Die Frankfurter Rundschau meldet:

Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker wollte das Buch des rechtsextremen AfD-Politiker Björn Höcke indizieren lassen. Doch die zuständige Behörde sieht dafür keinen Grund.
05.11.2022

Das Buch „Nie zweimal in denselben Fluss“ des rechtsextremen AfD-Politikers Björn Höcke wird nicht indiziert.
Wie eine Sprecherin der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) der Frankfurter Rundschau auf Anfrage mitteilte, hat die in Bonn ansässige Behörde nach einer Anhörung entschieden, das Buch nicht auf die Liste jugendgefährdender Medien aufzunehmen.
Das 2018 erschienene Buch enthält lange Interviews mit Höcke, in denen der Partei- und Fraktionschef der Thüringer AfD, der auch Kopf des offiziell aufgelösten völkischen Flügels in der Partei war, seine politischen Überzeugungen darlegt. Unter anderem verbreitet er die These eines drohenden „Volkstods“ der Deutschen und fordert, Deutschland brauche eine neue politische Führung, die ein großangelegtes und auch notwendig grausames „Remigrationsprojekt“ in Gang setzen müsse.

Höcke spricht auch über angebliche mächtige „globale Geldeliten“ ...
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Danke an den Antisemitismusbeauftragten von Hessen für die Mitarbeit an der Aufwertung des Buches von B. Höcke.