Don't ask for sunshine!
Die Erwartungshaltung des Patienten oder Kranken spielt eine große Rolle in der Beziehung zum Mediziner.
Der Patient geht zum Doc mit der erwartung, dass der "was findet". Ich war extrem selten beim Arzt und wenn doch (oder mit Angehörigen) sind mir die Ärzte lieber die sagen "ich weiß es ehrlich gesagt nicht". Denn ein Mensch ist kein Auto, wo es der verdammte Job des Meisters ist, den Fehler zu finden!
Bei Corona ist es doch das Gleiche: Eine eingebildete Pandemie,die Medien heizen die Panik an, der westliche Steuerzahler erwartet von den Politikern, die sollen "was unternehmen", die sind aber hilflos und gehen zu den Mediziniern: "wann kommt ihr endlich mit der "Impfung", meine Wähler rennen mir hier die Bude ein"...
Keiner der in der Öffentlichkeit steht, als "Virologe" oder als Politiker, kann sich erlauben: "Tja Pustekuchen, ich weiß auch nicht was da los ist. Bevor wir Aktionismus betreiben warten wir halt mal ab...."
Oder sogar sagen: "Ja da haben wir leider auf die falschen Einflüsterer gehört, der Drosten war so nett und wirkte so kompetent, war er leider nicht, da waren wir Politiker zu naiv und müssen uns jetzt entschuldigen..."
Das können sie ja alleine deswegen schon nicht, da die "neuen Erkenntnisse" ja gar keine sind, sondern vielfach von den "Schwurblern" so vorhergesagt wurden.
Das ist ja der Grund, warum man im öffentlichem Netz relativ wenige "Fotos" vom "Corona Virus" findet. Die dienen nur einem Zweck, und zwar die Behauptung zu widerlegen, man hätte das Corona - Virus ja noch gar nicht "isoliert".
Natürlich springen hier auch gleich wieder die hochseriösen "Faktenchecker" den Scharlatanen aus der Medizin zur Seite:
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Faktencheck
Doch, das Coronavirus wurde isoliert und PCR-Tests sind validiert
Das Coronavirus sei „noch nirgends isoliert“ und die Tests für den Nachweis nicht validiert worden, wird auf Facebook behauptet. Das stimmt nicht.
von Steffen Kutzner
27. November 2020Nein, das bedeutet es erstens nicht und weitens ist das natürlich auch nicht gezielt durchgeführt wurden. Isolieren bedeuted nichts anderes, als das Corona - Virus "einzeln" vorhanden zu haben, um so zum Beispiel die Übertragbarkeit im Versuch nachweisen zu können. Im falle von Viren heisst es also, dass einzelne Virus von seiner "Trägerzelle" zu trennen, denn wenn ich das nicht mache sehe ich immer nur die Zelle und schreibe gewisse "Eigenschaften" (Sequenzen in der RNA) einem angeblich vorhandenem "Virus" zu.Ein Virus zu isolieren bedeutet, dass es in einer Zellkultur gezielt vermehrt werden konnte. Dies ist bei SARS-CoV-2 mehrfach geschehen.
Correctiv verlinkt dann einige Studien bzw Presseerklärungen, und da braucht man dann gar nicht lang zu lesen um den Schwindel zu erkennen:
[Links nur für registrierte Nutzer] (Vermutung: ist wohl nur noch im Archiv vorhanden, da es ihnen wohl selber zu peinlich wurde)
dort steht:
"In Zellkultur" heißt aber genau das Gegenteil, man hat überhaupt nichts "isoliert", sondern betrachtet weiterhin die Zelle. Hier soll der Leser also hinters Licht geführt werden. Da es scheinbar nicht möglich ist, das Virus von der "Zelle" zu trennen, ist es auch nicht möglich, Viren zu vermehren, denn man vermehrt in Wahrheit immer nur die Zellen.Forscher des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Düsseldorf um Prof. Dr. Schaal und Prof. Dr. Adams konnten erfolgreich das SARS-Coronavirus Typ 2 aus Patientenabstrichen in Zellkultur isolieren. Molekularbiologische Eigenschaften dieser SARS-CoV-2 Isolate, wie z.B. die Replikation in verschiedenen Zellkultursystemen und die Virus-RNA-Genom-Sequenz konnten bereits erfolgreich in einer anerkannten Fachzeitschrift veröffentlicht werden (1).
Übrigens finde ich übrigens immer wieder die Kompetentz der "Checker":
Auf dem frien Arbeitsmarkt unvermittelbar, erklärt uns der Germanist Kutzner nun, warum Wodarg ein Spinner ist aber Drosten der Gute ist....Steffen Kutzner
Journalist
Steffen hat Germanistik und Politik in Leipzig und Bonn studiert. Zwischendurch hat er bei einem Online-Stadtmagazin in Köln volontiert. Seit 2013 war er freier Journalist in den Bereichen Kultur und Lokales und seit 2019 als Faktenchecker bei CORRECTIV tätig – zunächst für das Projekt „Checkjetzt“, danach als Freier Mitarbeiter und seit November 2020 in Vollzeit.
Don't ask for sunshine!
Dann habe ich mich vertan, und ich bitte höflich um Verzeihung.
Wie gesagt, ich kenne mich damit gar nicht aus, und kann mir keine Meinung Mangels Wissen dazu bilden.
Ich dachte immer es gäbe Viren, wie auch Bakterien, aber seit Corona, wird das ja auch mehr und mehr öffentlich in Frage gestellt, dass es Viren überhaupt gibt. Aber ich kann mir das nicht durchlesen.
Ich meine die Meinung, dass es keine Viren gibt. Das ist mir echt zuviel.
Diese "Wirrologen" kommen eben aus einer (halbwegs) seriösen Wissenschaft, haben in der Regel Humanmedizin studiert und alleine schon damit ein hohes Ansehen in der Gesellschaft erreicht. Ein Astrologe, der vielleicht zuvor Versicherungsvertreter war, wird es schwer haben, solches Ansehen zu erreichen wie das des Virologen - Scharlatans. Von der Arbeitsweise sind beide dabei ziemlich ähnlich, der Astrologe sahnt dabei aber keine öffentlichen Gelder ab und richtet in der Regel weniger Schaden an.
Ich persönlich werde immer dann skeptisch, wenn eine (Natur)-Wissenschaft zwar einerseits ein enorm hohes Ansehen genießt, es aber überhaupt keinen Benefit fürs reale Leben gibt. Die Virologie behauptet natürlich, sie hätte einen Nutzen, weil durch sie angebliche "Impfstoffe" erst möglich werden. Corona aber müsste ja eigentlich den Menschen die Augen geöffnet haben, dass der Anspruch mit der Wirklichkeit gar nichts gemeinsam hat, die ganze Virologie sich nicht nur als nutzlos sondern sogar schädlich dargestellt hat.
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