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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Das ist ja das Problem bei der ganzen Geschichte: Warum soll ein Anfang-Sechziger noch groß sanktioniert werden, wenn er unverschuldet in Arbeitslosigkeit fällt? Mir geht es eher um die jungen Leute, die sich ganz gut im H-IV eingelebt haben und mit einer Kombination daraus und gelegentlicher Schwarzpfuscherei ein ganz angenehmes Leben machen.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Alter Wein in neuen Schläuchen: „Im Jahr 2010 hatte die damalige Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ein bis 2014 befristetes [Links nur für registrierte Nutzer] aufgesetzt. Langzeitarbeitslose sollten damals die Möglichkeit bekommen, für ein Monatsgehalt von 900 Euro 30 Wochenstunden gemeinnützige Arbeit zu verrichten – um anschließend bessere Chancen im regulären Arbeitsmarkt zu haben. Das Projekt war nicht erfolgreich: Ein halbes Jahr nach dem Ausscheiden aus der Bürgerarbeit waren im Betrachtungszeitraum vom Juli 2010 bis November 2012 nur 20 bis 25 Prozent der Betroffenen in sozialversicherungspflichtigen Jobs gelandet. Im [Links nur für registrierte Nutzer] des Arbeitsministeriums von 2015 heißt es: „Es ist ein erheblich negativer Effekt der Teilnahme auf Integration in den ersten Arbeitsmarkt festzustellen.““
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Zumal ein Anfang-Sechziger in seinem Leben doch ne Menge an Arbeitslosenversicherung in einen Pott gezahlt hat und dann nur für ne sehr beschränkte Zeit ALGI bekommt. Da sollte die Lebensarbeitszeit doch anders angerechnet werden bzw. auch privat Angespartes für die Altersvorsorge nicht in Beschlag genommen werden können/dürfen. Hinzu kommt noch diese unsägliche Regelung der "Vertrauens- und Einstehensgemeinschaft".
Meine Frau müsste mit ihrem Gehalt für mich aufkommen, wenn ich in H4 rutschen würde. Da reicht es schon, wenn man unverheirat mit einem gemeinsamen Kind unter einem Dach lebt.
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Ja, auch geil! Vor nicht mal nem Halben Jahr hat sich unser Konzern mal wieder von ein paar Mitarbeitern getrennt. Zu oft krank wärend der Befristung. Da gings um ein oder zwei Tage. Waren gute Leute dabei, die den Job auch gerne gemacht haben.
Nun hat sich sich mein AG entschieden, für das kommende Weihnachtsgeschäft massig Georgier, Ukrainer und irgendwelche Dunklen zu besorgen, die üblicherweise dann im Starkverkehr ausfallen werden, wie jedes Jahr.
Die karren sie jede Nacht mit zwei riesigen Shuttlebussen an. Von wo auch immer...
Wir haben hier genug Leute, die den Job machen wollen würden. Die Post bezahlt gut und pünktlich. Wo ist der Fachkräftemangel?!
Allerdings haben unsere Strategen die Zusteller nicht bedacht. Derzeit sind etwa 30% nicht im Dienst weil krank. Grippewelle/Corona und so. Es bleiben also rund 30% der Sendungen liegen.
Tipp von mir: Bestellt jetzt, damit euer Zeug zu Weihnachten auch bei euch ist!
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Ich kann ja nur von meinen persönlichen Erinnerungen schreiben, wie es damals in der DDR war. Da gab es kein Hartz 4. Jeder hatte ne Ausbildung, oder auch nicht, dann war er Hilfsarbeiter auf dem Bau, oder in der Industrie. Junge Frauen gingen ohne Beruf zu ReWaTex, oder als Küchenhilfe.
Die Arbeitsbummelanten wurden im Kollektiv ermahnt und wenn das nicht half, betrieblich bestraft, aber nicht sofort rausgeschmissen. Von ganz schlimmen Fällen der Arbeitsbummellei hab ich gehört, dass die sogar zu Haftstrafen verurteilt wurden. Asoziales Verhalten in schweren Fällen. Da war wohl auch Alkoholismus im Spiel und kriminelles Verhalten.
Falls die zu Haftstrafen deshalb verurteilt wurden, gab es nach Haftentlassung eine s.g. Arbeitsplatzbindung. Die mussten dahin und sich regelmäßig melden. Die wären sonst wieder ins Gefängnis eingefahren.
Gegenfrage:
Ist es richtig, mit dem (aufgestockten) "Bürgergeld" noch mehr Glücksritter aus aller Herrenländer anzulocken ?
Ja, sagen die Günen...
>>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<
Du sagst, das Problem ist, dass sie mit Absicht billige Arbeitskräfte verheizen?
Es soll doch eher an den hohen Krankenständen liegen, die Gemipften haut mittlerweile jeder Schnupfen weg, dazu kommt chronisches Erschöpfungssyndrom.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Uta Schütze (51, Name geändert) aus Neuhausen hatte dreieinhalb Wochen einen leeren Briefkasten. Sie wartete auf wichtige Krankenkassenunterlagen und eine neue Kreditkarte für eine Reise. „Das geht einfach nicht.“ Ihr Wohnort ist tatsächlich stark betroffen. Laut Bundesnetzagentur gab es im Postleitzahlenbereich 80636 besonders viele Beschwerden. Aber nicht nur da: Von Januar bis Ende September 2022 seien 709 Beschwerden aus München eingegangen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 waren es 430. Die lückenhafte Zustellung führe auch zu mehr Arbeit und Kosten, sagt Leserin Ingeborg Josch (59) aus der Maxvorstadt. Schon mehrmals habe sie ihre Abo-Zeitschrift im Geschäft kaufen müssen, weil sie gar nicht ankam. „Das ist beschwerlich, da ich gehbehindert bin.“ Besonders rege sie auf: „In jedem Unternehmen sind derzeit Leute krank. Aber trotzdem muss der Betrieb weiterlaufen…“
München: Briefzustellerin wirbt um Verständnis - „Schwierig, das abzubauen“
Briefzustellerin Lisa Metz (28, Name geändert), die anonym bleiben will, kennt die andere Seite der Medaille und hat sich an uns gewandt, um die Missstände öffentlich zu machen. „Viele Kollegen sind derzeit krank. Aber das Problem ist nicht Corona oder die Grippe. Wir sind einfach am Limit und körperlich so erschöpft, dass wir deshalb ausfallen.“ Sie und ihre Kollegen arbeiteten oft zehn Stunden am Tag, weil sie wegen des Personalmangels andere Bezirke mitversorgen müssten. Aber selbst diese Zusatzarbeit reiche nicht aus. „Es bleiben oft ganze Bezirke tagelang liegen. Das staut sich an – und es ist schwierig, das abzubauen.“ Ihr tue es wirklich leid für die Kunden. „Aber noch mehr Überstunden können wir wirklich nicht machen, wir gehen daran echt kaputt.“
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
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