+ Auf Thema antworten
Seite 36 von 61 ErsteErste ... 26 32 33 34 35 36 37 38 39 40 46 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 351 bis 360 von 609

Thema: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

  1. #351
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.616

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so. Was historisch gewachsen ist, sieht man in der Biologie erst nach mehreren Tausend Jahren. 500 Jahre Entdeckung Amerikas hinterlassen noch keine nachhaltig überlebenden Rassen. Selbst die Indianer Nordamerikas betrieben mit der Vernichtung der Büffelherden weit über ihren Bedarf hinaus Raubbau an der Natur oder die Bewohner der Osterinseln mit der Abholzung aller Bäume. Natürlich sind dann karibische Mestizen und Mulatten erst recht keine genetisch hochwertigen Überlebenskünstler, sondern mehr oder weniger nur Betriebsunfälle der Evolution. Aber das macht nichts. Haben alle ihre Lebensberechtigung, solange es irgendwie geht. Flaschenhälse gibt es in der Biologie ständig.
    Rasse ist von Landschaft m.E. viel mehr geprägt, zwar nicht innerhalb eines Menschenlebens, aber schon nach wenigen Generationen.
    Die Weißen auf anderen Kontinenten haben sich bereits stark von uns mentalitätstechnisch entfernt.

    Mir war immer klar, dass ein Klima, welches das ganze Jahr über Temperaturen von über 20 Grad produziert, keine Jahreszeiten wie Winter und Frühling kennt,
    ganz andere Charaktertypen hervorbringen muss.

    Das geht mehr über die Epigenetik (Strahlungsfelder), als über reine Auslese.

    Darwin ist leider in den Gehirnen vieler Nationaler viel mehr aktiv, als unser Goethe und unser Spengler.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #352
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
    Registriert seit
    12.08.2017
    Beiträge
    22.812

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Rasse ist von Landschaft m.E. viel mehr geprägt, zwar nicht innerhalb eines Menschenlebens, aber schon nach wenigen Generationen.
    Die Weißen auf anderen Kontinenten haben sich bereits stark von uns mentalitätstechnisch entfernt.

    Mir war immer klar, dass ein Klima, welches das ganze Jahr über Temperaturen von über 20 Grad produziert, keine Jahreszeiten wie Winter und Frühling kennt,
    ganz andere Charaktertypen hervorbringen muss.

    Darwin ist leider in den Gehirnen vieler Nationaler viel mehr aktiv, als unser Goethe und unser Spengler.

    ---
    Ich glaube, die US-Amerikaner haben so um die 40% deutsche Gene in sich. Die sind aber Lichtjahre davon entfernt, wie Deutsche zu denken. Man muss gar nicht wie Trump deutsche Vorfahren mit drei Generationen Abstand haben, um völlig anders zu werden.

    Ich hätte mich auch mehr mit Goethe oder Albert Schweitzer beschäftigen sollen. Zum Auswandern war ich zu faul, bzw. kam ich hier immer ganz gut klar.

    Bezüglich Entwicklung in Klimazonen: Die faulsten und dümmsten Menschen trifft man in heißen Küstenregionen. Da streben aber auch viele Weiße hin. Ich möchte daher nicht wissen, wie es in 100 Jahren in Kalifornien oder Florida aussieht. Folgenlos bleibt das nicht, und ohne billige Energie ist das Leben dort auch nicht dauerhaft darstellbar.
    Don't ask for sunshine!

  3. #353
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.616

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    ...

    Bezüglich Entwicklung in Klimazonen: Die faulsten und dümmsten Menschen trifft man in heißen Küstenregionen. ...
    Ich würde sagen, es gibt ein starkes Nord-Süd-Gefälle, und zwar weltweit und in allen Rassen, also auch in Asien, auch in Amerika.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  4. #354
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
    Registriert seit
    12.08.2017
    Beiträge
    22.812

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, es gibt ein starkes Nord-Süd-Gefälle, und zwar weltweit und in allen Rassen, also auch in Asien, auch in Amerika.

    ---
    Auf der nördlichen Hemisphäre leben ja viel mehr Menschen als auf der südlichen. Liegt primär daran, dass es da mehr Landmasse gibt. Und Südafrika, Südamerika und Australien, Neuseeland noch nicht so lange besiedelt ist. Aber eigentlich müssten sich dort mit der Zeit auch nördlichere Verhaltensweisen etablieren. Selbst Brasilianer wissen, dass der Fortschritt eher in Sao Paulo als im heißen Nordosten des Landes erschaffen wird. Und der Amazonas ist da eher was für Überlebenskünstler.
    Don't ask for sunshine!

  5. #355
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.616

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Auf der nördlichen Hemisphäre leben ja viel mehr Menschen als auf der südlichen. Liegt primär daran, dass es da mehr Landmasse gibt. Und Südafrika, Südamerika und Australien, Neuseeland noch nicht so lange besiedelt ist. Aber eigentlich müssten sich dort mit der Zeit auch nördlichere Verhaltensweisen etablieren. Selbst Brasilianer wissen, dass der Fortschritt eher in Sao Paulo als im heißen Nordosten des Landes erschaffen wird. Und der Amazonas ist da eher was für Überlebenskünstler.
    Ja, Klimazone. Je gemäßigter, umso höher die Zivilisationsstufe.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  6. #356
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.430

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Menschenopfer gab es auch bei den Germanen, es gibt z.B. ein plattdeutsches Märchen, wo ein Junge von seiner Familie gegessen wird.
    Das sind Tatsachen, die es auch hier gab.

    Ansonsten sind mir die Sachen über Afrika, aber auch Papua Neuguinea oder Mittelamerika bekannt.
    Frage: Was unterscheidet diese Gebiete, was eint sie?

    Unterscheiden tut sie die Rasse, mir wäre nicht bekannt, dass im Aztekenreich oder auf Papua Neuguinea zur Ankunft der Weißen Neger lebten.

    Aber die Klimazone ist in etwa gleich.

    Seit Darwin denken wir fast nur noch biologistisch. Es gab aber bereits zuvor die Theorie, dass Landschaft und Klima Menschenrassen viel mehr prägen, und zwar nicht
    über Selektion/Auslese, sondern direkt. Modern gesprochen könnte man von einem Strahlungsfeld oder epigenetischen Abdruck sprechen.

    Auch Spengler war dieser Auffassung, deswegen lehnte er den biologistischen Rassengedanken weitgehend ab.
    Seine kulturellen Archetypen entsprangen immer aus der Landschaft, nicht aus der Rasse.

    ---
    Ich bestreite ja nicht, dass es Menschenopfer (und Magie) auch z.B. bei den Germanen gab. Nur wenn die Quelle dazu Maechen sind, darf man auch von einem Ausschmuecken der Geschichten ausgehen. Altweibergeschichten mit denen man Kindern Angst machte, damit die Kinder bitte brav sind und den aelteren gehorchten.


    Strukturen magischen Denkens hat man ueberall angetroffen. Aufgezeichnet wurde das in der Regel von christlichen Missionaren. Denen man heute vorwirft "Zerstoerer der Kultur" dort gewesen zu sein. Die Sozialstrukturen hatten sich aber auch noch lange danach erhalten. Es gibt heute die Tendenz diese 'edlen Wilden' zu romantisieren. Ein Sentiment, dass ich allerdings nicht so ganz mit den Bessermenschen der akademischen Zunft am Teilen bin.


    Bei den Maya, Azteken und Inka waren Menschenopfer stark ritualisiert gewesen. Es war institutionalisiert und ganz offizielle Handlung des herrschenden Priesterkultes. Bei Kannibalen der Suedsee war das wohl eher was alltaegliches. Jeder wusste davon, viele hatten darin Teil. Seitens der Kolonialverwaltung glaubte man da aber diese Leute hinreichend zivilisieren zu koennen, durch Mission und Erziehung zur Arbeit. Was auch weitgehend Aufnahme fand.


    Man hat sich ueber diese Dinge auch bereits vor Darwin Gedanken gemacht. Fuer Darwin waren die Primitiven einfach nur etwas zurueckgebliebender und naeher an vormenschlichen Vorfahren. Es war auch eine Era des Fortschrittsglaubens. Vorraus dann ja auch die progressiven ideologien entstanden sind. Man dachte man koenne Wohlstand fuer alle erzeugen und das 'gerecht verteilen', sowie alle technischen, medizinischen und sozialen Probleme loesen. Auch glaubte man daran die Menschen durch Bildung und Erziehung zu einem hoeheren Level erziehen zu koennen. Es stellte sich heraus, dass es da Probleme gab.


    Die Ursache dafuer suchte man bei den Weissen. Angefangen freilich bei 'den Nazis" aus denen man regelrechte Mythenfiguren machte. Und da ueberrascht es dann auch nicht, dass man mit Geschichtchen kam wie den Schrumpfkoepfen und Lampenschirmen von Buchenwald. Sachen die an alte Maerchen erinnern mit denen man kleinen Kindern Angst machen will. Es stellt sich heraus, dass das gebildete und akademische Publikum wesentlich duemmer ist als kleine Kinder oder die dann doch nicht so edlen Wilden. Die durchschauen solche unglaublichen Geschichten naemlich durchaus.


    Was die Mongoloiden und Negroiden miteinander gemeinsam haben? Frueher galten sie als die 'Soehne Hams' die in Babel einen Aufstand machten und unter Nimrod auch die Macht an sich rissen sowie ein Heidentum schufen. In den Mythen der Voelker lebte das dann auch fort.

    Menschenopfer? Gibts heute auch. In der Form der Abtreibung z.B. Da wird dann der 'Selbstentfaltung' der Beteiligten geopfert. Die Kinder muessen dran glauben, damit die Erwachsenen noch Teilhabe in der Spassgesellschaft haben. Verkauft wird es als unbedenklicher medizinischer Angriff. Als Recht der Frau ueber "Reproduktionsrechte" usw. Die Beteiligten sind dann auch manipulierbar im Sinne der Ideologie der Bessermenschen. Stehen oft an der Spitze 'progressiver Bewegungen'. Und natuerlich haben die auch einen besonders langen moralischen Zeigefinger.
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #357
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
    Registriert seit
    02.11.2022
    Beiträge
    7.192

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    MACRON HAT ENDLICH EINEN REKORD. SO VOLL WAREN DIE GEFÄNGNISSE NOCH NIE!Diese traurige Bilanz ist die Folge der Explosion von Verbrechen und Vergehen seit 1992.Explosion aufgrund von Ungleichheiten und Freizügigkeit durch EU und € seit dem Vertrag von Maastricht.

    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] / Twitter
    Noch voller sind die Gefängnisse nur noch im demokratischen Musterstaat USA. À réfléchir!
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  8. #358
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.616

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich bestreite ja nicht, dass es Menschenopfer (und Magie) auch z.B. bei den Germanen gab. Nur wenn die Quelle dazu Maechen sind, darf man auch von einem Ausschmuecken der Geschichten ausgehen. Altweibergeschichten mit denen man Kindern Angst machte, damit die Kinder bitte brav sind und den aelteren gehorchten.


    Strukturen magischen Denkens hat man ueberall angetroffen. Aufgezeichnet wurde das in der Regel von christlichen Missionaren. Denen man heute vorwirft "Zerstoerer der Kultur" dort gewesen zu sein. Die Sozialstrukturen hatten sich aber auch noch lange danach erhalten. Es gibt heute die Tendenz diese 'edlen Wilden' zu romantisieren. Ein Sentiment, dass ich allerdings nicht so ganz mit den Bessermenschen der akademischen Zunft am Teilen bin.


    Bei den Maya, Azteken und Inka waren Menschenopfer stark ritualisiert gewesen. Es war institutionalisiert und ganz offizielle Handlung des herrschenden Priesterkultes. Bei Kannibalen der Suedsee war das wohl eher was alltaegliches. Jeder wusste davon, viele hatten darin Teil. Seitens der Kolonialverwaltung glaubte man da aber diese Leute hinreichend zivilisieren zu koennen, durch Mission und Erziehung zur Arbeit. Was auch weitgehend Aufnahme fand.


    Man hat sich ueber diese Dinge auch bereits vor Darwin Gedanken gemacht. Fuer Darwin waren die Primitiven einfach nur etwas zurueckgebliebender und naeher an vormenschlichen Vorfahren. Es war auch eine Era des Fortschrittsglaubens. Vorraus dann ja auch die progressiven ideologien entstanden sind. Man dachte man koenne Wohlstand fuer alle erzeugen und das 'gerecht verteilen', sowie alle technischen, medizinischen und sozialen Probleme loesen. Auch glaubte man daran die Menschen durch Bildung und Erziehung zu einem hoeheren Level erziehen zu koennen. Es stellte sich heraus, dass es da Probleme gab.


    Die Ursache dafuer suchte man bei den Weissen. Angefangen freilich bei 'den Nazis" aus denen man regelrechte Mythenfiguren machte. Und da ueberrascht es dann auch nicht, dass man mit Geschichtchen kam wie den Schrumpfkoepfen und Lampenschirmen von Buchenwald. Sachen die an alte Maerchen erinnern mit denen man kleinen Kindern Angst machen will. Es stellt sich heraus, dass das gebildete und akademische Publikum wesentlich duemmer ist als kleine Kinder oder die dann doch nicht so edlen Wilden. Die durchschauen solche unglaublichen Geschichten naemlich durchaus.
    Der Kern dieser Fabeln ist immer wahr.
    Beim besagten plattdeutschen Märchen geht es aber um den Machandelbaum/Wacholderbaum.

    Auch in der Edda lese ich von solchen Sachen, allerdings verpackt in Geschichten von Riesen und Zwergen.
    Das Nibelungenlied ist eine reine Ansammlung von Verrat und Meuchelmorden.

    Will sagen:
    Unsere Vorfahren haben sich bestimmt nicht wie die Neger gefreut, wenn sie anderen die Gliedmaßen abhackten,
    aber im heiligen Hain wurden auch Köpfe auf Stöcke gespießt, Gehängte den Raben überlassen.

    Verräter(innen) wurde im Moor geopfert.

    p.s.
    Menschenopfer sind immer ritualisiert, sie sollen die Götter beschwichtigen oder Kräfte verleihen.
    So denken auch die Neger, wenn sie mal wieder einen Albino auffressen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  9. #359
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.430

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der Kern dieser Fabeln ist immer wahr.
    Beim besagten plattdeutschen Märchen geht es aber um den Machandelbaum/Wacholderbaum.

    Auch in der Edda lese ich von solchen Sachen, allerdings verpackt in Geschichten von Riesen und Zwergen.
    Das Nibelungenlied ist eine reine Ansammlung von Verrat und Meuchelmorden.

    Will sagen:
    Unsere Vorfahren haben sich bestimmt nicht wie die Neger gefreut, wenn sie anderen die Gliedmaßen abhackten,
    aber im heiligen Hain wurden auch Köpfe auf Stöcke gespießt, Gehängte den Raben überlassen.

    Verräter(innen) wurde im Moor geopfert.

    p.s.
    Menschenopfer sind immer ritualisiert, sie sollen die Götter beschwichtigen oder Kräfte verleihen.
    So denken auch die Neger, wenn sie mal wieder einen Albino auffressen.

    ---
    Man kann sicherlich nicht ausscliessen, das solche Geschichten einen 'wahren Kern' haben. Worin der bestand, steht aber auf einem anderen Blatt.
    Was VerraeterInnen, MeuchelmoerderInnen usw. betrifft. Wenn die hingerichtet wurden, hatte das auch einen juristischen Hintergrund. Also durchaus Rechtspflege. Gerade das Aufhaengen ist ja auch ein Zurschaustellen, damit jeder weiss was Sache ist. Oder: Jeder soll wissen und denken. Zu beachten ist auch, dass es damals noch keine Informationserzeungungs- und Verbreitungsapparate gab, wie in der spaeten modernen Era. Das war alles noch eher dezentral organisiert gewesen. Bei den Germanen gab es einen besonders starken Hang zur Dezentralitaet wie sich auch an der Siedlungsstruktur zeigte. Das hat sich mit der Zeit freilich auch geaendert. Und ich denke das Heidentum war auch vor der sog. Christianisierung in einer Krise gewesen. Gibt da jedenfalls Andeutungen zu. Daher hatte es die strafforganisierte Kirche durchaus leicht da eine 'neue Kultur' zu etablieren. Die mit der Zeit auch als allgemeinverbindlich angenommen wurde. Das war auch praegend fuer die Entwicklung. Mit der Reformation gab es da durchaus einen Umbruch, aber es war ziemlich schnell wieder aehnlich wie vorher. Beim Protestanten hiess das zwar nicht Priester, aber auch der Pfarrer (Pfar-Herr) hatte einen hohen Grad an Autoritaet in der Gemeinschaft. Hinrichtungen waren dann reinjuridisch, obwohl dem auch teilweise durchaus religioese Hintergruende obliegten. Mit der Zeit wurde das auch sogenannte 'humaner'. Man glaubt heute ohne Hinrichtungen, jedenfalls offiziell, auszukommen. Stattdessen gibts dann so unappetitliche Sachen wie Abtreibung. Der Schulprotestantismus hat sich schon lange von den Kerninhalten verabschiedet, man fands nur schwierig wie man das den loyalen Kirchgaengern klarmachen sollte. Langsam und Schritt fuer Schritt war da die Devise. Ganz unbemerkt blieb das auch nicht, wie man an den Kirchenaustrittszahlen merken kann. Mittlerweile ist Protestantismus an sich nur "Humanismus" mit schwacher christlicher Verkleidung. Was blieb ist der Sozialverein. Und linke Aktivisten haben es dann irgendwann als nuetzliche Platform zur Verbreitung ihrer Ideen entdeckt. Man gibt sich karitatorisch. Kommt mit theologisch klingenden Spruechen von Liebe und Sorge daher. Laesst Jesus einen Hippie und den lieben Gott einen guten alten Mann sein. Aber insgesamt geht es um Zugang zu oeffentlichen Resourcen. Jobs fuer den Kern der Mitglieder. Gut dotierte Besoldung fuer die Studierten und Pensionsansprueche fuer alle. Rueckblickend muss man sich da Fragen, was die Uebung eigentlich sollte, diese Leute vor dem Zugriff derer zu Schuetzen, die ihnen ans Leder wollten. Der Liebe Gott schien es ja fast schon zu lange gut mit ihnen gemeint zu haben. Aber ich denke auch dessen Geduld geht mal zu Ende. Und man sieht es ja auch daran, dass ihnen immer mehr Feindseligkeit entgegen blaest. Gerade von Leuten, die sie ja unbedingt in der Deuschen Gesellschaft haben wollten. Wird noch ein Boeses Ende mit denen nehmen.

    Der Ordnung halber muss ich aber auch sagen, dass es zahlreiche Mahner gab, gegen diesen Trend. 'Rotbuch Kirche' sollte man kennen. Im Evangelikalen Bereich gab/gibt es die Glaubensnachrichten... Wo der Autor mit den Freikirchen ins Gericht geht. Das hat aber oft was verbittertes an sich. Und wie man da raus kommen soll, kann der auch nicht aufzeigen. Glaube Norbert Homuth war da der Name. Insgesamt hat man alle Kritiker marginalisiert und man fuehlt sich in den Pruendenburgen sicher. Macht da weiter wie bisher. Ist dick Freund mit den Altparteien. Hat sogar Sektenbeauftragte gegen die konservativeren Elemente angesetzt. Profitiert dann von Problemen, die es freilich auch bei denen gibt. Fuehlt sich dann in der Selbstherrlichkeit bestaetigt. Doch die Widersprueche werden immer groesser. Auch zur 'freieitlich demokratischen' Grundordnung, die man immer vorgegeben hat bedingungslos zu akzeptieren.
    Wahrheit Macht Frei!

  10. #360
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
    Registriert seit
    02.11.2022
    Beiträge
    7.192

    Standard AW: Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung

    Ein Anglodemokrat schützt sich vor dem Volk und er weiß nur zu gut, warum.

    MACRONESCU. Es gab gestern im Stade de France 6 Barrieren zwischen dem Publikum und dem Rasen. 1-Barriere mit sehr gefährlichen Spikes 2-fach Schranke3-Personen-Barriere von Stewards4-menschliche Barriere von CRS5+6 - übliche Absperrungen am RasenrandDAS STADION UNTER BELAGERUNG!

    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] / Twitter



    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 15.02.2018, 17:42
  2. Angst vor den Freiheitlichen Christen?
    Von PastorPeitl im Forum Österreich-Forum
    Antworten: 125
    Letzter Beitrag: 06.03.2012, 07:41
  3. Freiheitlich-demokratische Grundordnung?
    Von Sven71 im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 24.06.2009, 09:28

Nutzer die den Thread gelesen haben : 127

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben