FCK

[Coriolanus]

Zum Film *Wunder von Bern*:

*Knut Hartwig, der Fritz Walter spielte, absolvierte 71 Spiele in der 2. Bundesliga für den Wuppertaler SV. Hartwigs ehemaliger WSV-Vereinskollege Christian Broos (als Werner Kohlmeyer) bestritt insgesamt 47 Zweitligaspiele.*

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[kreuzer]

Was stimmt denn nicht an meiner Behauptung? War Kölmel derjenige, der Red Bull nach Leipzig lockte, oder nicht?

Offensichtlich traf ich mit der Investorensache aber einen wunden Punkt. Was den FCK angeht setzte ich selbstverständlich voraus, dass das Land einspringt - schließlich ist das Interesse am Klub nicht nur innerhalb Kaiserslauterns groß.

Es interessiert keinen von Union in welcher geschäftlichen Konstellation Herr Kölmel mit Red Bull steht.
Das man in der Westdeutschen Provinz gern den Steuerzahler in Anspruch nimmt in Sachen Fußball, allerdings läßt ganz schön tief blicken...
kreuzer

[kreuzer]

Alles was ich brachte, fußte auf Informationen, die ich mir angelesen habe. Wie zum Beispiel, dass Union Mitte der 80er mit einem Zuschauerschnitt von unter 10.000 aus der Oberliga abstieg. Selbst in der DDR war das nie ein Spitzenklub. Und nochmals zur Erinnerung: Ich bin in die Diskussion eingestiegen, weil es hieß Union Berlin sei eine Spitzenmannschaft (und nicht etwa ein kultiger Klub wie St. Pauli).

Deine Zeilen beweisen ganz ausdrücklich, keine Ahnung vom Ostfußball....und davon sehr viel.
kreuzer

[kreuzer]

Vor ein paar Tagen war der Präsident Ungarns zu Gast an der Alten Försterei um einem ungarischen Spieler zu besuchen.

War natürlich nicht zu vereinbaren mit den Werten der Union-Fans.

Unsinn ! Aber einen hohe kontroverse Diskussionskultur in einem Mitgliedergeführten Verein sollte wohl angenommenb werden und nicht nur auf dem Papier.
Aber wie schon mehrfach erwähnt, die Realität sieht anders aus, als was du dir wieder angelesen hast,
kreuzer

[kreuzer]

Ein einziges Mimimi. Aber keine Widerlegung der Tatsache: Union besitzt keine Tradition - im Gegensatz zu Hertha!

Deinen weiteren Unsinn belege ich nur mit einem Fakt, als Hertha Meister wurde, haben sie im Berliner Halbfinale gegen Union also den Vorläuferverein gespielt (ja der aus dem selben Stadion wie heute).
Alles andere habe ich dir schon beschrieben, wenn du von der gemeinsamen deutschen Nachkriegsgeschichte keine Ahnung hast, dann teile doch hier nicht laufend deinen Unsinn mit, ist auch ermüdent für die anderen user die sich hierher verirren oder willst du hier seitenweise deine Selbstgespräche weiterführen ?
kreuzer

[kreuzer]

Günther Hoge, mit sechs Länderspielen und der andere mit 33 beeindrucken schwer. Das stellt *Das Wunder von Bern* mit fünf Lautrern natürlich krass in den Schatten!

Man der Schwanzvergleich nervt unheimlich, du hast gefragt wir hätten keine Legenden und ich habe dir aus dem Stand geantwortet und im Osten kennen diese Spieler alle, frag mal in Jena nach.
Ach so, noch eine weitere geschichtliche Hilfe es gab 1954 schon zwei deutsche Staaten, du Experte.
kreuzer

[Coriolanus]

Nochmal: Mir stieß es sauer auf, als behauptet wurde, es sei an der Zeit für zwei BERLINER *Spitzenvereine* im Fußball.

So als stünde Union Berlin, weil sie es jetzt mal an die Spitze der Bundesliga schafften, auf einer Stufe mit Bayern München oder früheren Meistern wie Kaiserslautern.

Werdet doch erstmal Deutscher Meister. Dann reden wir weiter.

Ich dagegen kann entspannt zuschauen, denn die Meisterschaften die Lautern in der Vergangenheit errungen hat, nimmt uns niemand mehr weg!

[Coriolanus]

Auch ein großer Haufen an auf die Person abzielenden Argumenten kann wohl kaum über den Fakt hinweg täuschen, dass Union Berlin kein Klub ist, der in irgendeiner Weise prägend für den deutschen Fußball war. Wir sprechen hier schließlich nicht von Dynamo Dresden oder dem FC Carl Zeiss Jena.

[Coriolanus]

Da gibt es einen Artikel im Netz über Union, von einem Schnösel, der nach Berlin zog und dann Union für sich entdeckte. Leider finde ich den nicht mehr, um meine Behauptung zu ergänzen: Die meisten Fans, die Union heute hat, gehen erst seit 2010 jede Woche zu den *Eisernen*. Und erst als man in der Zweiten Liga um den Aufstieg mitspielte und also erfolgreicher wurde als gewöhnlich, stieg das Interesse.

N-TV darüber, wie sich das Publikum bei Union zusammensetzt:

Überall glückliche Gesichter der Menschen, denen der Klub Heimat ist, die irgendwann einmal in der Alten Försterei ankamen und nie wieder gingen. Wie in diesem alten Eagles-Lied vom "Hotel California", aus dem man zwar auschecken kann und es doch nie verlässt. Manche interessierten sich vorher nicht für Fußball und kommen, weil sie die Gemeinschaft lieben und andere waren Fans anderer Klubs, bevor sie sich für den Verein aus ihrer Heimat entschieden und die Großklubs Bayern München und Borussia Dortmund aus ihrem Leben abschüttelten. Heimat ist hier. In diesem Dorf vor den Toren der Weltstadt, in dem sie mit markerschütternden Lautstärke in der Vereinshymne ihr ewiges Leben beschwören.

Sie machen einfach immer weiter: Union Berlin ist kaum noch auszuhalten - n-tv.de [Links nur für registrierte Nutzer]

[Coriolanus]

Für die folgende Feststellung, die von einem zugezogenen Berliner stammt, muss ich mir bestimmt auch wieder Argumentum ad hominem gefallen lassen?

*Berlin ist eine große Stadt. Wer sich nicht für Fußball interessiert, ihm bewusst aus dem Weg geht und nicht zufällig in Stadionnähe lebt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch nichts vom Fußball mitbekommen.*

Mein erstes Mal Union Berlin: Hauptstadtderby an der Alten Försterei [Links nur für registrierte Nutzer]

Kommt an den Spieltagen mal nach Kaiserslautern, wenn Ihr erleben wollt, was eine Fußballstadt ist.