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Thema: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Die Zahl der aktiven Nutzer und Leser ist innerhalb der letzten 4 Wochen sogar angestiegen und das liegt nicht nur daran das Permasperren ehemaliger User von Klopperhorst aufgehoben und die ehemaligen Mods sich hier rege unter diversen Reserveraccounts betaetigen.

    Das HPF laeuft konfiktfreier und besser als es jemals zuvor der Fall war!

    Ich frage mich wer ueberhaupt auf die absurde Idee gekommen ist das private, virtuelle, politische Diskussionsforen " moderiert " werden muessen.

    Ich habe recherchiert und herausgefunden das die Idee der " Moderation " virtueller Diskussionsplattformen vor mehr als 20 Jahren ersonnen wurde und sich ueber nunmehr 2 Jahrzehnte keiner Gedanken gemacht hat ob die " Moderation " privater, virtueller poltiischer Diskussionsplattformen eigentlich wirklich notwendig ist.

    Wie sind die Ansichten der User des HPF dazu?


    Auszug aus einem Artikel von Claudia Bremer: „Lessons Learned: Moderation und Gestaltung netzbasierter Diskussionsprozesse in Foren.

    Erfahrungen aus virtuellen Konferenzen und Gestaltungsoptionen von Foren im eLearning“ erschienen in: Britta Voß, Michael Kerres (Hrsg.): Digitaler Campus. Waxmann Verlag, Münster 2003. Claudia Bremer eModeration:

    Moderationsmethoden beim Einsatz von Foren

    Die Moderationstätigkeit umfasst im Rahmen netzbasierter Diskussionen folgende Aufgaben:

    • Eröffnung der Diskussion

    • Setzen neuer Impulse zu setzen, um die Diskussion am laufen zu halten

    • Zusammenfassen von Diskussionsverläufen und –ständen und das Verschicken der Zwischenstände an die Teilnehmenden bzw. Bereitstellen der Zusammenfassungen im Forums oder einem dafür ausgewiesenen Bereich

    • Verfolgen des Diskussionsverlaufes und Aufordern der Teilnehmenden durch Emails und Forenbeiträge zur aktiven Partizipation

    • Wahrung und Einhaltung der Kommunikationsregeln Die Frage, ob Kommunikationsregeln vorher bekannt gegeben oder im Rahmen des Diskussionsverlaufes entwickelt werden sollten ist zweischneidig.

    Einerseits trägt die Vereinbarung von Regeln zur Gruppenbildung bei. Andrerseits lässt sich in kürzeren Diskussionsprozessen nicht ausreichend Zeit auf die Entwicklung von Regeln verwenden. Daher hilft es dort zur Orientierung erste Regeln bekannt zugeben, auf die die Moderatorinnen und Moderatoren explizit hinweisen können und auf die sie sich bei Störungen und Zuwiderhandlungen berufen können.

    Solche Regeln können das Verhalten gegenüber anderen Teilnehmenden, die Länge und Form der Beiträge, die inhaltliche Ausrichtung usw. betreffen. In den virtuellen edupolis Foren1 wurde beispielsweise vereinbart, dass Teilnehmende, die einen Beitrag inhaltlich falsch platzieren, aufgefordert werden, ihre Eintragung zu korrigieren. Die Beiträge wurden jedoch nicht von der Moderation editiert oder verschoben.

    Teilnehmende bekamen daher immer die Gelegenheit, entsprechende Korrekturen selbst vorzunehmen. Die Moderation kann vor allem auch als Dienstleistung an den Teilnehmenden verstanden werden. Besonders das regelmäßige Bereitstellen von Zwischenzusammenfassungen hilft den Teilnehmenden, die erst einen späten Einstieg in die Diskussion finden oder die einige Tage offline waren und den Diskussionsprozess nicht andauernd verfolgen konnten.

    In zeitlich sehr langen und intensiven Diskussionsphasen ist es auch hilfreich, ältere Diskussionsstränge zu schließen und die Aufmerksamkeit der Beteiligten auf neuere Themen zu lenken, so dass eine gewisse Taktung der inhaltlichen Entwicklung in der Debatte erreicht wird.

    Hauptaufgabe der Moderation ist es, neue Impulse zu setzen und die Diskussion am laufen zu halten. Schon in der Eröffnung der Diskussion spiegelt sich diese Aufgabe wieder. Die edupolis Konferenzen1 haben gezeigt, dass es vorteilhaft ist,

    • in einem Beitrag nur einen Themenschwerpunkt aufzugreifen und nicht mehrere Fragen und Unterpunkte darin unterzubringen. Dazu sollten besser mehrere Einzelbeiträge verfasst werden, auf die sich Reaktionen explizit beziehen können.

    • Experten punktuell einzubinden und dies als Anreiz für Teilnehmenden anzubieten, an der Diskussion teilzunehmen. Jedoch sollte sich die Teilnahme der 1 Vgl. [Links nur für registrierte Nutzer] – jährlich stattfindende zweiwöchige virtuelle Konferenzen. Beschreibungen zum Einsatz von Foren in dieser Konferenzform vgl. Bremer 1999 und Bremer 2002 2 Experten auf bestimmte Zeitfenster, Räume oder Phasen der Debatte reduzieren, um den Teilnehmenden Gelegenheit zu geben, auch „unter sich“ zu diskutieren. Nur damit ist eine hohe Teilnehmeraktivierung beim Verfassen eigener Beiträge sicherzustellen (Teilnehmeraktivität kann sich auch im Lesen von Expertenbeiträgen niederschlagen. Hier wurde jedoch explizit die Aktivierung von Teilnehmenden zum Verfassen von Beiträgen angestrebt.)

    • Debatten durch kurze, prägnante und gut strukturierte Eröffnungstexte und Thesen zu eröffnen und nicht durch überlange Texte zu überfrachten. Nur durch die Strukturierung von Eingangstexten kann in der Diskussion darauf bezug genommen werden. Die Moderation hat zudem die Aufgabe, die Diskussion durch einfache, aber kontrovers diskutierbare Fragestellungen zu eröffnen. Dabei sollte ein „dramaturgischer“ Ablauf der Diskussion im Auge behalten werden. Anders als in Präsenzsitzungen, synchronen Chats und Videokonferenzen können in Foren parallele Stränge entwickelt werden. Zwar ist dies zum Teil auch wünschenswert, doch kann es den Fokus der Teilnehmenden zu sehr verteilen. Daher ist zu beachten, dass

    • in regelmäßigen Abständen Zwischenzusammenfassungen, neue Impulse und ein gemeinsamer Fokus für die Teilnehmenden geschaffen wird. Zudem muss die Moderation auf Abschlussphasen hinleiten, indem gegen Ende der Debatte eine Runde für Abschlussstatements, Umfragen (Blitzlichter) oder Abstimmungen usw. eröffnet wird. Bei gemeinsam zu verfassenden Endergebnissen ist ggf. ein Medienwechsel in ein eher konvergentes Medium (Chat, Shared Application, usw.) zu überlegen (Denis & Valacich 1999, Filk 2001). Zudem wurde aufgrund dieser bisherigen Erfahrungen die Rolle eines inhaltlichen Verantwortlichen oder der eines Fachexperten von der Moderationsaufgabe getrennt.

    Die Moderationsaufgabe wird von einer Person übernommen, die nur diese Aufgabe hat und sich nicht um die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die fachliche Beantwortung von Fragen kümmern muss. Gleichzeitig können sich die Fachexperten genau dieser letztgenannten Aufgabe widmen und müssen keine Moderationsaufgaben leisten.

    Im Kontext von eLearning lässt sich eine solche Aufgabenteilung durch ausgewiesene eModeratoren oder durch Szenarien wie die weiter unten beschriebenen Moderationszirkel umsetzen. Ein weiteres Forschungs- und Experimentierfeld ist die Verkettung von Präsenz- und online Phasen, die auch im Kontext von „Blended learning“ Ansätzen immer relevanter werden wird. Neben vorgeschalteten Präsenzphasen, in denen die Kleingruppenbildung und thematische Schwerpunktsetzung für spätere online Phasen stattfindet, lassen sich auch umgekehrt die online Phasen nutzen, um die Gestaltung von Präsenzsitzungen zu planen.

    Literatur

    Dennis, A. R. / Valacich, J. S. (1999): Rethinking Media Richness. In: R. H. Sprague Jr. (Hrsg.): Proceedings of the 32nd Hawaii International Conference of System Science. Los Alamitos, California , IEEE Computer Society. Weiterführender Literaturhinweis Friedrich, Helmut / Hesse, Friedrich W. / Ferber, Sabine / Heins, Jochen (1999): Partizipation im virtuellen Seminar in Abhängigkeit von der Moderationsmethode - eine empirische Untersuchung. In: Claudia Bremer / Mathias Fechter (Hrsg.): Die Virtuelle Konferenz - Neue Möglichkeiten für die politische Kommunikation, Essen.

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    Leitfaden Moderation von internetbasierten Diskussionsforen (PDF-Download)

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Noch eine Ergaenzung zur Frage der Moderation virtueller Diskussionsforen bzw. " Social Networks "

    KOMMUNIKATION IN ONLINE-FOREN
    Zwischen Empowerment und Beleidigungen


    von Smilla Haendel

    Beleidigungen und Hasskommentare sind in Online-Communities keine Seltenheit. Auf der anderen Seite kann das Mitwirken in einer virtuellen Gemeinschaft auch zahlreiche Vorteile bringen und sogar eine bestärkende Wirkung auf bestimmte Personengruppen haben. Was macht also die funktionierende Kommunikation in E-Communities aus? Ein Erklärungsversuch.

    Die meisten Internetnutzenden werden es bereits erlebt oder zumindest beobachtet haben: Eine scheinbar harmlose Diskussion in einem Online-Forum entgleist und mündet schließlich in einem wilden Durcheinander aus gegenseitigen Beschimpfungen.

    Um die Beantwortung der Ausgangsfrage geht es längst nicht mehr. Stattdessen dreht sich jetzt alles um einzelne User und deren angeblich unpassendes Verhalten innerhalb der Community. Dabei sollen Internet-Gemeinschaften doch eigentlich verbinden.

    Sowohl Menschen mit gleichen Interessen („Communities of Interest“) als auch Personen, die durch andere Umstände miteinander verbunden sind („Communities of Circumstance“) wird hier die Möglichkeit zum Austausch geboten. Auch Communities „of Purpose“ (Zweckgemeinschaften), „of Practice“ (Tätigkeitsgemeinschaften) und „of Knowledge“ (Lerngemeinschaften) gibt es. In den meisten kommt es regelmäßig zu Reibereien zwischen den Usern – in einigen aber häufiger als in anderen.

    Wovon hängt es also ab, ob Communities eine bestärkende bzw. produktive Gesprächsatmosphäre fördern, oder im Gegenteil eine toxische?

    MODERATION – ABER IN MASSE

    Gruppendynamiken sind im Alltag keine Seltenheit. Schon zu Schulzeiten auf dem Pausenhof gab es meist die eine Person, die in der Clique das Sagen hatte. Andere Gruppenmitglieder fügten sich in der Regel dem oder den „Leader(n)“, oder mussten mit sozialen Sanktionen rechnen – z.B. dem Ausschluss aus der Gruppe. Solche Hierarchien sind ein natürlicher Bestandteil jeglicher sozialer Gemeinschaften. So auch von Online-Communities.

    Hier übernehmen sogenannte Moderator*innen eine führende und kontrollierende Rolle im virtuellen Raum. Zu ihren Aufgaben gehören etwa das Löschen themenfremder oder beleidigender Beiträge. Was als unpassend eingestuft wird, bestimmt die „Community-Netiquette“ – eine Reihe von Regeln für die respektvolle Kommunikation im Netz. Dieser muss man als User häufig per Klick zustimmen, um der Gruppe beitreten zu dürfen.

    Moderator*innen sorgen in Online-Communities wie hier bei Facebook für Ordnung, indem sie User sanktionieren können. Bild: Smilla Haendel

    Als „Trolle“ werden in der Fachsprache Mitglieder bezeichnet, die immer wieder gegen die Netiquette verstoßen und für Unruhe in der Community sorgen. Bei schweren oder zu häufigen Verstößen liegt es in der Verantwortung der Moderatorin oder des Moderators, diese Unruhestifter zu verwarnen und im Zweifelsfall zu sperren. Andererseits ist auch das Hervorheben wertvoller Beiträge und Loben von Mitgliedern wichtig, um zum Posten und Mitdiskutieren anzuregen. Moderator*innen sollten also die richtige Balance zwischen Kontrolle auf der einen und Motivation der Community auf der anderen Seite finden. Dass dazu echte Sozialkompetenz nötig ist, wird klar, wenn man die schiere Mitgliederanzahl mancher E-Communities bedenkt – z.B. die einiger Facebook-Gruppen.

    PSEUDONYME ALS DECKMANTEL DER IDENTITÄT

    Nicht nur übertriebene oder mangelnde Verhaltenskontrolle kann die friedliche Kommunikation in virtuellen Foren stören. Auch der Grad der Anonymität, den Mitglieder je nach Plattform wahren können, spielt eine Rolle für das Online-Miteinander. Wie genau sich Pseudonymisierung auswirkt, ist jedoch wissenschaftlich umstritten. Die Anomie-These besagt zum Beispiel, dass die Verschleierung der eigenen Identität im Internet antisoziales Verhalten begünstigt. Das liege daran, dass User durch den Deckmantel ihres Nutzernamens nicht für Äußerungen zur Verantwortung gezogen werden können, wie es im Alltag der Fall wäre. Dadurch trete vermehrt sogenanntes „Flaming“ auf – das sind aggressive Beschimpfungen im Online-Kontext.

    Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass Flaming häufiger in solchen Communities vorkommt, in denen die Offline-Identität der Nutzer*innen keine (große) Rolle spielt. Beschimpfungen kämen also in kleineren, geschlossenen Gruppen weniger oft vor als beispielsweise in offenen Facebook-Gruppen, weil sich die Mitglieder der ersten Gruppe vermutlich näher stehen als die der zweiten.

    Gegen diese Theorie spricht allerdings, dass viele Community-Mitglieder ihre Pseudonyme so wählen, dass sie Rückschlüsse auf die dahinter stehende Person zulassen. Der Nickname „Fußball_Toni99“ ließe z.B. neben dem Vornamen auf das Geburtsjahr und ein Hobby des Users schließen. Theorien zufolge geben Menschen also durchaus gerne Informationen über sich Preis, um die Online-Kommunikation persönlicher zu gestalten.

    ANREIZE FÜR REGULARS

    Die verschiedenen Motivationen der Mitglieder von Online-Communities können ebenfalls entscheidend für positive oder negative Dynamiken innerhalb der Gemeinschaft sein. Kommt ein User etwa als Hilfesuchender in ein Forum zum Thema Videobearbeitung, oder möchte er sein Fachwissen mit anderen teilen, um Anerkennung zu erhalten? Belohnungen für besonders hilfreiche Antworten oder starke Beteiligung an Diskussionen regen oft zu Konkurrenzdenken an und führen zu Aggressionen zwischen Mitgliedern. Besonders Aktive – sog. „Regulars“ können auf einigen Plattformen sogar bestimmte Sondertitel oder z.B. goldene Sternchen neben ihrem Nutzernamen erwerben, die sie als besonders wichtigen Teil der Community ausweisen. Ohne diese User, die die Kommunikation am Laufen halten, geht es aber natürlich auch nicht. Auch hier gilt wieder:

    eine Mischung aus unterschiedlich motivierten Nutzer*Innen ist für eine funktionierende Online-Gemeinschaft wohl am besten.

    Besserwisserei führt in Online-Foren wie hier bei Facebook oft zu Reibereien.

    Etwas anders ist das bei Communities, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Man denke hier beispielsweise an gesellschaftliche Randgruppen, die versuchen, über den Weg der Online-Kommunikation eine Stimme zu erhalten. Je aktiver die Community, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich der Diskurs auf die Agenda der Massenmedien ausweitet. Die LGBTQ-Community etwa ist online bekanntlich sehr präsent. Sicherlich hat auch dies dazu beigetragen, dass queeren Menschen zumindest in vielen westlichen Ländern inzwischen mit immer mehr Akzeptanz begegnet wird.

    Wenn Online-Engagement in organisierten Gruppen und Foren also identitätsrelevant wird, dann empowern (also bestärken) uns virtuelle Communities.

    Es gibt viele weitere Beispiele für diesen sog. „Online-Aktivismus“ und wie er sich auch in der Offline-Welt auswirkt. Einen Artikel dazu könnt ihr hier lesen. Neben gegenseitiger Bestärkung gehören aber eben auch Konflikte, wie „Flaming“, zum Austausch im Netz. Im Offline-Leben ist das ja auch nicht anders.

    Quellen:

    Döring, Nicola. (2010). Sozialkontakte online: Identitäten, Beziehungen, Gemeinschaften. 10.1007/978-3-531-92437-3_7

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  3. #3
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Ja! Denn wenn nicht, siehst du was passiert. Und das wird jedem Thema so ergehen.

  4. #4
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ja! Denn wenn nicht, siehst du was passiert. Und das wird jedem Thema so ergehen.
    Das HPF laeuft seit ca. 4 Wochen ohne die Moderation besser! Das kann jeder User und Leser klar erkennen,
    es sei denn er will das nicht erkennen und eingestehen, weil er entweder befangen oder verblendet ist.
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  5. #5
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das HPF laeuft seit ca. 4 Wochen ohne die Moderation besser! Das kann jeder User und Leser klar erkennen,
    es sei denn er will das nicht erkennen und eingestehen, weil er entweder befangen oder verblendet ist.
    Wir werden es sehen. Ich sage, das wird so nicht gehen. Habe mich in meiner virtuellen Laufbahn schon öfter mal geirrt und freue mich auch über diese Irrtümer gelernt zu haben.

  6. #6
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wir werden es sehen. Ich sage, das wird so nicht gehen. Habe mich in meiner virtuellen Laufbahn schon öfter mal geirrt und freue mich auch über diese Irrtümer gelernt zu haben.
    Ja! Lerning by doing ist ein guter Weg.
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  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Ich enthalte mich der Stimme, zumindest Leute die anfangen persönliche Daten anderer wie Arbeitgeber, Adresse, Name etc. zu doxxen, sollte man kicken.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Dynamit56
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Zitat Zitat von ABAS
    Das HPF laeuft seit ca. 4 Wochen ohne die Moderation besser​!
    Ich kenne die Zeit nicht, wo es hier drunter und drüber ging.
    Anscheinend sind die Moderatoren Nicht ihre Moderationsaufgabe nachgekommen, sondern wohl überwiegend der Belehrung, Ausgrenzung und Verächtlichmachung ihnen nicht genehmer Meinungen.
    Berichtigt mich bitte wenn ich die Beiträge dazu in den letzten 2 Wochen falsch interpretiert habe.
    Wenn es so war, kann es ohne diese Art von Mods nur besser werden.
    Das impliziert für mich aber nicht, dass verantwortungsvolle Mods nicht benötigt werden.
    Wir müssen dafür sorgen, dass die Grünen keine Laufzeitverlängerung bekommen

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Ich war davor, also ohne das HPF in 3 Foren, die im weitestens Sinne auch alle politisch waren:
    einmal das von diesem Politblogger
    (der meega unbefangene Schöffe im Winnendenprozess lol, gebt nur mal pisseblogger.eu bei archive.org in der Waybackmachine ein
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    und dort hat "el cheffe" höchstpersönlich jeden rausgeschmissen der sich nicht am belanglosen smiley hin und her werfen und dem circle jerk beteiligt hat,
    dann später Allmystery wo die Mods eh die größten Söhne ihrer Mütter sind,
    und: beim Recentr-Forum, wo es gar keine Mods gab, wo nicht mal der Admin (Benesch) sich hat blicken lassen, dafür gabs gegen Ende ein halbes dutzend User, welche sich ständig gezofft und misstraut haben, bis iwann das Forum geschlossen wurde.

    Fazit: vllt sollten wir alle Mods sein und uns gegenseitig rausschmeißen. wo keiner mehr postet, kann keiner pöhse Hassrede betreiben und die Dummokratie gefährden :P

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Brauchen private, virtuelle, politische Diskussionsforen ueberhaupt eine Moderation?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Die Zahl der aktiven Nutzer und Leser ist innerhalb der letzten 4 Wochen sogar angestiegen und das liegt nicht nur daran das Permasperren ehemaliger User von Klopperhorst aufgehoben und die ehemaligen Mods sich hier rege unter diversen Reserveraccounts betaetigen.

    Das HPF laeuft konfiktfreier und besser als es jemals zuvor der Fall war!

    Ich frage mich wer ueberhaupt auf die absurde Idee gekommen ist das private, virtuelle, politische Diskussionsforen " moderiert " werden muessen.

    Ich habe recherchiert und herausgefunden das die Idee der " Moderation " virtueller Diskussionsplattformen vor mehr als 20 Jahren ersonnen wurde und sich ueber nunmehr 2 Jahrzehnte keiner Gedanken gemacht hat ob die " Moderation " privater, virtueller poltiischer Diskussionsplattformen eigentlich wirklich notwendig ist.

    Wie sind die Ansichten der User des HPF dazu?
    Ja brauchen Mods, wegen 130er. u ä. Ich wurde schon öfter geschmissen aus Foren. Erinnere vor 5 Jahren ein oder 2 MPU Foren. Die haben immer Verkehrspsychologen geführt, klar passte denen meine Abneigung nicht, nur das Geseier wie man durchkommt durch den Test, meine Ungarnführerscheinsache hat die tierisch genervt. Muahahahaha
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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