Zitat von
naturstoned
Der Schlagabtausch gestern abend mit einem anderen User, dem die fehlende Moderationsbetreuung hier im Forum nicht wirklich bekommt bzw. der sein eigentliches Gesicht gezeigt hat, das hat mich eigentlich noch in meiner Meinung bestätigt, dass man - eigentlich - gar nicht mehr wählen sollte.
Ich will nicht 100 % ausschließen, dass, sollte sich die Lage wirklich zuspitzen und eine gewisse blaue Partei mir verspricht, ähnlich wie 2017, zumindest den Bütteln und Schergen ein paar Heularien zu entlocken, dass ich dann schwach werden könnte...
Aber hat das Gejammere der "Woken" 2016 als Trump zum Präsident_innen_darsteller "gewählt" wurde bzw. die patriotische Besoffenheit, etwas gebracht?
Also langfristig! ?
Nö, Katerstimmung und heute ist es schlimmer denn je!!
Oder soll man einer kleinen unter 5% - Partei eine Chance geben? Oder zumindest dafür sorgen, dass sie mit unserer Stimme ein wenig Geld bekommen?
Nur damit bei der nächsten Wahl wieder von der Antifa (oder wem auch immer) die Plakate geschwärzt werden dürfen unter donnerndem Schweigen des "demokratischen" Mainstreams, die in jedem anderen Land von "Unregelmäßigkeiten" oder "Behinderungen" sprechen würden LOL
Ich halte diesen ganzen Wahlzirkus mittlerweile für Theater und die von vielen hier gehypte blaue Partei könnte auch nur eine blaue Pille sein, also eine süße Illusion, damit man denkt, man hätte im Bundestag eine Stimme, dann kann man sich wieder einen Ast freuen, wenn es zu kernigen Ansagen im Bundestag kommt, aber wenn man es mal nüchtern betrachtet:
Die blaue Partei wäre, wenn wir die Verhältnisse und das parlamentarische Niveau noch vor wenigen Jahrzehnten bzw. Jahren ansetzen, als selbst Sturzbesoffene noch gerade Sätze rausbekommen haben, während heute nur noch gelallt, dümmlich grinsend getänzelt oder mit den Füßchen aufgestampft und gepoltert oder gebuht wird, also wenn man das als Maßstab heranzieht und nicht etwa sich nach unten (Bärbock, Lauterbach & Co.) orientiert, ist die blaue Partei auch nur eine ganz normale Partei mit Rechtsaußen, einigen kompetenten Leuten, aber zumeist eher schlichten Beamtennaturen und Spießern.
Was die Parteibasis der Blauen angeht, so ist mir schon 2013 als ich die PdV (Oliver Janich) gewählt hatte, aufgefallen, wie aggressiv die einfachen Parteisoldaten mit Andersdenkenden umgehen.
Ich kann ja verstehen, wie man diese Tage den Kopf schüttelt, wenn Leute allen Ernstes rotgrün wählen, aber 2013 eine libertäre Alternative zu wählen, da wurde ich von Sympathisanten (oder Systemtrollen?) der blauen Partei auf das übelste beleidigt.
Genau so wie gestern, nur weil ich bei der letzten Wahl, aus bestimmten Gründen, für die FDP gestimmt habe, da hieß es "du tickst nicht ganz richtig" und ich wurde für die Ampel verantwortlich gemacht - weil ich FDP gewählt habe!
Gleiche Person meinte dann, der Michel hätte lieber eine Koalition aus AfD + Union + FDP wählen sollen.
Versteht ihr das?
Gibt es zwei FDPs??
Und das von jemanden, der mich aufgezogen hat, dass ich als Erstwähler 2002 SPD wegen des Irakkriegs gewählt habe, er hingegen Stoiber, also pro Irakkrieg (als ehemaliger Amiknecht verständlich), und sich von Merkel hat verars... ähm begeistern lassen LOL
Ich war dann übrigens auch verantwortlich für Schröders sozial und wirtschaftspolitik.
Als Erstwähler!
Wie dem auch sei...
Die Radikalisierung nimmt zu, das Fehlen einer echten liberalen Mitte wird immer offensichtlicher, irgendwelche kleinen "Alternativen", welche nur deshalb so beliebt sind, weil sie die Buhmänner der Nation sind, die haben auch alle keine Konzepte und und und
Ich sehe keinen tieferen Sinn daran, außer dem linksgrünversifften Lehrer der als Wahlhelfer tätig ist, den Sonntag zu vermiesen, wenn er paar AfD Kreuze mehr oder weniger gelten lassen muss - ich halte dieses System im Kern für eine Lüge, eine Lüge auf einem riesenhaufen Berg von Bullshit, faustdicken Lügen!
Ein dampfender Haufen Mist ist das !!
Und eine Papierverschwendung.
Sollte doch wirklich mal, was ich ausschließe, denn ich halte das System für perfekt durchkomponiert, da das System hinter all den scheinbaren Systemen und auf die Pauken hauenden Suupermächte und Marionettenpolitiker allerorten, da ein Ergebnis zustande kommen, welches dem abgenervten Bürger gefallen könnte, wie etwa jüngst in Italien, dann werden wir doch mal sehen, was da kommen wird...
Wahlen können annulliert werden.
Nationen könnten plötzlich eine Farbenrevolution haben, oder von Erdbeben heimgesucht werden...
Oder einen "Supersommer" bekommen wie die Deutschen 2003 als "Strafe" dafür, dass Schröder - zum Scheine - nicht teil der "Koalition der Willigen" war.
Es ist alles nur - und das immer offensichtlicher - Theater!
Und wer das spätestens beim Pimmelpianisten in Schlampenstiefeln, der den Präsidenten der Ostblock-Yankees spielen soll, nicht endlich mal gecheckt hat, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Kurzum:
Man sollte eigentlich Wahlboykott üben, allerdings nicht nur faul Sonntags im Bett fläzend, sondern ins Grüne radeln, demonstrieren oder von mir aus spazieren gehen und durch ein optisches Erkennungsmerkmal, welches man noch in Foren und Videos abstimmen und kommunizieren kann, sich als Nichtwähler zu erkennen geben.
Warum?
Ich denke, dass sich die Mehrheit mittlerweile von all ihren "Volksparteien" oder "Alternativen" nicht mehr verstanden sieht, wenn ich mir etwa das Ergebnis des Wahlomaten von 2017 angucke, dann landet die blaue Partei dort an der Spitze (!) mit lausigen 64 % Übereinstimmung, das heißt doch, dass es dort draußen keine einzige Partei gibt, welche mich zu 70 % geschweige denn 90 % überzeugen kann!
ERBÄRMLICH
Und weil ich nicht mal einen tieferen Zweck darin sehe, eine kleine Gruppe von Freaks zu wählen, nur damit diese
vielleicht unter Umständen eventuell
davon Plakate kaufen können, welche von der Antifa beschmiert werden
oder
mich noch weitere vier Jahre von knackigen Reden unterhalten lasse
die auch nichts bringen und ignoriert werden, ignoriert werden können,
eben weil das System hinter den System alles im Griff hat
etc.
eben deshalb habe ich mich vor einigen Wochen entschieden:
Ich bin Nichtwähler.