Wir lassen uns von Minderheiten diktieren, was gut, oder böse ist.
Das muß aufhören !!!
Wir lassen uns von Minderheiten diktieren, was gut, oder böse ist.
Das muß aufhören !!!
„Der junge Häuptling Winnetou“ mit Mika Ullritz bewegt die Gemüter.
Ravensburger-Verlag stoppt „Winnetou“-Bücher wegen angeblich rassistischer Stereotype: Feige Kapitulation vor den Eiferern im Netz.
Winnetou, der vor 150 Jahren erdachte Apachen-Häuptling aus der Feder des sächsischen Cowboys Karl May, hat das Zeug zum Friedensnobelpreisträger. Immerzu hebt er mahnend den Zeigefinger, um seine roten wie weißen Brüder und Schwestern dazu aufzurufen, sich nichts anzutun. Und wenn er mal einen Feind in die ewigen Jagdgründe schickt, dann nur in Notwehr.
Statt ihn zum gutmütigen, Grenzen überwindenden Vorbild der Jugend zu erklären, soll der Gentleman in Mokassins nun aus den Bücherregalen verschwinden. Man muss sich die Verantwortlichen des schwäbischen Spieleherstellers und Buchverlegers Ravensburger als hasen*füßige Duckmäuser vorstellen. Anders ist die Kapitulation der Verlagsleitung vor maßlosen Eiferern im Internet nicht zu begreifen.
Ihre Entscheidung, gerade erst erschienene Kinderbücher über Winnetou aus dem Verkehr zu ziehen, begründen sie nach Lektüre einiger kritischer Kommentare so: Die Geschichten hätten „Gefühle anderer verletzt“, man habe mit der Veröffentlichung „einen Fehler gemacht“, gesteht der Verlag reumütig.
Nicht nur Winnetou ist von der Cancel Culture betroffen
Mit anderen Worten: Ravensburger überlässt ein paar Hundert anonymen Aktivisten die Abstimmung darüber, was gelesen werden darf. Dieses zensorische Gebaren ist gefährlicher Unfug und trägt zur Verdummung jeder Debatte bei.
Die Episode steht in einer Reihe ähnlich gelagerter Fälle aus der letzten Zeit. Da war die Bürgermeister-Kandidatin der Grünen bei der Berlin-Wahl, die in einer Parteitagsrede erzählt hatte, dass sie als Kind gern „Indianer-Häuptling“ werden wollte. Ein diskriminierender Begriff, schimpften viele Grünen-Anhänger und zwangen die Frau zur Entschuldigung.
Da war außerdem die Diskussion um den Klassiker „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren, die den Vater des Mädchens ursprünglich als „Negerkönig“ bezeichnet hatte. In neueren Ausgaben wurde daraus zeitgeistgemäß ein „Südseekönig“.
Und da ist immer wieder die Erregung über die Frage, ob weiße Übersetzer die Werke schwarzer Autorinnen und Autoren bearbeiten dürfen. Dieser Tugendfuror hat in Einzelfällen einen berechtigten Kern. Aber die Sorge vor der Aufgeregtheit des Netzes darf kein Argument sein, Literatur zu tilgen.
Noch bedenklicher als der Wankelmut des Verlags erscheint mir, dass auch den Fachleuten der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) der Kopf schwirrt. Das ist keine Versammlung irgendwelcher Trolle, sondern eine gemeinsame Behörde der 16 Bundesländer. Deren Jury sei „absolut gespalten“, was den aktuellen Kinofilm „Der junge Häuptling Winnetou“ angehe, teilt die FBW mit.
Kritische Juroren finden, dass Karl Mays literarische Vorlage das Unrecht ausblende, das den Indianern vor allem im 19. Jahrhundert widerfahren ist. Herrje, das können die doch nicht ernst meinen.
Wer das konsequent weiterdenkt, kann jedes Buch verbieten, das in einer vergangenen Epoche spielt und nicht ausdrücklich die größten Gräueltaten der damaligen Zeit behandelt. Geschichten über den Wikingerjungen Wickie könnten sich also bald erledigt haben, wenn die brandschatzenden Raubzüge der nordischen Krieger darin nicht im Vordergrund stehen.
Karl Mays Werke sind Abenteuerromane, keine Sachbücher über die reale Benachteiligung amerikanischer Ureinwohner. Und Winnetou ist kein Teufel mit Silberbüchse, vor dem unsere Kinder geschützt werden müssen. Sondern mit seinem berechenbaren Edelmut höchstens ein bisschen langweilig.
Quelle: Berliner Morgenpost.de
In der Filmreihe "Thor" von Marvel ist beispielsweise Heimdall ein Neger. Ist das nicht auch kulturelle Aneignung?
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Diese ganze Cancel-Culture und dieser Wahn ob „kultureller Aneignung“ ist eine Psychose weniger. Der Ravensburger Verlag hätte die Eier in der Hose haben müssen sich einem vermeintlichen Sturm der Empörung einiger weniger Irrer zu stellen.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
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Hat Woko-Haram mal wieder einen glänzenden Sieg davongetragen...
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Der Ravensburger-Verlag schreibt:
Leute, das ist doch Satire?„Unsere Redakteur*innen beschäftigen sich intensiv mit Themen wie Diversität oder kultureller Aneignung. Die Kolleg*innen diskutieren die Folgen für das künftige Programm und überarbeiten Titel für Titel, unser bestehendes Sortiment.“
Bin ich hier in einem Irrenhaus?
Da habe ich auch schon gehört, dass aus dem Mohren ein Afrikaner wurde.
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Hier ein Beispiel aus der Schweiz um Rastahaaren bei Weißen :
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