen, eine Sammlungsbewegung der Mitte zu wählen. Diese Sammlungsbewegung der Mitte will das Bündnis Deutschland sein.
Zu den Männern der ersten Stunde gehört Jonathan Sieber. Der Student gehörte der CDU an und war Vorsitzender der CDU-Studentenvertretung RCDS Dresden. Er trat nach dem letzten CDU-Parteitag aus. Die Frauenquote sei der Anlass gewesen, sagte er jüngst in einem TE-Interview – der fortschreitende Wandel der CDU von einer an Vernunft orientierten hin zu einer an Ideologie orientierten Partei sei der Grund gewesen.
Die beste Aussage:
Von der AfD hat sich Siebert klar distanziert: „Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden.“ Im Bündnis Deutschland ist er nun Beisitzer im Vorstand.
Eigentlich würde ich mir da mal gerne einen Spaß erlauben und mich bekleidet mit "Jogginghose" um eine Parteimitgliedschaft bewerben...
Nixblicker wie dieser Sieber halte ich mittlerweile für gefährlicher als jeden infantilen "Klimakleber", denn diese Typen halten weite Teile des unzufriedenen Bürgertums die immer mehr enteignet werden brav bei der Stange. Die Wut der menschen wird weniger auf die grünen Deutschlandabschaffer gelenkt sondern lieber auf mitteldeutsche AfD - Sympathisanten, die es wagen eine Jogginghose an zu ziehen.
Was für ein Clown....