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Thema: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

  1. #121
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Warum heisst es denn dann noch "Buergergeld"?
    Weil man hierzulande "die Kinder" nicht direkt beim richtigen Namen nennt.
    Verschleierung ist angesagt...
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  2. #122
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Weil man hierzulande "die Kinder" nicht direkt beim richtigen Namen nennt.
    Verschleierung ist angesagt...
    Richtig, man benutzt allzugerne Euphemismen und Dysphemismen und hat somit fuer alle eine Antwort, die auch so manchen zufriedenstellt. Manfred Kleine-Hartlage hat das ja mal rausgearbeitet.
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  3. #123
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Richtig, man benutzt allzugerne Euphemismen und Dysphemismen und hat somit fuer alle eine Antwort, die auch so manchen zufriedenstellt. Manfred Kleine-Hartlage hat das ja mal rausgearbeitet.
    Wenn ich lese oder höre, dass nach begangenen Straftaten von "Jugendlichen" die Rede ist, dann weiß ich immer sofort Bescheid.
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  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Wenn ich lese oder höre, dass nach begangenen Straftaten von "Jugendlichen" die Rede ist, dann weiß ich immer sofort Bescheid.
    Klar ist das ein Verharmlosungsversuch. Und wie tolerant man dabei ist, ist schon fast zu Kotzen. Denke nicht man war oder waere noch genauso nachsichtig in der Berichterstattung wenn es sich um Deutsche 'Jugendliche' dabei handelt. Das sind dann (rechte) Schlaeger, Poebelfritzen und was sonst noch. Die darf man auch beleidigen. Schon interessantes Framing mit dem man da aufwartet.
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  5. #125
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Klar ist das ein Verharmlosungsversuch. Und wie tolerant man dabei ist, ist schon fast zu Kotzen. Denke nicht man war oder waere noch genauso nachsichtig in der Berichterstattung wenn es sich um Deutsche 'Jugendliche' dabei handelt. Das sind dann (rechte) Schlaeger, Poebelfritzen und was sonst noch. Die darf man auch beleidigen. Schon interessantes Framing mit dem man da aufwartet.
    Das ist kein Verharmlosungsversuch, man scheut sich, diese "Jugendlichen" klar zu benennen.
    Klar sind es Jugendliche, aber es sind eben "spezielle Jugendliche"...
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  6. #126
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Das ist kein Verharmlosungsversuch, man scheut sich, diese "Jugendlichen" klar zu benennen.
    Klar sind es Jugendliche, aber es sind eben "spezielle Jugendliche"...
    Wenns verniedlichend eingesetzt wird, dann ist es eine Verharmlosungsversuch. Es geht ja bei der Sache nicht primaer darum wie alt diese Leute sind. Es geht da doch darum, dass sie Verbrechen begangen haben.
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  7. #127
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Wenns verniedlichend eingesetzt wird, dann ist es eine Verharmlosungsversuch. Es geht ja bei der Sache nicht primaer darum wie alt diese Leute sind. Es geht da doch darum, dass sie Verbrechen begangen haben.
    Du hast noch immer nicht begriffen, dass der Pauschalbegriff "Jugendliche" nur eine Vernebelungstaktik ist.
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  8. #128
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Du hast noch immer nicht begriffen, dass der Pauschalbegriff "Jugendliche" nur eine Vernebelungstaktik ist.
    Genau das meine ich doch auch mit 'Verharmlosung'. Es ist Verharmlosung durch Sprache. Man beschreibt etwas, will aber gleichzeitig keine moralische Entruestung haben. Man will es eben normalisieren. Also wird zwar berichtet, aber so, dass es 'akzeptabel' erscheint.
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  9. #129
    Mitglied Benutzerbild von Bones
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Bürgergeld höher als Rente – ist das gerecht?

    Der Rentenbescheid ist für viele Berliner eine große Enttäuschung: Von der niedrigen Brutto-Rente werden auch noch Kranken- und Pflegeversicherung und Steuern abgezogen Foto: Ullstein Bild

    Von [Links nur für registrierte Nutzer]

    Rentner in Berlin haben im Durchschnitt weniger auf dem Konto als die Empfänger von Bürgergeld. Wer 45 Jahre gearbeitet hat, bekommt weniger, als wer gar nicht arbeitet. Das kann so nicht bleiben, meint Gunnar Schupelius.

    Die Durchschnittsrente in Berlin liegt aktuell bei 1409 Euro pro Monat. Ein großer Teil der Rentner bezieht deutlich weniger. Insgesamt liegen 63 Prozent der Renten unter 20.000 Euro pro Jahr.
    Gemeint ist damit die Bruttorente. Auf dem Konto kommt weniger an. Denn vom Brutto werden die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen und die Steuer. Mehr als 80 Prozent der Renten werden besteuert, Tendenz steigend.
    Die durchschnittliche Nettorente in Berlin liegt damit unter den Zuwendungen, die Empfänger von [Links nur für registrierte Nutzer] (ALG II, früher „Hartz IV“ genannt) bekommen. Alleinstehende haben ein Anrecht auf 502 Euro pro Monat, außerdem wird ihnen eine Warmmiete bis zu 700 Euro bezahlt. Dazu kommen Kranken- und Pflegeversicherung und Sachleistungen für die Wohnungseinrichtung etc.

    Unterm Strich bedeutet das: Wer 45 Jahre gearbeitet hat, bekommt weniger, als wer gar nicht gearbeitet hat. Ist das gerecht? Nein, natürlich nicht. Das ungleiche Verhältnis wird im kommenden Jahr noch ungleicher, wenn das Bürgergeld stark angehoben wird.

    Nun könnte man sagen, dass Rente und Bürgergeld als Leistungen nicht vergleichbar sind. So argumentiert die Politik. Die Rente sei ein eigenes System, ihre Höhe orientiere sich an dem eingezahlten Betrag. Das Bürgergeld hingegen sei eine Leistung der öffentlichen Hand für Menschen in Not.
    Doch so einfach ist es nicht.
    Denn erstens bekommen auch Menschen das Bürgergeld, die nicht in konkreter Not sind, zum Beispiel junge arbeitsfähige Männer.
    Und zweitens wird die Rentenkasse zunehmend mit Steuergeld aufgefüllt (weil die Beiträge nicht ausreichen), inzwischen mit mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr.

    Rente und Bürgergeld werden also aus demselben Topf bezahlt, nämlich aus dem Steuertopf. In den haben die [Links nur für registrierte Nutzer] während ihrer Berufstätigkeit eingezahlt, die Bürgergeldempfänger zahlen nicht ein. Schon deshalb ist es nicht vermittelbar, dass die Durchschnittsrente niedriger ausfällt als das Bürgergeld.
    Für besonders niedrige Renten gibt es die Möglichkeit der Aufstockung, das ist wohl wahr. Wer unter dem Bürgergeld liegt, der kann einen Zuschlag beantragen.
    Trotz dieser Möglichkeit aber bleibt es dabei: Das Bürgergeld ist im Vergleich zur [Links nur für registrierte Nutzer] sehr hoch. Sollten also die Renten so stark angehoben werden, dass ein weiter Abstand zum Bürgergeld entsteht? Nein, das ist nicht bezahlbar.
    Sollte das Bürgergeld abgesenkt werden? Ja, aber nicht für alle. Nicht für die 60-Jährigen, die nach langer Erwerbsarbeit arbeitslos werden. Junge Leute aber, die arbeiten können, sich aber der sozialversicherungspflichtigen Arbeit entziehen, die sollten auch kein Bürgergeld bekommen.
    Das wäre eine ehrliche Lösung. So wie jetzt geht es nicht weiter. Wer 45 Jahre gearbeitet hat, bekommt genauso viel oder weniger als jemand, der gar nicht gearbeitet hat. Das kann nicht so bleiben.

    Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    „Sprechen wir mit China, bekommen wir einen Flughafen; sprechen wir mit Deutschland, bekommen wir einen Vortrag“, sagte WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala diese Woche als Gast auf der Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt.

  10. #130
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Bürgergeld - wenn sich Arbeit nicht mehr lohnt

    Hatte vor Jahren mal eine Broschüre der Zeugen Jehovas in der Hand, blühendes Paradies mit bunten Menschen, ist das die geplante Zukunft? Oder stecken die Bibelforscher mit im Geschäft?

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