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Thema: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

  1. #1
    Händler der Realität Benutzerbild von Morrison
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    Standard Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Björn Höcke auf telegram über den faktisch nur in Ostdeutschland stattfindenden Widerstand, wenn man ihn jedenfalls so nennen will, da zu artig:



    Aber bislang sind die Herbstproteste so zahlreich und so dezentral, daß es den Medien immer schwerer fällt, den Protest negativ zu manipulieren. Die Teilnehmer der Spaziergänge sind in ihren Orten bekannt, die Verleumdungen werden immer unglaubwürdiger. Wir erleben gerade, wie die Verhältnisse kippen und sich die Obrigkeit zunehmend isoliert. Gerade deswegen müssen um so mehr von uns auf die Straße. Unsere Argumente, unsere Rechtstreue und unsere Friedlichkeit sind unsere »Waffen«!



    Ich möchte ihm ja zustimmen und weiß auch, er ist ein großartiger Mensch, der zu uns in den Osten der brd passt.



    Aber 3 Kritikpunkte habe ich.



    1."Wir erleben, dass die Verhältnisse kippen...."



    Nein, sie kippen nicht.

    Betrachtet man Ostdeutschland isoliert, könnte man vielleicht eventuell kann sein darauf kommen, sie könnten in Zukunft kippen.

    Aber er macht die Rechnung ohne den Wirt: Westdeutschland.

    Im Westen gibt es eine starke Verbundenheit genau mit dem brd'System. Im Osten nicht.

    Der Westen ist 5x größer als der Osten der brd.

    Er ist politisch auf einer ganz anderen Linie, nämlich antideutsch- grün-links.

    Das System sitzt dort felsenfest im Sattel. Das zu Negieren, ist falsch.

    Allenfalls gröbste Ungeschicklichkeiten könnten es dort ein wenig wenig wenig vorsichtig kritisierbar machen.

    Nochwas: Widerstand im Osten ist deshalb seit 1992 mindestens 3x vom Westen vertrieben, verjagt und denunziert worden. 1992,2015/16 , 2018.




    Höcke sieht das nicht oder will genau dies nicht sehen. Das war immer schon seine Schwäche, Unangenehmes beiseitezuschieben, als ob es dann nicht mehr vorhanden wäre.



    Möchte er einmal wirklich Staatsmann sein, muss er hinsehen. Vor allem Richtung Westen.



    2. Er lobt im letzten Satz die völlige Harmlosigkeit des "Widerstandes".

    Was harmlos ist, kann nicht wirken.

    Eine Aspirin gegen Bauchfellentzündung hilft auch nicht.

    Der Widerstand wird erst dann ernst genommen, wenn er dem Regime tatsächlich die Zähne zeigt.

    Vielleicht kann er nichts anderes sagen, im Hinblick auf die Gesetze, weil er nicht belangt werden will. Dann sollte er aber solche Sätze gar nicht sagen.



    3. Den Coronawiderstand, den sogenannten, hat er nie als das wahrgenommen, was er ist: Als Staatsfake zum Ablenken der Nationalen im Osten.

    Seither verliert man kein Wort mehr zu 2015revisited, was sich gerade unter dem rechten Radar durchfliegend abspielt.





    Höcke ist ein guter Mann, ein hervorragender Mensch mit viel Wissen.



    Aber er muss noch über seinen eigenen Schatten springen, such volksnäher präsentieren, sich auch mit unerwünschter REALITÄT beschäftigen und sein Äusseres verändern. Sehr gute Berater für letzteres sollten zu finden sein.





    Björn Höcke | [Links nur für registrierte Nutzer]



    So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Björn Höcke auf telegram über den faktisch nur in Ostdeutschland stattfindenden Widerstand, wenn man ihn jedenfalls so nennen will, da zu artig:



    Aber bislang sind die Herbstproteste so zahlreich und so dezentral, daß es den Medien immer schwerer fällt, den Protest negativ zu manipulieren. Die Teilnehmer der Spaziergänge sind in ihren Orten bekannt, die Verleumdungen werden immer unglaubwürdiger. Wir erleben gerade, wie die Verhältnisse kippen und sich die Obrigkeit zunehmend isoliert. Gerade deswegen müssen um so mehr von uns auf die Straße. Unsere Argumente, unsere Rechtstreue und unsere Friedlichkeit sind unsere »Waffen«!



    Ich möchte ihm ja zustimmen und weiß auch, er ist ein großartiger Mensch, der zu uns in den Osten der brd passt.



    Aber 3 Kritikpunkte habe ich.



    1."Wir erleben, dass die Verhältnisse kippen...."



    Nein, sie kippen nicht.

    Betrachtet man Ostdeutschland isoliert, könnte man vielleicht eventuell kann sein darauf kommen, sie könnten in Zukunft kippen.

    Aber er macht die Rechnung ohne den Wirt: Westdeutschland.

    Im Westen gibt es eine starke Verbundenheit genau mit dem brd'System. Im Osten nicht.

    Der Westen ist 5x größer als der Osten der brd.

    Er ist politisch auf einer ganz anderen Linie, nämlich antideutsch- grün-links.

    Das System sitzt dort felsenfest im Sattel. Das zu Negieren, ist falsch.

    Allenfalls gröbste Ungeschicklichkeiten könnten es dort ein wenig wenig wenig vorsichtig kritisierbar machen.

    Nochwas: Widerstand im Osten ist deshalb seit 1992 mindestens 3x vom Westen vertrieben, verjagt und denunziert worden. 1992,2015/16 , 2018.




    Höcke sieht das nicht oder will genau dies nicht sehen. Das war immer schon seine Schwäche, Unangenehmes beiseitezuschieben, als ob es dann nicht mehr vorhanden wäre.



    Möchte er einmal wirklich Staatsmann sein, muss er hinsehen. Vor allem Richtung Westen.



    2. Er lobt im letzten Satz die völlige Harmlosigkeit des "Widerstandes".

    Was harmlos ist, kann nicht wirken.

    Eine Aspirin gegen Bauchfellentzündung hilft auch nicht.

    Der Widerstand wird erst dann ernst genommen, wenn er dem Regime tatsächlich die Zähne zeigt.

    Vielleicht kann er nichts anderes sagen, im Hinblick auf die Gesetze, weil er nicht belangt werden will. Dann sollte er aber solche Sätze gar nicht sagen.



    3. Den Coronawiderstand, den sogenannten, hat er nie als das wahrgenommen, was er ist: Als Staatsfake zum Ablenken der Nationalen im Osten.

    Seither verliert man kein Wort mehr zu 2015revisited, was sich gerade unter dem rechten Radar durchfliegend abspielt.





    Höcke ist ein guter Mann, ein hervorragender Mensch mit viel Wissen.



    Aber er muss noch über seinen eigenen Schatten springen, such volksnäher präsentieren, sich auch mit unerwünschter REALITÄT beschäftigen und sein Äusseres verändern. Sehr gute Berater für letzteres sollten zu finden sein.





    Björn Höcke | [Links nur für registrierte Nutzer]



    So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.
    Stimmt, der Westen ist der letzte Dreck.

  3. #3
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Ach der Björn, Bernd oder Landolf Ladig....wie man den guten Herren auch immer nennt, ein Staatsmann wird der nie

  4. #4
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    ...


    So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.
    So wie ich kürzlich gelesen habe, ist die AfD in Thüringen mit 27% aber auf Platz 1.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von DUNCAN
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    So wie ich kürzlich gelesen habe, ist die AfD in Thüringen mit 27% aber auf Platz 1.
    Westdeutsche Großstädte haben mehr Einwohner. Im Dunkeldeutschlandstaat Thüringen wohnen fast ausschließlich dumme Bauern und Handwerker.
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“ Bertold Brecht, nach wie vor sehr aktuell

  6. #6
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von DUNCAN Beitrag anzeigen
    Westdeutsche Großstädte haben mehr Einwohner. Im Dunkeldeutschlandstaat Thüringen wohnen fast ausschließlich dumme Bauern und Handwerker.
    Lieber Klasse, statt Masse.

  7. #7
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Ach der Björn, Bernd oder Landolf Ladig....wie man den guten Herren auch immer nennt, ein Staatsmann wird der nie
    Ich lese über die Jahre von den braunen immer mal wieder daß "die Verhältnisse kippen".

    Aber wann(?) soll das sein?

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Die AfD hätte jetzt die Chance gehabt auch in Westdeutschland anzukommen. Indem man der etablierten Politik in die Suppe spuckt, aber gleichzeitig eben nicht zu Russlandverstehern wird, sondern mal deutlich macht, dass Deutschland weder die USA noch Russland als Kolonialherren braucht.

    Macht sie natürlich nicht, weil ihr grösstest Wählerpotential im Osten ist und dort ist man eben russlandaffin.

    Das war ja peinlich wie Weidel bei Maischberger rumeiert. Einerseits ein völkerrechtswidriger, aber Putin kein Kriegsverbrecher..ja, wat denn nu?

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von DUNCAN Beitrag anzeigen
    Westdeutsche Großstädte haben mehr Einwohner. Im Dunkeldeutschlandstaat Thüringen wohnen fast ausschließlich dumme Bauern und Handwerker.
    Kann weg!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Warum Höcke am Ende scheitern könnte

    Zitat Zitat von Morrison Beitrag anzeigen
    Björn Höcke auf telegram über den faktisch nur in Ostdeutschland stattfindenden Widerstand, wenn man ihn jedenfalls so nennen will, da zu artig:



    Aber bislang sind die Herbstproteste so zahlreich und so dezentral, daß es den Medien immer schwerer fällt, den Protest negativ zu manipulieren. Die Teilnehmer der Spaziergänge sind in ihren Orten bekannt, die Verleumdungen werden immer unglaubwürdiger. Wir erleben gerade, wie die Verhältnisse kippen und sich die Obrigkeit zunehmend isoliert. Gerade deswegen müssen um so mehr von uns auf die Straße. Unsere Argumente, unsere Rechtstreue und unsere Friedlichkeit sind unsere »Waffen«!



    Ich möchte ihm ja zustimmen und weiß auch, er ist ein großartiger Mensch, der zu uns in den Osten der brd passt.



    Aber 3 Kritikpunkte habe ich.



    1."Wir erleben, dass die Verhältnisse kippen...."



    Nein, sie kippen nicht.

    Betrachtet man Ostdeutschland isoliert, könnte man vielleicht eventuell kann sein darauf kommen, sie könnten in Zukunft kippen.

    Aber er macht die Rechnung ohne den Wirt: Westdeutschland.

    Im Westen gibt es eine starke Verbundenheit genau mit dem brd'System. Im Osten nicht.

    Der Westen ist 5x größer als der Osten der brd.

    Er ist politisch auf einer ganz anderen Linie, nämlich antideutsch- grün-links.

    Das System sitzt dort felsenfest im Sattel. Das zu Negieren, ist falsch.

    Allenfalls gröbste Ungeschicklichkeiten könnten es dort ein wenig wenig wenig vorsichtig kritisierbar machen.

    Nochwas: Widerstand im Osten ist deshalb seit 1992 mindestens 3x vom Westen vertrieben, verjagt und denunziert worden. 1992,2015/16 , 2018.




    Höcke sieht das nicht oder will genau dies nicht sehen. Das war immer schon seine Schwäche, Unangenehmes beiseitezuschieben, als ob es dann nicht mehr vorhanden wäre.



    Möchte er einmal wirklich Staatsmann sein, muss er hinsehen. Vor allem Richtung Westen.



    2. Er lobt im letzten Satz die völlige Harmlosigkeit des "Widerstandes".

    Was harmlos ist, kann nicht wirken.

    Eine Aspirin gegen Bauchfellentzündung hilft auch nicht.

    Der Widerstand wird erst dann ernst genommen, wenn er dem Regime tatsächlich die Zähne zeigt.

    Vielleicht kann er nichts anderes sagen, im Hinblick auf die Gesetze, weil er nicht belangt werden will. Dann sollte er aber solche Sätze gar nicht sagen.



    3. Den Coronawiderstand, den sogenannten, hat er nie als das wahrgenommen, was er ist: Als Staatsfake zum Ablenken der Nationalen im Osten.

    Seither verliert man kein Wort mehr zu 2015revisited, was sich gerade unter dem rechten Radar durchfliegend abspielt.





    Höcke ist ein guter Mann, ein hervorragender Mensch mit viel Wissen.



    Aber er muss noch über seinen eigenen Schatten springen, such volksnäher präsentieren, sich auch mit unerwünschter REALITÄT beschäftigen und sein Äusseres verändern. Sehr gute Berater für letzteres sollten zu finden sein.





    Björn Höcke | [Links nur für registrierte Nutzer]



    So, wie Höcke zurzeit agiert, wird er scheitern. Weil er die Realität auszublenden scheint. Und nur auf den ehrlichen Osten blickt, den Blick nach Westen aber verweigert.
    Man muss nur abwarten, bis das System seine Grenzen überschreiten muss. Mit der Inflation hat es begonnen, mit der Rente ab 70 bzw dann ab 75 wird es immer mehr Menschen klar werden, was da an der Spitze des Staates steht.
    Heute braucht man keine Revolutionen mehr, die Staatspleite reicht aus.
    Die Sozialhilfebezieher hier glauben wirklich, es wird alles so weiter gehen.....mit der Einführung des digitalen Euros werden die Zentralbanken versuchen Zeit zu gewinnen.
    Aber das wird im Westen nicht mehr funktionieren....weil das Geldsystem am Ende ist

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