Das Abhalten von Wahlen soll den Schein der Legitimitaet erzeugen. Positionen bei Wahlen werden durch Parteien vergeben, die wiederum darauf angewiesen sind Sponsoren zu haben und auch ein gutes Bild durch die Medien erhalten muessen. Damit sind die Parteien aber abhaenging von den Sponsoren bzw. den Medien und damit von deren Bossen. Die grossen Medien sind aber in den Haenden einer Schickeria von Investoren, oft auch Banken und damit Netzwerken, die ganz andere Interessen haben als das Volks selbst.
In einer Monarchie hatte die Dynastie zumindest noch ein Interesse am langfristigem Gedeihen des Volkes. Auf Sponsoren war man nicht angewiesen... Auf Mediengunst vielleicht schon eher. Aber wenn der Monarch Rueckhalt im Volk hatte, dann waren auch die Pressefritzen und Schreiberlinge etwas vorsichtiger mit den Geschichtchen den sie dem neugierigem Publikom auftischten.
In der BRD ist das Bekenntnis zur Demokratie aber Teil des Glaubensbekenntnisses aehnlich wie das Bekenntnis zum Holocaust, den Glauben an sechs Millionen vergasten Juden, deren sterblichen Ueberreste die diabolischen Nazis vollstaendig verschwinden liessen. "Auschwitz ist die Widerlegung Christi" (Lanzmann). Nur hat die Monarchie ihre Legitimierung von Christus her bezogen. Ist Christus "widerlegt" durch das Brandopfer von sechs Millionen Juden, wirds mit Monarchie auch eng. Es ist also das perfekte System mit der Demokratie auch darin weiterzumachen das Volk vollstaendig zu demontieren.