Zitat von
Sathington Willoughby
Ja, bei jedem negativen Ereignis geht man in der Kausalkette soweit zurück, bis ein Weißer Mann auftaucht. Dem schmeißt man dann die ganze Schuld vor die Füße.
Der Kolonialismus hat viele gewalttätige Seiten gehabt.
Aber: die Ureinwohner der kolonisierten Länder haben sich untereinander wesentlich heftiger massakriert, als dass die Weißen das jemals getan hätten.
Einzig der Umstand, dass sie nicht entwickelt gewesen sind, hat sie davor bewahrt, ihre Nachbarn komplett auszurotten resp. zu versklaven.
Und: der Kolonialismus hat viele Chancen eröffnet!
- so wurden verfeindete Stämme geeint, es wurde durch eine gemeinsame Sprache (frz., eng.) die Kommunikation mit anderen Stämmen erleichtert bzw. erst möglich.
- der Weiße Mann hat Bildung gebracht, Schulen, Krankenhäuser eröffnet, die Bedeutung von Kultur und Menschenrechten gebracht.
- er hat wirtschaftliche Chancen gebracht. Die Afrikaner saßen buchstäblich auf gigantischen Ressourcen, von denen sie keine Ahnung hatten, was man damit alles machen kann. Kupfer, Lithium, Öl, Diamanten, sie kannten den Wert nicht und wenn, wären sie nicht in der Lage gewesen, diese Ressourcen zu finden oder zu fördern.
Alles Positive, alle Chancen der ehemaligen Kolonien stammen vom Weißen Mann. Dass die meisten Länder dennoch Shitholes sind, liegt an den Bewohnern selber, die seit mehr als 60 Jahren zwar unabhängig sind, aber die Chancen liegen lassen.