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Steffen Heitmann (* 8. September 1944 -- † 14. April 2024. beides in Dresden):
„Ich habe mich noch nie, nicht einmal in der DDR, so fremd in meinem Land gefühlt.“
Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
zu werden .Gruß Bestmann
Hier zeigt sich, daß Frau Herrmann aufweist, was es bedeutet, wenn der Kapitalismus abgeschafft wird - ich höre gerade die Streaming.
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Ulrike Herrmann - Wie können wir uns vom Kapitalismus befreien?
Also, die Banken leben von den Krediten - wenn alles wegfällt, was das für ein Chaos werden würde. Und selbst bei dem E-Auto hat sie starke Einwände. Sie führt so einiges auf, was man bisher nicht durchgedacht hat.Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsjournalistin der taz und Buchautorin. Gerade ist ihr neues Buch “Das Ende des Kapitalismus” erschienen und darin geht es – wie der Titel unschwer vermuten lässt – um das Ende vom Kapitalismus. Ulrike erklärt darin verständlich den Kapitalismus, legt dar, warum er jetzt wirklich am Ende ist und wie wir die Zukunft unseres Planeten sichern könnten. In dieser Folge geht es um die Krankheit des Planeten und Ulrike hat mich hier das eine oder andere Mal in einen Realitätsschock versetzt. Sie analysiert sehr scharf und klar den Ist- und den Wird-Zustand und das ist nicht ganz einfach, denn so einige Seifenblasen platzen hier. Warum wir verzichten müssen, warum wir zurück zur Kriegswirtschaft müssen und warum grünes Wachstum nicht zukunftsfähig ist, das erklärt Ulrike Herrmann in dieser Folge.
Es sind noch mehr Gespräche zu finden.
In Berlin durfte nicht jeder wohnen und leben, daher war die Mehrheit der Berliner DDR-Bürger linientreu, wie sich unschwer am Wahlverhalten nach der Wende erkennen ließ. Die SED bzw. deren Nachfolgepartei stand in hohem Kurs und steht noch bis heute. Eine leichte Linksverschiebung...
Das gäbe dann so etws wie Islamic Banking mit all seinen Unwägbarkeiten und Möglichkeiten der Korruption und des Betruges. Man mietet anstelle des Eigentums und der vormalige Kreditnehmer und jetzige Mieter ist dann beteiligt am Verlust und Gewinn, besonders aber am Verlust. Wenn es der Kreditgeber gut anstellt, dann weist er einen Verlust aus und schon gehört alles ihm. Und nix demjenigen, der abbezahlen wollte.
Und natürlich wird sich auch an Gebühren etc. bereichert, die in einer zinslosen Welt ja auch nicht verboten wird. Intransparenz schafft Gelegenheiten.
Sie ist nicht mit allem einverstanden und schildert eigentlich, was es bedeutet, würde der Kapitalismus nicht mehr existieren - es fehlte die Antriebskraft - Leute, die sich total einsetzen, die dann auch was davon was haben wollen - aber - es ist nun mal im Leben so - wenn eine Sache überspannt wird - dann hat es viele Nachteile - so einfach den Kapitalismus abschaffen, hätte Horror-Folgen für die Welt - mit ist nicht gut - ohne ist absolut gar nicht gut - wir stehen vor einem Dilemma - vor allem, was und wie soll das Neue sein ? Kommunismus ist es nicht, Theokratie ist es nicht, Sozialismus ist es nicht - wäre es ein Gemisch aus was ?
Zur Zeit wird viel Geschwafelt - und Jeder sagt, was er sich wünscht - die Welt aus einem "WünschDirWas".
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
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