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Thema: Die Veden und die Upanischaden

  1. #11
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Ein Buch kommt aus dem Aeusseren. Was du suchst findet sich nur im Inneren.

  2. #12
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Es geht nur um Liebe Tutsi. Und wenn das geht, dann kann es auch um Wahrheit gehen.

  3. #13
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Es ist ja interessant, dass auch der Hinduismus eine oberste Götterdreifaltigkeit kennt, die aber drei verschiedene Götter sind: den Schöpfergott Brahma (unpersönlich?), den Schöpfungserhalter Vishnu und den Schöpfungszerstörer Shiva ("der Freundliche, Umgängliche", mit unserem ZIVIL verwandt):
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    Da man sich in Fernost alles als einen ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen vorstellt, muss die Welt immer wieder neu geschaffen, eine Zeitlang erhalten und schließlich wieder zerstört werden - wie man das ja am Jahreskreislauf der vier Jahreszeiten ablesen kann oder an den regelmäßigen Planetenbahnen usw.
    Im Christentum gibt es aber nur einen Gott in drei Personen. Keine dieser drei göttlichen Personen zerstört regelmäßig wieder die Schöpfung, sondern die Schöpfung ist einmalig und wird am Ende der Tage von Gott eher gewandelt als zerstört. Bei Jesaja heißt es, dass nach dieser Wandlung der Erde das grausame Fressen und Gefressenwerden endlich einmal aufhören wird (weil es eine vergeistigte Materie sein wird, wo man nicht mehr essen muss).
    Man stellt sich die Erde als Strafplanet vor, wo man immer wieder und wieder hingeboren wird, um seine Karmasünden aus dem vorherigen Leben abzutragen, bis man schließlich, nach vielen Milliarden (?) Jahren, die Mukti oder das Moksha, also die Erlösung erlangt (dem entspricht im Buddhismus ja das Nirvana). Damit könnte man das katholische, jüdische oder islamische Fegefeuer vergleichen, wo die Sünderseele Jahrhunderte und Jahrtausende büßen muss, bevor sie endlich geläutert für immer ins Paradies darf. Wobei aber auch Hinduismus und Buddhismus zeitlich begrenzte Höllenarten im Jenseits kennen, also de facto auch jenseitige Fegefeuer, nicht nur Verbannung auf den diesseitigen Strafplaneten Erde!
    Geändert von dr-esperanto (17.11.2022 um 00:42 Uhr)
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  4. #14
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Guck... Arjuna zuegelt die Pferde wenn es sein muss und laesst sie los wenn es sein muss. Das heisst, er versteht wie die Welt funktioniert. Er faehrt die Kutsche dementsprechend.

  5. #15
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Es ist ja interessant, dass auch der Hinduismus eine oberste Götterdreifaltigkeit kennt, die aber drei verschiedene Götter sind: den Schöpfergott Brahma (unpersönlich?), den Schöpfungserhalter Vishnu und den Schöpfungszerstörer Shiva ("der Freundliche, Umgängliche", mit unserem ZIVIL verwandt):
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    Da man sich in Fernost alles als einen ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen vorstellt, muss die Welt immer wieder neu geschaffen, eine Zeitlang erhalten und schließlich wieder zerstört werden - wie man das ja am Jahreskreislauf der vier Jahreszeiten ablesen kann oder an den regelmäßigen Planetenbahnen usw.
    Im Christentum gibt es aber nur einen Gott in drei Personen. Keine dieser drei göttlichen Personen zerstört regelmäßig wieder die Schöpfung, sondern die Schöpfung ist einmalig und wird am Ende der Tage von Gott eher gewandelt als zerstört. Bei Jesaja heißt es, dass nach dieser Wandlung der Erde das grausame Fressen und Gefressenwerden endlich einmal aufhören wird (weil es eine vergeistigte Materie sein wird, wo man nicht mehr essen muss).
    Man stellt sich die Erde als Strafplanet vor, wo man immer wieder und wieder hingeboren wird, um seine Karmasünden aus dem vorherigen Leben abzutragen, bis man schließlich, nach vielen Milliarden (?) Jahren, die Mukti oder das Moksha, also die Erlösung erlangt (dem entspricht im Buddhismus ja das Nirvana). Damit könnte man das katholische, jüdische oder islamische Fegefeuer vergleichen, wo die Sünderseele Jahrhunderte und Jahrtausende büßen muss, bevor sie endlich geläutert für immer ins Paradies darf. Wobei aber auch Hinduismus und Buddhismus zeitlich begrenzte Höllenarten im Jenseits kennen, also de facto auch jenseitige Fegefeuer, nicht nur Verbannung auf den diesseitigen Strafplaneten Erde!
    Davon ableitend: im Hinduismus gibt es keinen Urknall - und wer in der theosophischen Literatur liest, der weiß, daß der Mensch ein Wesen ist, daß durch Seele und Geist dominiert wird - und es kein allseit4iges endgültiges Auferstehen geben wird.

    Hier haben wir gewaltige Unterschiede zu verzeichnen.

    Deshalb auch die Kosmogenesis der Geheimlehre von Mdm Blavatsky.

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    SunriseTheosophische Perspektiven ... Wie der Hinduismus schreibt auch der Jainismus der Menschheit riesige. Zeitperioden zu.
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    1) Der Göttliche Hierarch – wie im Hinduismus und in der Theosophie – ist ewig, unendlich und absolut. Er ist in der Tat jenseits der Reichweite.
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    Es handelt sich um kein erschöpfendes Lehrbuch der Theosophie, ... (Purucker, Der Altar der Wahrheit, in Sunrise 1/2003, S.22)

    Ich finde es immer gut, in alten Heften herum stöbern zu können - siehe google: theosophie sunrise hinduismus

    Dieses Heft gibt es nicht mehr - nur im Zvab. Auch den weißen Lotos vom Hirthammer Verlag.

    Dazu hätte ich noch was:

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    Für Hindus ist die Schöpfung ein ewiger Kreislauf der Materie, also aller Stoffe im ganzen Universum. Der große Schöpfer Brahman setzt nach dem Glauben der ..
    .

    google: hinduismus kein urknall

    Wobei, in der Theosophie gibt es keine Reinkarnation in ein Tier - einmal beim Menschen angekommen, bleibt es beim Menschen - denn das Tier kann nichts mehr ausgleichen - es fehlt ihm das Bewußtsein - auch in "Anatomie der Seele" gut beschrieben - es gibt einen Punkt, an dem sich die Seele entscheiden kann, wenn sie aus der Tierwelt gleitet, daß sie zum wahren Menschsein auf dem Weg ist. Und das ist ein sehr langer Weg und solange arbeitet es auch im gesamten Universum - beschrieben bei Leobrand - in welt-spirale - com - dort in Lektion 29 und 25 und anderen Lektionen.

    Es ist also viel Stoff, um sich damit zu befassen - befassen zu können und daraus seine eigenen Gedanken ableiten zu können.

    Es hört nie auf mit dem Denken - und wer sich diesbezüglich selbst kümmern möchte - alles gut.

  6. #16
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von onesomeone Beitrag anzeigen
    Es geht nur um Liebe Tutsi. Und wenn das geht, dann kann es auch um Wahrheit gehen.
    Definiere den Begriff: Liebe ?

    und definiere bei der Gelegenheit auch gleich den Begriff: Wahrheit ?

  7. #17
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von onesomeone Beitrag anzeigen
    Ein Buch kommt aus dem Aeusseren. Was du suchst findet sich nur im Inneren.
    Deshalb gibt es ja auch die Wegleitenden - und die Definition des Ziels.

    Und deshalb - folgerichtig - kamen die 'Meister' nach Europa - über lange Wege, damit auch wir nicht nur dem Technischen frönen, sondern uns besinnen lernen. Siehe Yogananda. u.a.

  8. #18
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von onesomeone Beitrag anzeigen
    Ich weiss nicht was das heissen soll. Soll das ein Dogma sein? Intellekt? Ich seh fast nur Leute wo Geist und Seele nicht vereint sind.
    Tja, deshalb haben wir ja ein weites Ziel vor uns.

    Wir sollen lernen - und auf Seite 4 bei google bei der Suche findet man auch entsprechende pdf - Seiten - wo man sich ein bißchen damit befassen könnte, wenn man es wollte. :-)

  9. #19
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Deshalb gibt es ja auch die Wegleitenden - und die Definition des Ziels.

    Und deshalb - folgerichtig - kamen die 'Meister' nach Europa - über lange Wege, damit auch wir nicht nur dem Technischen frönen, sondern uns besinnen lernen. Siehe Yogananda. u.a.

    ich denke, dass die Urvoelkerbewegungen von den Germanen und den Asiaten ausgingen.
    Die Asiaten wanderten noerdlich und die Germanen suedlich.
    Ich wuerd die uebermittelte Weisheit von Irgendwem nie Meister nennen.

  10. #20
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    Standard AW: Die Veden und die Upanischaden

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Definiere den Begriff: Liebe ?

    und definiere bei der Gelegenheit auch gleich den Begriff: Wahrheit ?


    Du wirst doch wohl wissen, was Liebe ist.
    Soll ich die jetzt rational einrahmen, damit man sie intellektuell versteht?
    Weiss nichtma ob das ueberhaupt ginge...
    Liebe hat auf jedenfall nicht viel mit Gelegenheiten zu tun, Wahrheit auch nicht.
    Man kann Wahrheit erkennen, fuer Wahrheit einstehen. Aber man kann sie ebensowenig einrahmen.
    Aber vielleicht kann diese dir ein Meister des Ostens erklaeren.

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