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Thema: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostrang

  1. #11
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Hier ein Studie der Deutsche Gesellschaft fuer Auswaertige Politik:
    EXTERNE PUBLIKATIONEN
    10. Jan. 2022 „Die Nato ist der Kernpunkt deutscher Staatsräson“
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    Ausgezeichneter link, über diese aufgeblasenen Vollidioten. Alles wie auch SWP-Berlin, von Volldeppen finanziert des Auswärtigem Amtes


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    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  2. #12
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Bedingungen zur Teilnahme an diesem Strang sind unmissverstaendlich. Daher seit Ihr beiden jetzt raus!
    Danke für die Blumen.

  3. #13
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Zitat Zitat von naturstoned Beitrag anzeigen
    ist doch gut so; für jede Partei einen eigenen für den circle jerk:

    - einen für die NATOstricher
    - einen für die Tschekisten
    - einen für die Esos ...
    Die westliche Gemeinschaft ...hier EU und NATO sind nunmal sehr dynamisch...Das kann man gut finden...oder kritisieren...Aber es ist ein Fakt.
    Und die Russen reagieren nur...und tasten ab, wo etwas gehen könnte oder nicht.Damit kann man aber die heutige Weltpolitik nicht dominieren.
    Wenn die Russen 2023 oder 2024 oder 2025 schmählich aus der Ostukraine abziehen müssen...wer garantiert für Putins Kopf !?
    Die Russen sind in einer selbst geschaffenen Sackgasse gelandet.

  4. #14
    GESPERRT
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Hier zwei Stimmen auf YouTube + ein paar Sätze meinerseits dazu:
    (ich habe beide deshalb gewählt, weil durch Zensur und Gleichschaltung quasi niemand mehr zu finden ist, der weder teil des Mainstreams ist noch einfach Russenpositionen wiederkäut - obwohl auch das mehr und mehr weggelöscht wird...)

    einmal TrauKeinemPromi
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    Politischer Hintergrund: libertär, hängt mit Janich ab, Express-Zeitung

    hier geht es grob darum, dass sowohl USA als auch RU satelliten von Israel/zionisten sein sollen und dass auch die ukrainische elite teil dieser langzeitstrategie sei, das ukrainische volk hingegen wäre aber zu unterstützen, da dies ja so freiheitsliebend wäre (naja). usa wären ein sündenbock für kabbalisten. außerdem würde dieses kartell iran deshalb aufbauen, damit dieser israel angreifen SOLL

    Meine Meinung: ist für mich Desinfo, welche zu sehr auf das "auserwählte Volk" ballert
    aber man kann user wie virtuel und Sprecher besser verstehen, wie diese "ticken"

    Für mich leider limited hangout. Die Verschwörung ist weitaus schlimmer und ich hoffe da nicht auf irgendwelche "Patrioten", sei es im "westen" oder in der ukrainischen Landbevölkerung
    naiv.

    dann noch
    Babylon Decoded Deutsch:
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    (mit Altersbeschränkung KEINE AHNUNG WARUM !?)

    Politischer Hintergrund: "klassischer" Truther, Rasta, "Hippie", wohl auch Drogen nicht abgeneigt...

    Sehr holperiges Deutsch, scheint aus der franz. Schweiz zu stammen.
    thesenartig wird vorgestragen:
    beide seiten lügen. Alle Seiten sind gegen das Leben.
    (das ist eines seiner zentralen talking points, dass wir es mit einer lebensfeindlichen Weltregierung/verschwörung zu tun haben)
    krisen dienen der nwo. zensur im westen. generell totale verwirrung. flip flop der west medien. letztendlich sind sie aber alle, auch die russen und chinesen pro nwo. alle seiten bekommen direkt wie indirekt support.
    Seine Meinung: nationalismus ist bullshit. auf der Welt herrscht überall faschismus. verweis auf antony sutton.
    klaus schwab steckt überall drin. chabad ebenso. alle Wege führen nach Rom
    (auch so ein wichtiges Thema bei ihm: der Vatikan!)
    ordo ab chao. krieg gegens Leben. (ist ihm wichtig)
    durch den Ukrainekrieg bekommen auch mehr und mehr andere staaten bock auf eroberungen z.B. china bzgl. Taiwan
    "world war Z" und andere symboliken
    (wie gesagt: truther)
    selbstzerstörung des "Westens" für das große chaos. allgemein spaltung der welt. ukraine wird fürs fracking gebraucht.
    verweis auf parallelen wie bei farbenrevolutionen.
    thema nazis, asow, wagner, hintergründe...
    sind eh überall und alles korrupte schweine.
    isis war eine coproduktion.
    manipulation der bilder.
    etc.

    Meine Meinung:
    Generell gut, dass man KEINER Seite traut, das fundament (Leben versus "great reset", Faschisten und klerikale etc.) ist auch moralisch gerechtfertigt, allerdings fehlt mir da oft der rote Faden in dessen Videos. (sind da drogen im spiel? hmm)
    außerdem kommt die reaktion auf kritik an ihn sehr paranoid rüber!
    scheint bissl ins sektiererische oder eigenbrötlerische abzugleiten?

    Stress mit zensurtube scheint er (noch) nicht richtig zu haben. liegt aber vllt auch an seiner unaufgeregten art und die "zerstreute" Aufmachung seiner filmchen

    -
    Wenn jmd noch andere Tipps auf YouTube hat, kann er mir die gerne nennen...

  5. #15
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Die westliche Gemeinschaft ...hier EU und NATO sind nunmal sehr dynamisch...Das kann man gut finden...oder kritisieren...Aber es ist ein Fakt.
    Und die Russen reagieren nur...und tasten ab, wo etwas gehen könnte oder nicht.Damit kann man aber die heutige Weltpolitik nicht dominieren.
    Wenn die Russen 2023 oder 2024 oder 2025 schmählich aus der Ostukraine abziehen müssen...wer garantiert für Putins Kopf !?
    Die Russen sind in einer selbst geschaffenen Sackgasse gelandet.
    Der Beitrag gehoert in den Ukraine Hauptstrang. Du scheinst die Bedingungen im Eingangbeitrag nicht verstanden zu haben.
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  6. #16
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Einordnungsversuch moeglicher Szenarien Teil A:

    Future War: 8 Szenarios über den Ausgang eines unvorhersehbaren Krieges

    Wie wird der Ukraine-Krieg „ausgehen“? Kann er überhaupt irgendwie „ausgehen“ – im Sinne eines Friedens, eines neuen Normalzustands? Oder entsteht aus diesem schrecklichen Krieg ein endloser Negativ-Prozess, ein schleichender Dritter Weltkrieg, ein Strudel, in den immer mehr Stabilität hineingerissen wird? –*Matthias Horx mit dem Versuch einer Einordnung.


    Für die systemische Zukunftsforschung ist dieser Konflikt eine extrem harte Nuss. Kriege wie dieser haben keinen klaren kausalen Anlass, an dem entlang sich Probabilitäten (Wahrscheinlichkeiten) messen lassen. Irrationalität, Paranoia, Interessen, gehäufte Zufälle, aber auch sogenannte Super-Meme (kulturelle Groß-Signaturen) spielen eine Rolle.

    Die kausalen Verzweigungen, die zu diesem „Event“ führten, reichen weit und tief in die Vergangenheit.

 Kriege erzeugen zunächst negative Symmetrien, Kettenreaktionen, in denen Handlung auf Handlung, Eskalation auf Eskalation trifft, bis es zur Entropie, zur Zerstörung kommt. Auffällig an diesem Krieg ist allerdings, dass er Züge von systemischer Asymmetrie beinhaltet.

    Indem „der Westen“ sich militärisch nicht voll engagiert, sondern vorsichtig agiert, wird der Aufschaukelungs-Prozess gedämpft. Es entsteht eine neue Logik, in der Diplomatie, öffentliche Meinung, informelle und wirtschaftliche Weltverflechtungen eine größere Rolle gegen die Logik der Konfrontation spielen könnten. Der Krieg erzeugt Gegenreaktionen, zum Beispiel im Entstehen einer neuen Friedensbewegung und einer Vereinigung Europas.
    Das macht einerseits eine Prognose noch schwieriger (weil noch mehr Faktoren eine Rolle spielen). Andererseits könnte sich hier ein „Neues Spiel“, eine veränderte Grammatik der Konfliktbewältigung entwickeln, von dem wir für die Zukunft viel lernen können.

    Für hyperkomplexe Geschehnisse wie den Ukraine-Krieg eignet sich die Technik der Szenarios besser als die der Prognosen. Szenarios sind „kontingente Erzählungen“, die einzelne Stränge von Wahrscheinlichkeiten bündeln, ohne sich auf einen Hauptpfad festzulegen.

    Sie bilden eine Art „Möglichkeitsschwarm“, der höhere Komplexitäten abzubilden versucht.

 Es ist wichtig, zu verstehen, dass Szenarios keine Prognosen sind. Während Prognosen mit Ausschluss von Unsicherheit arbeiten (die Bayes-Methode), sind Szenarios Tools zum Umgang mit Unsicherheit. Prognosen verengen den Zukunftsweg. Szenarios öffnen verschiedene Möglichkeitsräume. Szenarios arbeiten narrativ – mit poetisch klingenden Namen – sie nutzen auch das Unbewusste, das in sprachlichen Konfigurationen angesprochen wird, zur Beurteilung hyperkomplexer Situationen.


    War Impact-Analyse mit der Trend Canvas

    Diese vorbefüllte Trend Canvas soll Organisationen dabei unterstützen, die Folgen des Ukraine-Krieges für sich abzuschätzen. Ebenso wenig verwechseln darf man Plausibilität mit Wahrscheinlichkeit. Das China-Szenario („Die Konfuzius-Lösung“) ist auf der systemischen Ebene hoch plausibel, es entspricht der Theorie des Neuen Realismus, die derzeit in strategischen Think Tanks hoch gehandelt wird. Dieses Modell von Weltkonflikten stammt ursprünglich von Kenneth Waltz, der bereits in den 50er-Jahren ein dynamisches Modell für Weltkonflikte entwickelte. Kriege und Konflikte entstehen in diesem Modell durch drei Faktoren:

    • Individuen (in diesem Falle Putin)
    • Verfasstheiten von Gesellschaften (Werte, Normen, Organisationsformen, „Kultur“)
    • internationale Beziehungen


    Wenn es stimmt, dass wir auf eine neue globale Block-Konfrontation hinsteuern, in der es wieder um Einfluss-Sphären und imperiale Konflikte geht, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass China, als neuer Hegemon, versuchen würde, diese Machtordnung zu strukturieren. China spielt in der Ukraine die eigentliche Schlüsselrolle, weil die Möglichkeiten Putins, politisch zu überleben, direkt von China abhängen (und Chinas Perspektiven wiederum von den wirtschaftlichen Verflechtungen mit dem „Westen“).



    Diese Szenarios sind mehrstufig, sie entfalten sich über mehrere Ebenen. Dabei wird sich nicht eines von ihnen vollständig realisieren. Die kommende Realität wird vielmehr aus einer Koppelung oder Mischung mehrerer Szenarios entstehen.

    ...

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  7. #17
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Einordnungsversuch moeglicher Szenarien Teil B:

    Szenario 1: Bloodlands

    Das russische Dauer-Vietnam



    In „Bloodlands“, einem Buch des Historikers Timothy Snyder, wird beschrieben, wie die ukrainischen Ebenen immer wieder zum historischen Schauplatz von Pogromen, Vertreibungen und unfassbarer Gewalt wurden. Die Geschichte setzt sich nun in einer Wiederholung dieses Musters fort. Der Konflikt verlängert sich in einen endlosen Schwelbrand, einen Zustand der Agonie. Die Ukraine wird in diesem Szenario zu einem russischen Vietnam – über viele Jahre herrscht dort ein zäher, blutiger Guerillakrieg apokalyptischen Ausmaßes. Kämpfe flammen immer wieder auf, auch dort, wo die russische Armee alles in Trümmer verwandelt hat. Das Land ist zu groß, um es zu erobern.

    Keine Seite kann nachgeben, keine diplomatische Lösung wird gefunden, und die Ukrainer (und ihre Helfer) entwickeln immer neue raffinierte Guerilla-Taktiken in den Trümmern. Gegen eine im Grunde ausgelaugte und demoralisierte, aber mit technischer Gewalt eskalierende russische Armee gibt es keinen Sieg, aber die fremde Armee kann auch nicht siegen. Der Krieg endet erst nach vielen Jahren apokalyptischer Erschöpfung mit dem Tod Putins.



    Szenario 2: Heroische Kapitulation

    Die Helden-Erzählung

Kurz vor der endgültigen Einnahme von Kiew in einer blutigen Schlacht wird Wolodymyr Selenskyj mit einer kleinen Gruppe von Vertrauten aus der Stadt ausgeflogen (ob von Franzosen mit heimlicher Duldung Putins oder von einem deutschen/amerikanischen Spezialkommando, kann nie ganz geklärt werden). Selenskyj gründet eine Exilregierung in (z. B.) Paris. Die restlichen ukrainischen Streitkräfte kapitulieren. Die Ukraine wird vollständig besetzt und gerät in eine grausame Okkupations-Zeit, die viele Jahre andauern wird. Die sogenannte „Alternativregierung“ erweist sich schnell als Militärkomitee von Putins Gnaden. Dieses Szenario funktioniert auch, wenn Selenskyj getötet oder gefangen genommen wird, oder wenn er ehrenwert kapituliert.

    Aus dem Heroismus der Niederlage entsteht ein Mythos mit vereinender Wirkung gegen den Aggressor. Durch die Okkupation wird verdeutlicht, dass das Putin-Regime nichts anderes ist als ein imperialistischer Terror-Staat. Die Weltöffentlichkeit schließt sich deutlich gegen Russland zusammen und bildet mehr und mehr eine globale antirussische Allianz. Auch China wendet sich Stück für Stück ab und aus Russland wird ein isoliertes kontinentales Nordkorea, mit immer hysterischeren Darstellungen des Diktators (und seiner Nachfolger).



    Szenario 3: Hinausschleichende Drift

    ... oder: Der plötzliche Friede – Das Joker-Szenario 1 

„Hinausschleichende Drift“ benennt einen evolutionären Prozess, in dem sich die Dinge plötzlich seitwärts statt linear bewegen – und sich das „framing“ eines bestimmten Ereignisses verändert. Ein Beispiel ist die Corona-Entwicklung: Als das Virus anfing, in höhere Ansteckungsquoten, aber geringere Tödlichkeit zu mutieren, veränderten sich die Spielregeln der Pandemie radikal – und machten sie zu einem völlig anderen Geschehen. Dieses „Hinausschleichen“ könnte so aussehen:

    Nach einigen Gewaltexzessen fährt sich der Ukraine-Krieg auf einer systemischen Patt-Ebene fest. Verhandlungen beginnen und werden immer wieder abgebrochen, aber die ganz große Eskalation bleibt aus. Es entsteht das, was man in der Spieltheorie ein „Nash-Gleichgewicht“ nennt (nach dem Spieltheoretiker John Nash). Eine Situation, in der keine der Parteien mehr Kraft für oder Interesse an Veränderung hat. Putin scheut den Übergang zu echten Massenvernichtungen.

    Es gelingt der humanitären Koalition aus internationalen NGOs und vielen engagierten Ländern, „safe zones“ in der Ukraine zu etablieren, in denen die Bevölkerung überleben kann. Der heiße Konflikt wird mithilfe von allen möglichen Vermittlern verhandelt, und es kommt zu einem Agreement, aus dem sich in einem langen und zähen Prozess ein russischer Teil-Rückzug, die Aufteilung der Ukraine und eine Neutralitäts-Lösung entwickelt, die beide Seiten als Sieg oder zumindest nicht als Niederlage verkaufen können.



    Szenario 4: Die Konfuzius-Lösung

    Der „New Global Contract“ durch globalisierte Welt-Diplomatie

Durch den Ukraine-Krieg entwickelt sich eine gewaltige neue globale Friedensbewegung, die auch ökologische und Menschenrechtsthemen aufgreift. Gleichzeitig entwickeln sich rund um den Globus intensive diplomatische Tätigkeiten, die auf eine neue Weltordnung abzielen. Während der Krieg Jahre andauert, entscheidet sich China schließlich zu agieren, weil es die Folgen der Weltwirtschaftskrise und einen ernsthaften Image-Verlust durch seinen Russland-Pakt fürchtet. Auf einer von China einberufenen weltweiten Friedenskonferenz handeln die Weltorganisationen einen „New Global Treaty“ aus, der das Verhältnis zwischen den Staaten und Staatenblöcken neu regelt. Ähnlich dem westfälischen oder napoleonischen Frieden (Wiener Kongress) wird eine neue globale Machtverteilung beschlossen und durch eine reformierte UN-Charta gesichert.

    Die Ukraine wird unter eine UNO-Verwaltung gestellt und militärisch neutralisiert. Sie erhält eine provisorische Regierung, die sich nach dem Vorbild Bosnien-Herzegowinas aus internationalen Experten und Volksgruppen-Vertretern zusammensetzt. Amerika, Europa und China finanzieren den Wiederaufbau gemeinsam. Russland zieht sich in eine zunehmende Isolation zurück, aber nach dem Tod Putins kommt es zu langsamen Öffnungen und Reformen.



    Szenario 5: Putins Fall

    Das Joker-Szenario 2 

Etwas Unerwartetes geschieht im Kreml. Lange bleibt unklar, was eigentlich passiert ist, denn es gibt längst keine Wahrheit mehr, auf die man sich beziehen könnte. Putin erleidet einen tödlichen Infarkt (heißt es). Oder er wird vergiftet (behaupten manche). Ein Militärkommando übernimmt, welches das Attentat dem Westen anlastet. Oder es heißt, dass Putin sich in den Ural zurückgezogen hat und „sich anderen Aufgaben zuwendet. Mehrere Wochen weiß man nicht, ob er noch „da“ ist oder nicht, weil ständig Bilder und Filme von ihm gesendet werden, die sich aber später als „deep fakes“ herausstellen, als Computersimulationen. Oder als veraltete Aufnahmen, die „getunt“ worden sind.

    Im Kreml entsteht Chaos, mehrere Nachfolger Putins verschwinden, Gruppen von Geheimdienstlern, Generälen, die mit verschiedenen Oligarchen verbunden sind, kämpfen um die Macht, die Kriegsgeschehnisse weiten sich in Vasallenstaaten aus, es kommt teilweise zu Erhebungen und Abspaltungen in Teilen „Großrusslands“, die allerdings – wie so oft in der russischen Geschichte – blutig niedergeschlagen werden. Das ukrainische Drama wiederholt sich auf der gesamten Fläche Russlands. Es wird gefährlich für die ganze Welt, aber am Ende ist es ein interner Konflikt Russlands.



    Szenario 6: Finnlandisierung

    Das Abschreckungs-Europa



    Die Ukraine wird in einem monatelangen Zerstörungsprozess besetzt, ein großer Teil der Zivilbevölkerung – an die 15 Millionen Menschen – wird vertrieben. Europa verwandelt sich, nachdem Trump die nächste amerikanische Wahl gewinnt, in einen Front-Kontinent, der aber auf eigene atomare Abschreckung verzichtet und sich einem rein defensiven Militärkonzept zuwendet.

    Dieses Konzept der systemischen Territorialverteidigung basiert auf dem finnischen (oder auch schweizerischen) Modell der mobilisierbaren Groß-Reservistenarmee. Grundlage ist eine Schulung jedes Bürgers und jeder Bürgerin ab 18 Jahren in Selbstverteidigung, Guerillakampf-Techniken und Überlebensstrategien, ergänzt durch eine eher kleine, aber durch Hochtechnisierung sehr effektive Profi-Armee. Diese hybride Breitenmilitarisierung soll dem Gegner klarmachen, dass jede Invasion durch massivsten territorialen Widerstand beantwortet wird. Eine Hightech-Grenzmauer wird quer durch Europa gebaut, eine Demarkationslinie, die immer wieder teilweise verschoben wird. Eine neue Abschreckungsära beginnt, ein superkalter Krieg mit gelegentlichem Aufflammen von Kampfhandlungen. Aber man gewöhnt sich daran, so wie sich Israel an einen alltäglichen Kriegsbedrohungszustand gewöhnt hat und dabei wirtschaftlich vital und innovativ bleibt.



    Szenario 7: Die Welt auf der Kippe

    In allerletzter Sekunde ...

Durch Missverständnisse, Provokationen, Exzesse der Gewalt (Giftgaseinsatz in der Ukraine) und den eskalierenden Wahn Putins weiten sich Kampfhandlungen über die Grenzen der Ukraine aus. Russland verübt Groß-Attentate und Sabotageakte in Westeuropa, es kommt schließlich zum Einsatz einer taktischen Atomwaffe, die auf eine Nato-Basis zielte, von der Russland behauptet, der Westen hätte sie „inszeniert“, um Russland zu „vernichten“. In allerletzter Sekunde einigen sich NATO und russische Generäle auf eine Feuerpause. In langwierigen Verhandlungen entsteht eine Demilitarisierungszone quer durch Europa, zu der neben der Ukraine auch die baltischen Staaten, Rumänien, Bulgarien und Weißrussland gehören. So bekommt Putin seinen Willen, kurz bevor er unter ungeklärten Umständen stirbt.



    Szenario 8: Der große Weltbrand

    Das Ende der Welt oder: Das Unvorstellbare

    

Ein lang anhaltender Mehrfrontenkrieg bricht aus, der sich atomar hochschaukelt. Große Teile des eurasischen Kontinents und Amerikas werden verwüstet, 200 Millionen Menschen sterben sofort, weitere 300 Millionen an Hunger und den Folgeschäden. Trotzdem stirbt die Menschheit nicht aus, Afrika und Südamerika, China sowie die pazifischen Räume sind weitgehend verschont geblieben. Im Jahr 2035 eröffnet Elon Musk die erste Aussiedler-Stadt auf dem Mars mit dem Namen Newkraine.

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  8. #18
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Dieser Strang soll sich ausschliesslich mit Informationen ueber die Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des zwischen den NATO Buendnispartner und der Russischen Foederation in der Ukraine gefuehrten Stellvertreterkriegs befasse. Es geht darum beachtliche und wichtige Information aus veroeffentlichen Artikeln zu sammeln.

    Jeder User kann sich durch einstellen entsprechender Artikel mit Links sowie Quellangaben daran beteiligten.

    Der Strang ist nicht dazu vorgesehen ueber die entsprechenden Artikel, Dossiers und Studien zu diskutieren. Diskussionen moegen die User bitte in den Hauptstrang verlagern. Vielleicht kann OFL Klopperhorst gelegentlich ein Auge auf den Strang werfen, damit die Bedingungen eingehalten und der Strang nicht durch Diskussionen bzw. nicht durch Spamming oder Trolling der ueblichen Verdaechtigen zersetzt wird.

    Da die Teilnahmebedingungen nun klar sind, beginne ich mit zwei bemerkenswerten, fachlich kompetenten, aussagekraeftigen Artikeln:





    Links oeffen > abspeichern > ausdrucken > sorgfaeltig lesen > verstehen = Wahrheitserkenntnis gewinnen!
    Wenn du nicht, jedenfalls für mein Empfinden, aus der Nervenheilanstalt heraus schreiben würdest, wären deine Themen durchaus interessant.
    So hat eine Beteiligung an der Diskussion den Beigeschmack das man vorher auch erst einmal eine handvoll Psychopharmaka futtern muss.
    "Alles Käse Genossen"

    Erich Mielke


  9. #19
    Nützling Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Absichten, Motive, Ursachen und Hintergruende des Stellvertreterkriegs in der Ukraine - Infostra

    Hintergrund ist natürlich Putins verdrängte Homosexualität in Verbindung mit den schwulen Demos in St Petersburg.

  10. #20
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Analyse des upi Instituts - Teil A

    Ursachen des Konflikts in der Ukraine – Gefahren für die Zukunft

    Der Ukraine-Konflikt entzündete sich an dem geplanten „Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und der Ukraine". Zentraler Kern des Assoziierungsabkommens ist die Vereinbarung eines Freihandelsabkommens zwischen EU und Ukraine. Das Problem ist, dass dieses Freihandelsabkommen intensive wirtschaftliche Beziehungen der Ukraine zu ihren bedeutendsten Wirtschaftspartnern in der von Russland geführten Zollunion weitgehend ausschließt.

    Damit wurde der Ukraine vom Westen nur ein „Entweder-oder" angeboten. Auf diese Weise wurde die derzeitige politische Krise in der Ukraine mitverursacht. Altkanzler Helmut Schmidt bezeichnete in einem Interview im Mai 2014 diese Politik der EU-Kommission als unfähig und größenwahnsinnig. Sie mische sich in die Weltpolitik ein und provoziere damit die Gefahr eines Krieges. Die Bürokraten in Brüssel hätten die Ukraine vor die "scheinbare Wahl" gestellt, sich zwischen West und Ost entscheiden zu müssen.

    Die zweite Ursache des Konflikts ist, dass mit dem Assoziierungsabkommen die Ukraine schrittweise in die Außen- und Sicherheitspolitik, einschließlich der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) des Westens einbezogen werden soll. (Artikel 7) In Artikel 10 sieht das Abkommen vor, dass die Vertragsparteien eine militärisch-technische Zusammenarbeit im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) vereinbaren.

    Nach Aussagen von Michail Gorbatschow, dem ehemaligen sowjetischen Staatschef, gab der Westen im Vorfeld der Wiedervereinigung 1990 die Zusage, die Nato nicht Richtung Osten auszuweiten. Dies wird durch Jack Matlock, den damaligen US-Botschafter in Moskau und einen bis 2009 geheim gehaltenen deutschen Vermerk des Bundesaußenministeriums bestätigt, in dem es laut SPIEGEL heißt:

    „BM (Bundesminister): Uns sei bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwerfe. Für uns stehe aber fest: Die Nato werde sich nicht nach Osten ausdehnen."

    Da es in dem Gespräch vor allem um die DDR ging, fügte Bundesaußenminister Genscher ausdrücklich hinzu:

    "Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetreffe, so gelte dieses ganz generell."

    In den letzten Jahren wurde diese Zusage des Westens in verschiedenen Artikeln abgestritten. Deshalb hier ein Filmbeitrag von einem Interview von Bundesaußenminister Genscher aus dem Jahr 1990, in dem diese Zusage bestätigt wird. (Ausführlicher mit Hintergründen hier)

    Inzwischen wurde die NATO nach Osten erweitert und zwischen 1999 und 2009 Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die Slowakei, Slowenien, Albanien und Kroatien in die NATO aufgenommen. Georgien und die Ukraine möchten mit Unterstützung der Vereinigten Staaten der NATO beitreten; Russland lehnt dies ab.

    Die Ablehnung der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommen am 21. November 2013 durch die ukrainische Regierung Viktor Janukowitschs führte zu den Maidan-Unruhen in Kiew, in deren Verlauf die Regierung gestürzt wurde und die Konflikte zwischen dem pro-europäischen westlichen, zum Teil ehemals galizischen Teil der Ukraine und dem Ostteil und der Halbinsel Krim mit mehrheitlich russisch-stämmiger Bevölkerung begannen. Auf der Halbinsel Krim in Sewastopol liegt der Heimathafen der Schwarzmeerflotte Russlands.

    Nach der Majdan-Revolution stimmte das Parlament der Ukraine- als eine seiner ersten Handlungen - für die Abschaffung von Russisch als Amtssprache, auch in den Gebieten mit mehrheitlich russischer Bevölkerung. Übergangspräsident Turtschinow unterzeichnete das Gesetz zwar am Ende nicht. Trotzdem entfachte dieses Ansinnen Ängste und Ablehnung im Osten und Südosten der Ukraine und erinnerte die Menschen an die Entwicklung in den Baltischen Staaten, die bereits an die EU assoziiert sind. Russischstämmige Bürger werden dort diskriminiert, Ihnen wird bis heute (Dez. 2014) z.B. eine Staatsbürgerschaft verwehrt. Eine ähnliche Entwicklung befürchten viele Menschen in der Ostukraine.

    Über diese wichtigen Hintergründe wird die Öffentlichkeit von den Massenmedien in der Regel nicht informiert. Ein Beispiel ist der „Hintergrund" der Tagesschau über das „Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine".

    Bei einem Referendum auf der Krim am 16. März 2014 sprachen sich 96,8 % der Abstimmenden für einen Anschluss der Krim an Russland aus, die Wahlbeteiligung lag bei 83,1 %. Das Krimparlament erklärte vor dem Referendum, man wolle ein demokratischer, säkularer und multiethnischer Staat werden und berief sich unter anderem auf das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Gültigkeit der Unabhängigkeitserklärung Kosovos vom 22. Juli 2010, wonach eine einseitige Unabhängigkeitserklärung nicht gegen das Völkerrecht verstoße. Diese Argumentation kann zwar unterschiedlich bewertet werden, es wurde jedoch vor einem Jahrzehnt vom Westen bei der Abspaltung des Kosovo gegen den Widerstand Serbiens und Russlands so interpretiert und praktiziert.

    Der US-Senat verabschiedete im April 2014 mit großer Mehrheit (411 zu 10 Stimmen) eine Resolution, die den Präsidenten auffordert, den Handels-, Blockade- und Finanzkrieg gegen Russland so lange zu eskalieren, bis Russland "die Krim zurück gibt". Es stellt sich immer mehr die Frage, ob es klug ist, dieser Eskalationsstrategie der USA zu folgen. Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow warnte in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen am 17.9.14 vor einem neuen Kalten Krieg in Europa.

    In Russland lagern 1800 einsatzbereite und 6700 inaktive Atomsprengköpfe. Eine Destabilisierung Russlands, die durch die Aktionen des Westens (Sanktionen in Kombination mit dem Ölpreisverfall) in Zukunft eintreten könnte, könnte in Zukunft katastrophale Folgen haben.

    Am 6.12.2014 wurde ein bemerkenswerter Appell veröffentlicht: 
"Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!"
 Roman Herzog, Dr. Klaus von Dohnanyi, Gabriele Krone-Schmalz, Antje Vollmer, Lothar de Maizière, Otto Schily, Hans-Jochen Vogel, Gerhard Schröder und viele weitere fordern in einem Appell zum Dialog mit Russland auf. ZEIT ONLINE dokumentiert den Aufruf ([Links nur für registrierte Nutzer])

    17.12.2014: Der ukrainische Premierminister Arseni Jazenjuk fordert dringend neue Kredite von der EU. Bereits im vergangenen Jahr hat die EU der Ukraine ein Paket von Krediten und Zuschüssen in Höhe von 12 Milliarden Euro bereitgestellt. Die USA will der Ukraine schwere Waffen im Wert von 350 Millionen Dollar liefern.

    Russland droht für diesen Fall mit der Entsendung von Truppen in die Ukraine. Die Waffen sollen mit Krediten aus EU-Steuergeldern finanziert werden. Sie sollen über Litauen an die Ukraine geliefert werden. US-Präsident Barack Obama wird voraussichtlich noch in dieser Woche seine Unterschrift unter neue Sanktionen gegen Russland wegen der Ukraine-Krise setzen. Das US-Präsidialamt. erklärte, die Unterschrift Obamas könnte zwar Verbündete irritieren, weil es die laufenden Verhandlungen nicht berücksichtige. Weil die Umsetzung der Sanktionen im Ermessen Obamas liegt, wolle er das Gesetz dennoch unterzeichnen.

    19.12.2014: Der ukrainische Premierminister Jazenjuk vergleicht den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Interview mit dem SPIEGEL mit einem Drogenabhängigen. Seine aggressive Politik mache Putin " zu einem Drogensüchtigen", sagte Jazenjuk. Der ukrainische Regierungschef forderte den Westen auf, mehr für sein Land zu tun.

    "Wir brauchen mehr finanzielle und militärische Hilfe, Waffenlieferungen sind für uns von zentraler Bedeutung."

    Ukraines Präsident Poroschenko hat ein Gesetz ins Parlament eingebracht, das dem Land den Weg in die NATO ebnen soll. Allerdings lehnt derzeit die Mehrheit der NATO-Staaten einen Beitritt der Ukraine zu dem Militärbündnis ab. Wäre die Ukraine bereits Mitglied der NATO, wäre nach der Interpretation des Westens ("Annexion" der Krim durch Russland) bereits der Bündnisfall eingetreten und die NATO-Staaten befänden sich im Krieg mit Russland.

    26.12.2014: Russland hat eine neue Militärdoktrin erstellt. Die bisher geltende Doktrin benannte insbesondere Extremismus und Terrorismus als Gefahren für das Land. Dies hat sich nun geändert, jetzt stehen an erster Stelle der Ausbau der militärischen Fähigkeiten der Nato und die Destabilisierung in mehreren Regionen. Damit stuft Russland den Konflikt in der Ukraine und die Nato-Osterweiterung als Gefahr für die eigene Sicherheit ein. Das Nordatlantische Bündnis habe seine "Angriffskapazitäten" an den Grenzen zu Russland verstärkt und installiere ein "weltumspannendes System der Raketenabwehr", heißt es in dem Dokument. An dem grundlegenden Verteidigungscharakter der Doktrin ändert sich nach den Worten von Putin nichts: Moskau nutze sein Militär nur zur Verteidigung und nur als letzte Option.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (19.11.2022 um 09:06 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

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