wenn man es primär als kampf von "invidivuum versus gemeinschaft" sieht, dann lässt man sich damit ja schon spalten...
der mensch braucht beides.
zumal ja sowohl die kollektivisten als auch die libertären beide etwas gemeinsam haben:
sie gehen oft vom naturzustand aus (gesellschaftsvertrag bzw. naturrecht) und glauben an utopien, seien es hochkulturen oder eine supitolle privatrechtsgesellschaft, die man zaubern will - beide leugnen dabei aber irgendwie, dass die menschheit schon seit jahrhunderten zu hausschweinen herangezüchtet wurden.
die wie hamster im rad drehen. immer und immer wieder.
bis zum st nimmerleinstag...
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die ersten blutigen schlachten mit ihrer negativauslese an psychopathen, sadisten, opportunisten einerseits und traumata für alle halbwegs korrekten, den ganzen lügen, den bündnissen skrupelloser gestalten etc.etc.
Es gibt leider mehr schurken als helden. der Rest folgt...
Hier haben wir dann eine "realität", also die lügen und ihre folgen des system: die totale verdrehung, dass eine "gemeinschaft" eher ein gegeneinander ist, während man uns bürokratie, denkverbote, schein und schönwetterdemokratie, zensur und perversion als "liberal" verkaufen möchte.
Liberal und Mitte im besseren sinne, wäre ein miteinander auf augenhöhe mit respekt! anstand + vernunft + mut
wäre das dann die wahrheit?
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aber das wäre auch nur eine utopie und will eine fiktive zeitreise zum naturzustand machen...
nein, wir stehen nicht außerhalb unserer zeit! wir sind mittendrin - ein klitzekleiner abschnitt von vielen sich wiederholenden mustern...
bleibt es also doch nur bei idealen und rechthaberei.
also dass ganz bewusst für die richtige sache scheitert! für eine welt sterben in der 2 + 2 = 4 in stein gemeiselt ist. unverrückbar! unauslöschlich!
und wenn man da wählerisch ist setzt man eher auf das liberale als auf die Masse...