Sicher kannst Du vieles machen - mir ist jedoch kein unsaniertertes Altgebäude (lassen wir ´mal richtig alte Altbauten aussen vor) bekannt, welche mit einer Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben wäre.
Wenn Du, wie ich, weißt, dass Deine zwei Mieter im Schnitt deutlich über 3 000 Liter Heizöl für Warmwasser und Heizung im Jahre verballern - bei einer Gesamtwohnfläche von 140 qm und bei je einem Bewohner je Wohnung - dann muss man kein Hellseher sein und auch nicht sehr viel Ahnung von der Thematik besitzen um zu wissen - hier wird eine Wärmepume ohne entsprechende (Dämm-)Maßnehmen niemals wirtschaftlich zu betreiben sein (es sei denn man treibt den Heizölpreis in ungeahnte Regionen) und dies wird für nicht wenige Häuser der Baujahre 1970 und älter wohl gelten.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
die sind zu blöde für Alles
Geändert von navy (17.11.2022 um 12:45 Uhr)
Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“
Der kann sich seine JAZ dahinschmieren wo die Sonne nicht hinscheint.
Was für ein Unfug. Das ist nur eine Vergleichsgröße. Entscheidend ist was man vorne reinsteckt und was hinten rauskommt.
In physikalischen Größen, also KWh.
Um zu beurteilen was man damit heizen kann und welche Vorlauftemperaturen man braucht sind neben den m² auch die k-Werte, Architekten sagen U-Werte, also die W/m²K, entscheidend. Wobei man sich auch totisolieren kann und dann in Schimmel erstickt.
Heizkörper mit Gebläse sind Schwachsinn, weil damit die Rücklauftemperatur gesenkt wird und die LZ der WP in den Keller geht.
Der redet sich die Sache schön wie Oliver seinen E-Golf.
WPs heizen mit Strom. der Zugewinn aus Wärmenutzung des Bodens oder der Luft (ganz schwach) hängt maßgeblich auch dort von den k-Werten der Wärmetauscher und Temperaturen ab
Man muß einfach wissen daß die um so schlechter werden je geringer die Delta Ts sind.
Eigentlich geht das Ganze nur wenn man an einem See wohnt, einen Autokühler reinhängt und damit auch im Winter um die 10°C Vorlauf in die WP kriegt, reicht für die Fußbodenheizung der Villa. Alles Andere ist unbrauchbar.
Der Nachbar meiner Ex-Firma, GWS Installation, bestätigte mir das. Die Vertreter der WP Hersteller rechnen den Krampf schön, und die Kunden bezahlen das nach einem Jahr doppelt und dreifach. Die meisten werden sich bei den zu erwartenden Strompreisen jetzt sowieso in den Arsch beißen.
Nietzsche braucht mir da nichts zu erklären. Ich habe die letzten 20 Jahre Anlagen der Verfahrenstechnik ausgelegt, die letzte vor der Rente steht im Ruhrgebiet und verdampft 800 kg Alkohol die Stunde. Da war nicht viel Spiel zum rumaasen, die Rechnung mußte also stimmen.
Wenn man da keine Ahnung hat und den Prospekten glaubt, oder einem Vertreter, fällt man schmerzhaft aufs Maul.
Das brauche ich nicht. Ich weiss was ich verbrauche und womit. Nächstes Jahr kann ich dann Zahlen liefern mit Hutschienenzähler und Wärmemengenzähler die genauer sind als die intern verbauten. Desweiteren wird nächstes Jahr wohl die Dünnschicht-Fußbodenheizung in der ganzen Bude verlegt sein.Der redet sich die Sache schön wie Oliver seinen E-Golf.
Wärmepumpen heizen nicht mit Strom sondern mit der Umweltwärme...WPs heizen mit Strom.
Die werden schlechter je höher Delta T ist. Wenn es draußen 10°C sind läuft die Wärmepumpe bei innen niedriger Vorlauftemperatur meist im Minimum-Strombereich und taktet weil die die Wärme gar nicht mehr ins Haus bekommt weil es dort gar nicht soviel Energie benötigt. Wärmepumpe benötigt viel Durchsatz.Ob das über Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen läuft oder über Heizkörper mit Lüfter die die Luft eher umwälzen und daher niedrigere Vorlauftemperaturen zulassen... Bei 10°C außen und 25°C VL wird weniger Strom benötigt als bei -15°C und 35°C. Höherer Delta T, höherer Verbrauch.Man muß einfach wissen daß die um so schlechter werden je geringer die Delta Ts sind.
Bei einem Wärmebedarf von 50 000kWh magst du recht haben.Eigentlich geht das Ganze nur wenn man an einem See wohnt, einen Autokühler reinhängt und damit auch im Winter um die 10°C Vorlauf in die WP kriegt, reicht für die Fußbodenheizung der Villa. Alles Andere ist unbrauchbar.
Mit zwei Luft/Luftwärmepumpen, einem Konvektor und einem Heizlüfter im Bad habe ich ca. 5000kWh Strom zum heizen verbraucht. Wieviel Wärme darüber geflossen ist kann ich leider nicht sagen, da man keine Luft/Luftwärmepumpen einfach berechnen kann. Mit einem Energiekostenmessgerät könnte ich feststellen was verbraucht wird aber nicht wie hoch die tatsächliche Wärmemenge ist. Deswegen wird nächstes Jahr wenn die Wohnung vollständig eine Fußbodenheizung hat mit Hutschienenzähler und Wärmemengenzähler die tatsächliche aufgewendete Energie in Strom und Wärme gezhlt. In der Übergangszeit bei 10°C Außentemperatur werden wir aller Wahrscheinlichkeit nach nicht wissen, wohin mit der Wärme, sodass ich steuerungstechnisch was ändern muss oder eine hydraulische Weiche einbauen muss (Einen Wasserspeicher). Wenn draußen -15°C wird unsere Vorlauftemperatur laut Berechnungen 35°C betragen. Ich kann davon ausgehen, dass wir bei 10°C Außentemperatur einen COP von 7 erreichen werden. Bei -15°C liegt der COP bei ca. 3. Soviel zu den Annahmen, Herstellerangaben und Verbrauchswerten von anderen Nutzern derselben Wärmepumpe in einem Wärmepumpenarchiv. Ob dem dann so sein wird, werden wir sehen.Der Nachbar meiner Ex-Firma, GWS Installation, bestätigte mir das. Die Vertreter der WP Hersteller rechnen den Krampf schön, und die Kunden bezahlen das nach einem Jahr doppelt und dreifach. Die meisten werden sich bei den zu erwartenden Strompreisen jetzt sowieso in den Arsch beißen. Nietzsche braucht mir da nichts zu erklären. Ich habe die letzten 20 Jahre Anlagen der Verfahrenstechnik ausgelegt, die letzte vor der Rente steht im Ruhrgebiet und verdampft 800 kg Alkohol die Stunde. Da war nicht viel Spiel zum rumaasen, die Rechnung mußte also stimmen.Wenn man da keine Ahnung hat und den Prospekten glaubt, oder einem Vertreter, fällt man schmerzhaft aufs Maul.
Clevererweise würden wir in der Übergangszeit lieber die Luft/Luftwärmepumpen nutzen weil diese nachts bei schlechtem COP ausgeschaltet sind und generell mit niedrigerer Vorlauftemperatur läuft als die Fußbodenheizung. Das würde das Messergebnis aber verfälschen.
Aber ich kenne die Antwort hierauf sowieso schon. Man wird mir nicht glauben. Da kann ich auch Angaben zum Haus und Wärmebedarf, JAZ, Fotos vom Wärmemengenzähler und Aufbau der Hydraulik bringen. Denn es geht gar nicht um Fakten. Na von mir aus... ich weiss was ich verbrauche und ich weiss, was unten in der Wohnung verbraucht wird und warum. Bei einem Haus mit Außenwänden mit einem U-Wert von 1,7. Wenn jedoch Andere das Haus hier besser kennen als ich, und sich daher die Werte nicht auf andere Häuser übertragen lassen, bitte.
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