+ Auf Thema antworten
Seite 6 von 12 ErsteErste ... 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 51 bis 60 von 115

Thema: * Iran Krisengebiet *

  1. #51
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.573

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die iranische Führung aktiviert ansässige Stämme um diese kurdische Terrormusel zu beseitigen.
    Die Türken könnten auch die Gunst der Stunde nutzen um den Kurdenstaat im Nordirak zu beseitigen.

    Dieses dämliche Kurdenpack sägt mit ihren Terror und Mordbrennerei gerade mit der Motorsäge an dem Ast auf dem sie sitzen, um ins Arschloch der Amis zu kriechen.
    Die Amis werden das Kurdenpack schneller fallen lassen, wie sie Allah u Ackbar brüllen können.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das fanatische, militante und terroistische Kurdenpack kaempft schon seit Jahrzehnten fuer einen eigenen, autonomen Staat " Kurdistan "! Problem dabei ist das der " Kurdenstaat " zugleich in den Gebieten von vier Staaten liegt, wo die primitiven Kurden hausen und die jeweilig Staatsbuergerschaft haben. Daher gibt es keine kurdische Staatsangehoerigkeit. In Personalpapieren der Dreckskurden steht als Nationalitaet entweder iranisch, irakisch, syrisch oder tuerkisch.

    Kurdischen Fluechtlinge, die schon seit Jahrzehnten in Deutschland neben Erschleichung von Sozialleistungen dem Spendenbetrug, Drogenhandel, Waffenhandel, Menschenhandel und Schutzgeldpresseung nachgehen und dabei
    erwischt werden, gehen als " Iraner " , " Iraker ", " Syrer " oder " Tuerken " in die Kriminalitaetstatistik ein.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #52
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.573

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Die Russen und Chinesen werden den Iran auf allen Ebenen unterstützen. Vor allem die Chinesen.
    Wird Zeit das die US Schweine mal richtig die Fresse eingeschlagen bekommen.
    Diese angloamerikanische-zionistische Weltpest und ihre degenerierten Staatsangehörigen und Drecksfirmen gehören aus jedem Land geprügelt
    Ja! Die Amis brauchen mal eine anstaendige Abreibung von den Genossen aus der Russischen Foederation und VR China.
    Danach muss ihnen die Niederlage in Vietnam im Nachhinein vorkommen wie ein " Ponyhof " und " Streichelzoo " !
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  3. #53
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.329

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ja! Die Amis brauchen mal eine anstaendige Abreibung von den Genossen aus der Russischen Foederation und VR China.
    Danach muss ihnen die Niederlage in Vietnam im Nachhinein vorkommen wie ein " Ponyhof " und " Streichelzoo " !
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  4. #54
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
    Registriert seit
    05.04.2014
    Beiträge
    17.337

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Bei den jüngsten Unruhen im Iran wurden 40 ausländische Staatsangehörige verhaftet.
    Zwei von ihnen sind Franzosen, die der Anstiftung zu Unruhen beschuldigt werden.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  5. #55
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.573

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Bei den jüngsten Unruhen im Iran wurden 40 ausländische Staatsangehörige verhaftet.
    Zwei von ihnen sind Franzosen, die der Anstiftung zu Unruhen beschuldigt werden.
    2 davon sind iranische Kurden aus Frankreich, 10 davon sind iranische Kurden aus den USA und 28 davon sind iranische Kurden aus deutsch " Doofkartofffel-Kurdistan ".

    MigMazin / 23.01.2020 / Prof. Kenan Engin

    100 Jahre kurdische Einwanderung nach Deutschland

    Die ersten Kurden migrierten bereits vor über 100 Jahren nach Deutschland. Heute leben Schätzungen zufolge 1,2 Millionen Kurdischstämmige in Deutschland. Warum und woher kamen sie? Bekanntlich existieren bis heute keine gesicherten Daten über die Zahl der Kurden in Deutschland, da amtlich lediglich die Staatsangehörigkeit und nicht die ethnische Zugehörigkeit erfasst wird. Deshalb basieren die Angaben zur Zahl der Kurden in Deutschland auf Vermutungen, die schwer verifizierbar sind.

    Im Jahr 2000 erklärte die Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage, dass in Deutschland schätzungsweise etwa 500.000 Menschen kurdischer Abstammung leben würden. 2011 antwortete die Bundesregierung auf eine weitere Anfrage, dass schätzungsweise etwa 800.000 Menschen kurdischer Abstammung in Deutschland leben würden.

    Zwischen 2011 und 2019 kamen etwa 800.000 syrische Geflüchtete nach Deutschland, deren Asylgesuch positiv entsprochen wurde. Das BAMF dokumentiert in seinen Asylstatistiken, dass etwa 25 bis 30 Prozent der Geflüchteten aus Syrien kurdischstämmig seien. Dies würde bedeuten, dass sich die Zahl der Kurden in Deutschland von 2011 bis 2019 allein durch die kurdischen Geflüchteten aus Syrien um mindestens 200.000 erhöht hat. Die kurdischen Geflüchteten aus dem Irak, der Türkei und dem Iran, deren Zahl in dem Zeitraum nicht unter 200.000 liegen dürfte, wurden dabei nicht berücksichtigt.

    Unter Berücksichtigung dieser Aspekte, und wenn man die von der Bundesregierung 2011 genannte Zahl von 800.000 zu den neu zugewanderten kurdischen Migranten addiert und Nachkommen der hier lebenden kurdischen Familien dabei berücksichtigt, dürfte eine Schätzung von 1,2 Millionen realistisch sein. Damit bilden die kurdischen Migranten nach den Türken die zweitstärkste Migrantengruppe in Deutschland, was bisher weder in den offiziellen Statistiken noch im Fachdiskurs berücksichtigt wurde.

    Die Phasen der kurdischen Migration nach Deutschland

    Dabei geht die kurdische Migration bis in das Jahr 1919 zurück. Bis heute lassen sich fünf Phasen für kurdische Migration nach Deutschland ausmachen.

    Die erste Phase: 1919-1961

    Die Wurzeln der ersten belegbaren kurdischen Migration nach Deutschland liegen schon in 1920er Jahren. Ihre Quantität war zwar nicht bedeutend, die politische Bedeutung war für die kurdische Community jedoch äußerst groß. Denn diese bestanden hauptsächlich aus den Mitgliedern der kurdischen Eliten bzw. Intellektuellen, die teils wegen Studium und diplomatischer Mission, teils aus politischen Gründen nach Deutschland kamen. Sie konnten durch ihre politische, diplomatische und schriftstellerische Arbeit die Kurden über Jahrzehnte maßgeblich beeinflussen.

    Schon Ende des 19. Jahrhundert bis in die 1940er Jahre hinein kam es in von Kurden bewohnten Gebieten zu mehreren Aufständen, bei denen die Kurden gegen die Unterdrückung der damaligen Mächte aufstanden. Die Protagonisten der Aufstände waren meist die Mitglieder der Großfamilien oder Intellektuellen, die in diversen Großstädten wie Istanbul, Beirut, Kairo oder Damaskus schon studiert und hochrangige Ämter im Osmanischen Reich bekleidet haben. Viele dieser Persönlichkeiten kamen schon am Anfang der 20er Jahre als Pioniere der kurdischen Migration nach Deutschland. Ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein der jungen kurdischen Migranten mündete Jahre später in die Gründung erster studentischer Vereine.

    Die zweite Phase: 1961–1973

    Die zweite Phase der kurdischen Migration nach Deutschland begann mit dem Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei. Von 1961 bis zum Anwerbestopp 1973 kamen etwa 867.000 Arbeitnehmer aus der Türkei nach Deutschland. 1980 waren es 1,5 Millionen, 1998 schon 2,1 Millionen.
    Weil die ersten Arbeitsmigranten aus der Türkei aus den westlichen und zentralen Landesteilen rekrutiert wurden, waren die Kurden zunächst unterrepräsentiert. Dies änderte sich im Laufe der 1970er Jahre, als der Anteil der Gastarbeiter aus dem überwiegend kurdisch bewohnten Teil der Türkei zunahm.

    Wenn man die Zahl (2,1 Millionen) der Türkeistämmigen in Deutschland im Jahr 1998 mit der Zahl der Kurden in der Türkei in Relation setzt, ist davon ausgehen, dass mindestens 500.000 (ein Viertel) davon kurdischstämmig waren. Die meisten dieser Migranten betrachteten sich anfänglich jedoch in erster Linie als Türken, da viele von ihnen die offizielle Doktrin der Türkei, dass Staatsbürger grundsätzlich auch Türken seien, verinnerlicht hatten oder durch die Assimilationspolitik „vertürkt“ waren.

    Die Wiederentdeckung der „kurdischen“ Identität bzw. die Betonung des „Kurdisch-Seins“ begann erst durch die Aktivitäten kurdischer Studenten und später politischer Geflüchteter in den 80er Jahren. Die nächste Generation (die sogenannte zweite Generation), bestehend aus den in Deutschland aufgewachsenen Einwandererkindern, ist tendenziell stärker an kurdischer Identität und kurdischer Politik interessiert als ihre Eltern. Viele Eltern kehrten erst unter dem Einfluss ihrer Kinder zu ihren kurdischen Wurzeln zurück.

    Die dritte Phase: 1980–1990

    Diese begann am Anfang der 80er Jahre und dauerte bis zum Anfang der 90er Jahre. Die Unterdrückung der Kurden im Iran durch die Regierung Khomeini, der langwierige Krieg (1980–1988) zwischen dem Irak und Iran, der Militärputsch in der Türkei 1980 sowie die „Anfal-Operation“ zur „Säuberung“ der von Kurden besiedelten Gebieten durch Giftgasangriff waren Hauptauslöser der Migration der Kurden ins Ausland, u.a. nach Deutschland.

    Die vierte Phase: 1990–2000

    Der Ausbruch des zweiten Golfkrieges führte zu bedeutenden kurdischen Fluchtbewegungen inner- und außerhalb des Irak, nachdem die Regierung Saddam gezielt die kurdischen Siedlungsgebiete angegriffen hatte. Infolgedessen flohen etwa eine Million Kurden überwiegend in die Türkei, aber auch in andere Länder.

    Die fünfte Phase: 2011–2018

    Die fünfte Phase begann mit dem „Arabischen Frühling“, dem Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges sowie der Entstehung der religiös motivierten fundamentalistischen Bewegungen in Syrien und im Irak, die ihren Höhepunkt 2016 erreichten.

    Die Gründe der kurdischen Migration nach Deutschland

    Insofern ist die kurdische Migration multidimensional. Der multikausale Charakter erschwert die adäquate Verwendung von Begriffen wie „Migration“ und „Flucht“. Bei näherer Betrachtung ist jedoch festzustellen, dass die kurdische Migration überwiegend auf die Unterdrückung und Repressalien in den jeweiligen Ländern zurückzuführen ist, während andere Gründe eine nachgeordnete Rolle spielten. Das Massaker an Kurden in Halabja, die offensive Assimilationspolitik der Türkei und die Verleugnung der kurdischen Identität, der Entzug der syrischen Staatsbürgerschaft und die Arabisierungspolitik in Syrien sowie ständige kriegerische Auseinandersetzungen in den kurdischen Gebieten waren die Hauptmotive der kurdischen Migration.

    Scharmützel zwischen der PKK und der türkischen Regierung

    Dies bestätigen die Asylstatistiken des BAMF. Die Türkei zählte beispielsweise durchgängig von 1986 bis 2011 zu den Hauptherkunftsländern von politisches Asyl Suchenden in Deutschland. Allein zwischen 1991 und 2001 kamen etwa 197.250 Asylbewerber aus der Türkei (BAMF 2005). Es kann davon ausgegangen werden, dass deren überwiegender Teil, schätzungsweise 90 Prozent, kurdischstämmig war.

    Daneben spielten auch ethno-religiöse Strukturen in Kurdistan eine Rolle. Die meisten Kurden gehören zum sunnitischen Zweig des Islams. Jedoch existieren neben den sunnitischen Muslimen in den kurdischen Siedlungsgebieten andere religiöse kurdische Minderheiten wie Jesiden, Aleviten oder die heterodoxe Gruppe Ahl-e Haqq. Diese Minderheiten waren öfter Zielscheibe von Angriffen und Opfer von Massakern.

    Zudem waren die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und der in Deutschland verbotenen PKK ein anderer wichtiger Grund zur Migration. Seit dem Beginn des Krieges 1984 finden bis heute Gefechte zwischen der PKK und türkischen und iranischen Militärkräften statt. Angaben der türkischen Stiftung für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Studien zufolge wurden zwischen 1984 und 2004 bis zu 1,2 Millionen Menschen aus den überwiegend von Kurden bewohnten Provinzen vertrieben.

    Die kriegerischen Auseinandersetzungen und der andauernde Ausnahmezustand führten dazu, dass die überwiegend von Kurden bewohnten Gebiete unter massiven wirtschaftlichen Problemen litten. Der Aufbau von Infrastruktur und Investitionen blieben aus. Die offizielle Arbeitslosigkeit im Jahr 2000 stieg in Diyarbakır auf 30,2 Prozent. Die Ergebnisse der KONDA-Studie verdeutlichen das soziale Gefälle zwischen den Kurden und Türken. Während im Jahr 2011 knapp 73 Prozent der Türken in das soziale Sicherungssystem eingebunden waren, waren es bei den Kurden gerade einmal 40,8 Prozent.

    Repressalien und Menschenrechtsverletzungen im Irak, Iran, in der Türkei und in Syrien waren ein weiterer Migrationsgrund.

    Insbesondere wurde dies in der Türkei sichtbar: Die Kurden wurden in der Türkei lange als Bergtürken bezeichnet und ihre Existenz verleugnet, sodass die kurdische Sprache legal nicht genutzt und kurdische Kultur nicht gelebt werden durften. Jegliche Unternehmungen zur Pflege der kurdischen Kultur und Sprache wurden unterbunden und bestraft. Diese traumatischen Erlebnisse hatten sicherlich große Auswirkungen auf die Familien und vor allem die Kinder, die sie unter anderem nach Deutschland getragen haben.

    Schließlich trugen auch Naturkatastrophen zur Migration bei. Die überwiegend von Kurden bewohnten Städte Varto, Erzincan, Pülümür, Hınıs, Lice, Bingöl, Karakocan und Van wurden zwischen 1966 und 2007 von mehreren Erdbeben heimgesucht. Tausende Menschen kamen dabei ums Leben. Allein nach dem großen Erdbeben 1966 um die Städte Muş und Erzurum migrierten etwa 7.000 Kurden nach Deutschland.

    Die kurdische Migration nach Deutschland fing 1919 an. 2019 jährte sich dieses Datum zum 100. Mal. Heute gehört die „unsichtbare“ Migrantengruppe der Kurden zu erfolgreichen Unternehmern, Filmemachern, Sportlern oder Ärzten. Sie machen wissenschaftliche Karrieren und sind in Parteien sowie zahlreich in Landtagen und im Bundestag vertreten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von ABAS (23.11.2022 um 07:14 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #56
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.573

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Die Kurden im Iran wollen mal wieder " Revolution " fuer ein " autonomes Kurdistan " spielen und nutzen den Unfalltod des perversen iranischen-kurdischen Ladyboys, Mahsa Amini, dazu als Vorwand aus. Ich hoffe das die Regierung und Militaer es dem militanten, terroristischen und Kurdenpack im Iran hart und schmutzig besorgt.

    Die ausgebene Parole der Regierungen im Iran, Irak, Syrien der Tuerkei an das Militaer muss daher auten:

    " Keine Autonomie fuer das Kurdenpack! Schlagt das aufstaendische, terroristische Kurdenpack in die Tonne! "

    Zeit-Online / 22.11.2022

    Iran "Sie wenden militärische Gewalt an"


    Seit Tagen gehen iranische Einsatzkräfte brutal in den kurdischen Gebieten vor. Für die Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim stiftet das Regime gezielt Chaos.

    "Sie wenden militärische Gewalt an"

    Dastan Jasim ist Politikwissenschaftlerin und Research Fellow am Giga-Institut für Nahost-Studien in Hamburg. In ihrer Forschung befasst sie sich mit kurdischen Studien, Demokratisierung und Dezentralisierung sowie der Sicherheitspolitik in und um Kurdistan. Das iranische Regime wolle die Opposition spalten, sagt sie. "Die kurdischen Gebiete sind ein gemeinsamer sozialer Raum", sagt die Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim. Deshalb gebe es grenzübergreifende Solidarität.

    ZEIT ONLINE: Was wissen Sie über die aktuelle Situation in den Kurdengebieten im Iran?

    Dastan Jasim: Die Gewalt gegen Demonstranten in diesen Gebieten hat seit einigen Tagen noch einmal massiv zugenommen. Das Regime wendet militärische Gewalt an, mehrere kurdische Städte werden gerade mit schwerem Geschoss und mobilen Geschützen angegriffen. Es gibt Dutzende Tote. Gerade erst haben wir Aufnahmen von einem Krankenhaus bekommen, das vollkommen überlastet ist wegen der vielen Verletzten. Und die medizinische Infrastruktur ist ohnehin marode in diesen wirtschaftlich und infrastrukturell bewusst abgehängten Regionen.

    ZEIT ONLINE: Haben Sie Informationen über das Vorgehen der Revolutionsgarden im kurdischen Nordirak?

    Jasim: Es hat dort schon im September Angriffe mit Drohnen und ballistischen Raketen gegeben. Vorgestern ist es zu schweren Angriffen auf kurdische Parteizentralen in der Stadt Koya gekommen, mitten in zivilen Gebieten. Es gab auch Angriffe auf die Infrastruktur in ländlichen Gebieten.

    ZEIT ONLINE: Was hat das Regime vor?

    Jasim: Es will die Opposition spalten und es tut alles, um den Menschen Angst vor einem Bürgerkrieg zu machen. Das Regime hat immer wieder gesagt: "Wir wollen kein zweites Syrien oder Libyen werden." Damit suggerieren sie, dass die Proteste vom Ausland finanziert werden und das Land ins Chaos stürzen werden. Die Botschaft ist: Wir stehen für Stabilität, die Opposition für das Gegenteil. Und indem sie das Ganze jetzt eskalieren und militarisieren, wollen sie zeigen, dass das vorhergesagte Chaos eintritt.

    ZEIT ONLINE: Warum richtet sich die Gewalt so sehr gegen die kurdische Bevölkerung?

    Jasim: Die aktuellen Proteste hatten ihren Ursprung in den kurdischen Gebieten, auch weil die von der Sittenpolizei getötete Mahsa Jina Amini Kurdin war. Kurdinnen und Kurden werden im Iran seit Jahrzehnten systematisch bedrängt, verfolgt und benachteiligt, schon unter dem Schah waren sie nicht gleichberechtigt. Im Moment profitieren sie davon, dass sie sich deswegen schon immer im Untergrund organisieren mussten. Sie wissen, wie man in kleinen Gruppen zusammenarbeitet. Und das ist ein ganz großes Problem für den Sicherheitsapparat, der fürchtet, dass die Menschen in anderen Regionen Irans von dieser Organisationsform lernen könnten.

    ZEIT ONLINE: Inwieweit unterscheiden sich die Proteste in den kurdischen Regionen von denen im Rest des Landes?

    Jasim: Wir haben immer wieder Schübe und Wellen von Protesten in verschiedenen iranischen Regionen. Aber in den kurdischen Gebieten findet Protest wirklich ununterbrochen, jeden Tag, seit dem 16. September statt. Dort wurden im Verhältnis zur Einwohnerzahl auch die meisten Menschen getötet. Für das Regime ist es eine Horrorvorstellung, dass die kurdischen Gebiete sich abspalten und ihren eigenen Staat aufbauen könnten. Aber das ist kein erklärtes Ziel der kurdischen Parteien.

    ZEIT ONLINE: Das kurdische Gebiet erstreckt sich über vier Staaten – Iran, Irak, die Türkei, Syrien.

    Jasim: Da gibt es großen, grenzübergreifenden Zusammenhalt. Das ist auch immer der Vorteil der Kurden gewesen, schon bei den ersten kurdischen Aufständen in den 1920er-Jahren. Ich selbst bin Kurdin aus dem Irak. Für mich ist es egal, ob meine Landsleute in der Türkei oder im Iran oder sonst wo angegriffen werden. Ich sehe das kurdische Gebiet als gemeinsamen sozialen Raum, wie Millionen andere Menschen auch.

    "Der ganze Iran hat nun die gleichen Probleme wie die Kurden"

    ZEIT ONLINE: Wir haben aus Teheran gehört, dass dort der Widerstand wohl etwas abflaut. Wie nehmen Sie den Protest in anderen Regionen Irans wahr?

    Jasim: Im Iran gab es mal eine extrem starke, gut organisierte Linke. Die wurde nach der Islamischen Revolution 1979 ins Exil gezwungen. Die kurdische Linke hat sich dagegen weiter im Untergrund organisiert – das war immer schon ihre gelernte Lebensrealität. Leider verfügen viele junge iranische Oppositionelle noch nicht über dieses Handwerkszeug.

    ZEIT ONLINE: Sie meinen, das Regime tut sich deswegen leichter, die Proteste in den nicht kurdischen Regionen niederzuschlagen?

    Jasim: Ich würde sagen, dass die Leute dort gern weiterhin so massiv protestieren würden wie in den letzten Wochen. Doch gerade in einer Stadt wie Teheran, die so unter Kontrolle der Sicherheitsorgane steht, ist es schwer, immer wieder aufs Neue große Massen auf die Straße zu bringen. Und die Art, wie mit Demonstrierenden umgegangen wird, dass etwa junge Frauen gekidnappt und vergewaltigt wurden, erschreckt die Leute natürlich auch. Aber es gibt große Solidarität mit den Protesten in den kurdischen Gebieten und die Opposition dort organisiert sich gerade neu.

    ZEIT ONLINE: Wie passt das zur jahrzehntelangen staatlichen Repression gegen die Kurden?

    Jasim: Viele Iraner empfinden eine Verbundenheit zu den Kurden durch gemeinsam erlebte Geschichte. Das ist etwas ganz anderes als in der Türkei. Man begreift sich zusammen als Betroffene von Staatsgewalt. Und das bringt alle Seiten gerade noch ein bisschen mehr zusammen.

    ZEIT ONLINE: Glauben Sie, dass das nachhaltig ist?

    Jasim: Der ganze Iran hat mittlerweile die Probleme, die die Kurdinnen und Kurden seit hundert Jahren haben: starke Jugendarbeitslosigkeit und Armut, staatliche Schikane, Kontrolle und Marginalisierung. Als man sagen konnte: "Das betrifft nur die Kurden", konnte man diese Zustände gut ignorieren. Jetzt geht das nicht mehr. Deshalb fühlen viele mit der kurdischen Bevölkerung mit, als Frauen, als Arbeiter, als Leute, die gegen Islamismus stehen. Der kurdische Slogan "Jin, Jiyan, Azadi" (Frau, Leben, Freiheit) war auch schon im Kampf gegen den "Islamischen Staat" wichtig. Es gibt viele Identifikationspunkte, die in Kurdistan ihren Ursprung haben, in denen sich mittlerweile aber viele Menschen wiederfinden.

    ZEIT ONLINE: In Deutschland sehen die meisten die Proteste im Iran als weiblichen Protest. Ist es das mehr, als es ein kurdischer Protest ist?

    Jasim: Es ist ein weiblicher Protest, es ist ein kurdischer Protest, ein Protest der Jungen, ein Protest der Arbeiterinnen. Feminismus und nationale Frage sind im kurdischen Kampf sehr verwoben. Die Proteste im Iran sind intersektional, weil sie alle Unterdrückungsebenen ansprechen, all diese Communitys zusammenbringen in ihrem Widerstand. Deswegen muss man das alles zusammen betrachten.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #57
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    64.573

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Die meisten Iraner sind von den " Unruhen " ueberhaupt nicht betroffen. Lediglich den iranischen Kurden in den verkommenen Kurdengebieten des Iran wird derzeit von der Regierung unter Einsatz von Spezialkraeften und des Militaers die dummdreisten, separatistischen Kurdenaersche " aufgerissen ", weil das militante, fanatische und terroristische Kurdenpack die Aufstaende unter dem dreisten Vorwand angezettelt hat, eine " unschuldige, junge Iranerin " sei wg. " Verstoss gegen gegen Sittengesetze " von Beamten_Innen der " Sittenpolizei " zu Tode gepruegelt worden.

    Das ist natuerlich eine Luege ist, weil die " Iranerin " keine Frau sondern ein kurdischer Ladyboy aus den verschissenen Kurdengebieten des Irans war. Wenn eine iranische, muslimische Polizeibeamtin der Sittenpolizei bei koerperlicher Durchsuchung und Untersuchung einer vorgeblich jungen Frau im Schritt keine " Muschi " findet, sondern unerwartet an einen Penis und Hodensaecke fasst, kann das zum Schock fuehren, worauf die maennlichen Baemten die verkommene, perverse Schwuchteln in Ueberreaktion zu Tode gepruegelt haben.

    Shit happens! Sowas kann passieren und um den abartigen, perversen, kurdischen Ladyboy ist nicht schade!

    Ich habe das bereits kurz nach der Tat durch meine geschaeftlichen und privaten Kontakte im Iranern gewusst. Die westlichen Medien haben sich mal wieder die dumme Esel vor den Karren der (iranischen) Kurden spannen lassen und wollen das nicht wahrhaben. Das iranische, irakische, tuerkische und syrische Kurden die westlichen Politiker, Medien und Voelker " verscheissern " und fuer ihre separatistischen Zwecke instrumentalisieren ist schon seit Mitte der 70er Jahren fuer informierte, wissende Buerger, die sich mit der Mentalitaet und Verhaltensweise des Kurdenabschaums, auskennen, nichts Neues!
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #58
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.329

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Ja! Die Amis brauchen mal eine anstaendige Abreibung von den Genossen aus der Russischen Foederation und VR China.
    Danach muss ihnen die Niederlage in Vietnam im Nachhinein vorkommen wie ein " Ponyhof " und " Streichelzoo " !
    die Deutschen Deppen und Tussis kritisieren den Iran, kapieren Nicht, das die Welt über diese Dummbeutels lacht. China hat eine eigene Raum Station, arbeitet bestens mit dem sanktionieten Russland, Iran zusammen. und die Dummis in Berlin, haben nicht einmal Lutscher und Strampelhöschen

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  9. #59
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
    Registriert seit
    05.02.2006
    Ort
    auf See
    Beiträge
    70.329

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    wie die Wahrheit auch in dieser Sache verdreht wurde, ein Bericht von Scott Ritter. Da machte der Medien Müll wieder mit. Wenn Blöd, Spiegel, Die Zeit solche Lügen verbreiten, weiß man das Georg Soros Müll und die Zivile Gesellschaft mit Sozial Media dahinterstecken

    Der Fall Mahsa Amini. Polizeigewalt oder Regime-Change Kampagne?
    Scott Ritter Analyse zur Krisensituation im Iran. (Video)
    Veröffentlicht am 14. November 2022
    ........................................

    Eine Beamtin der Moralpolizei unterhielt sich mit ihr, öffnete den Hijab und wies sie auf das Fehlverhalten hin. Doch es wurde nicht handgreiflich. Sie schlugen und traten sie nicht. Sie taten nichts dergleichen. Urplötzlich kollabierte sie und fiel kopfüber auf einen Stuhl. Sie brach zusammen. Woraufhin die Iraner versuchten sie wiederzubeleben. Sie riefen eine Ambulanz, die sie ins Krankenhaus fuhr, wo sie für Tod erklärt wurde. Doch beim Zusammenbruch zog sie sich einige Gesichtsverletzungen zu. Diese Begebenheit wurde dahingehend verzerrt, dass sie in der Polizeiwache totgeprügelt worden sei. So lautet die lancierte Story.

    Die iranischen Sicherheitsdienste gehören zu den besten weltweit. Sie fotografieren jeden und dokumentieren alles. Also wird man nicht einfach wieder untertauchen können . All die Netzwerke, die seit 2009 von ausländischen Nachrichtendiensten geschaffen wurden, sind aufgeflogen und Geschichte. Die Iraner werden sie ausmerzen und anschließend Mechanismen implementieren, die es erschweren werden derartige Netzwerke aufzubauen. Also ich denke wie in den meisten Fällen, in denen westliche Geheimdienste involviert sind, wird der Iran stärker und wir schwächer daraus hervorgehen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    ....

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Bei den jüngsten Unruhen im Iran wurden 40 ausländische Staatsangehörige verhaftet.
    Zwei von ihnen sind Franzosen, die der Anstiftung zu Unruhen beschuldigt werden.
    man kommt ja einfach an die Kontakte der Frau, die einfach geschmiert war, bei einer Demo mitzumachen
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  10. #60
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.428

    Standard AW: * Iran Krisengebiet *

    *** FRIEDRICH MERZ BEI ILLNER --- Der Iran ist in zwölf Monaten atomwaffenfähig ***
    .
    ... Der Iran ist zur Hölle verroht, die Mullah-Diktatur bringt Frauen und sogar Kinder um, doch aus Berlin kommen nur laue Appelle! Maybrit Illner ist erschüttert: „Heuchler oder Helfer – kuscht der Westen vor dem Iran?“ ...
    .
    ... „So wie wir in der Russland-Politik eine Zeitenwende erlebt haben, brauchen wir auch in der Iran-Politik eine Zeitenwende“, mahnt die ZDF-Korrespondentin Golineh Atai. „Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass die Reformer im Iran noch irgendeine Glaubwürdigkeit besitzen.“ ...
    .
    ... die Verlogenheit unserer Politiker und Journalisten wird immer unerträglicher ...
    .
    ... was kann man lesen , wenn man in der Ukraine im Internet etwas "rumblättert" :
    .
    *** Ukrainische Wissenschaftler kooperieren mit iranischen Atomwissenschaftlern. Wissenschaftler der Ukraine und des Iran arbeiten auf dem Gebiet der Kernenergie. Ukrainische Wissenschaftler und Spezialisten auf dem Gebiet der Kernenergie kooperieren mit iranischen Wissenschaftlern . Dies erklärte der iranische Botschafter in der Ukraine,
    ***
    *** Украинские ядерщики работают на Иран ***
    .
    .. ach soooo , also Ukraine hilft dem Iran beim Bau der Atombombe ? ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Meine Küche - das Krisengebiet
    Von Hansifan im Forum Krisengebiete
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 31.08.2008, 11:11
  2. Was ist ein Krisengebiet?
    Von mido im Forum Krisengebiete
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 18.04.2007, 12:58
  3. Ist Deutschland ein Krisengebiet?
    Von Volkskommissar im Forum Deutschland
    Antworten: 26
    Letzter Beitrag: 25.11.2005, 20:10
  4. Krisengebiet Be eR De
    Von Titanic im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 51
    Letzter Beitrag: 11.08.2004, 20:03
  5. Krisengebiet Deutschland
    Von Diplomat im Forum Krisengebiete
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 03.01.2004, 00:51

Nutzer die den Thread gelesen haben : 34

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben