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Thema: Wissenschaftler schlagen Alarm

  1. #51
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Es sind ja nicht mehr nur ein paar Windräder. Wenn ich hier herumfahre, sehe ich überall die Spargel. Und ab welcher Grenze ein Einfluss auf das Wetter erfolgt, müsste man herausfinden. Beim CO2 gehen wir zum Beispiel davon aus, dass eine Erhöhung um nicht einmal 200 ppm einen signifikanten Einfluss hat.
    CO2 ist jetzt eine ganz andere Baustelle, aber auch hierbei befinde ich mich in Opposition zur HPF-Mehrheitsmeinung.

    Vor vielen Jahren habe ich mal eine TV-Sendung gesehen, in der es um den Nachweis der Beeinflussung der IR-Transmission durch den CO2-Gehalt eines Luftgemisches ging.

    In einer mehrere Meter langen Röhre befand sich ein normales Luftgemisch mit dem CO2-Anteil von 200 ppm. An den Enden des Rohres waren ein IR-Strahler sowie ein IR-Messkopf angebracht.

    Dann wurde der CO2-Anteil sukzessive von den 200 ppm gesteigert und die IR-Transmissionswerte über den Bereich von 800 nm bis 15.000 nm gemessen. Und siehe da, so ab Anteilen über 500 ppm nahm die Transmission kontinuierlich ab, bis dann bei etwa 10.000 ppm nur noch ganz schmale Banden bei wenigen IR-Spektrallinien durchkamen.

    Es scheint also tatsächlich einen messbaren Einfluss des CO2 auf die IR-Bilanz der Erdatmosphäre und damit auf deren Temperaturhaushalt zu geben.

  2. #52
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Mitten in Bayern empfinde ich diesen Sommer als ganz normalen Sommer. Eridani geht ab und zu der Propaganda auf den Leim, siehe auch Gentherapie.
    Geändert von Flüchtling (09.08.2022 um 11:52 Uhr) Grund: Bezug Beitrag 50
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  3. #53
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Erzähl nicht so einen Blödsinn und gib den Fakten eine Chance.

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    Und in Grönland ist es für diese Jahreszeit überdurchschnittlich kalt:

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    Ebenso in vielen anderen Teilen der Erde:

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    Hitze und Regen schließen sich nicht aus.

    Aber es fehlt in Regionen an Hitzegewittern,
    die alle 14 Tage ausreichend Regen bringen.
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  4. #54
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    CO2 ist jetzt eine ganz andere Baustelle, aber auch hierbei befinde ich mich in Opposition zur HPF-Mehrheitsmeinung.

    Vor vielen Jahren habe ich mal eine TV-Sendung gesehen, in der es um den Nachweis der Beeinflussung der IR-Transmission durch den CO2-Gehalt eines Luftgemisches ging.

    In einer mehrere Meter langen Röhre befand sich ein normales Luftgemisch mit dem CO2-Anteil von 200 ppm. An den Enden des Rohres waren ein IR-Strahler sowie ein IR-Messkopf angebracht.

    Dann wurde der CO2-Anteil sukzessive von den 200 ppm gesteigert und die IR-Transmissionswerte über den Bereich von 800 nm bis 15.000 nm gemessen. Und siehe da, so ab Anteilen über 500 ppm nahm die Transmission kontinuierlich ab, bis dann bei etwa 10.000 ppm nur noch ganz schmale Banden bei wenigen IR-Spektrallinien durchkamen.

    Es scheint also tatsächlich einen messbaren Einfluss des CO2 auf die IR-Bilanz der Erdatmosphäre und damit auf deren Temperaturhaushalt zu geben.
    Den Einfluss gibt es. Zu dessen Nachweis gibt es das besagte Experiment. Aber schon daran sehen wir, dass wenige Prozent oder eben ppm schon etwas bewirken können. Von daher frage ich mich halt immer noch, ab wann der Ausbau der Windkraft so richtig schädlich wird (oder wurde?).
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  5. #55
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Mitten in Bayern empfinde ich diesen Sommer als ganz normalen Sommer. Eridani geht ab und zu der Propaganda auf den Leim, siehe auch Gentherapie.
    Hör auf mit persönlichen Angriffen.

    Berlin, Brandenburg sind leichte Böden, die Regenwasser kaum speichern können.
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  6. #56
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    CO2 ist jetzt eine ganz andere Baustelle, aber auch hierbei befinde ich mich in Opposition zur HPF-Mehrheitsmeinung.

    Vor vielen Jahren habe ich mal eine TV-Sendung gesehen, in der es um den Nachweis der Beeinflussung der IR-Transmission durch den CO2-Gehalt eines Luftgemisches ging.

    In einer mehrere Meter langen Röhre befand sich ein normales Luftgemisch mit dem CO2-Anteil von 200 ppm. An den Enden des Rohres waren ein IR-Strahler sowie ein IR-Messkopf angebracht.

    Dann wurde der CO2-Anteil sukzessive von den 200 ppm gesteigert und die IR-Transmissionswerte über den Bereich von 800 nm bis 15.000 nm gemessen. Und siehe da, so ab Anteilen über 500 ppm nahm die Transmission kontinuierlich ab, bis dann bei etwa 10.000 ppm nur noch ganz schmale Banden bei wenigen IR-Spektrallinien durchkamen.

    Es scheint also tatsächlich einen messbaren Einfluss des CO2 auf die IR-Bilanz der Erdatmosphäre und damit auf deren Temperaturhaushalt zu geben.
    Ein Argument ja.
    Meine 3 Gegenargumente:
    - es gab 950 - 1250 eine Warmzeit
    - es erhöht sich auch auf anderen Planeten die Temperatur
    - es wurde ermittelt, CO2 in Eiskernen ist ein Temperaturfolger, kein Temperaturtreiber

  7. #57
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Als Lüge habe ich das sicher nicht abgestritten, und "heftigst" schon gar nicht. Wenn überhaupt, habe ich dies seinerzeit angezweifelt. Und diesen Zweifel habe ich heute noch, weil Windenergie in einem kleinen Bereich komprinierter oder dekomprimierter Luftverwirbelung schlecht zu messen ist.
    Du sollst nicht ohne Begründung zweifeln, das ist unprofessionell. Deswegen das Beispiel mit dem Hitzeschild bei Raumfähren. Damit du begreifst, wie stark ein Luftstrom reiben kann. Für mich ist das nicht schwer zu anzuerkennen, dass die Hälfte des Windes am Rotor gleich in Wärme umgewandelt wird. Egal, wie glatt man die Rotoren schleift. Die Grünen wollen davon natürlich nichts wissen, wie so oft. (Damit bist nicht du gemeint)
    Don't ask for sunshine!

  8. #58
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Mitten in Bayern empfinde ich diesen Sommer als ganz normalen Sommer. Eridani geht ab und zu der Propaganda auf den Leim, siehe auch Gentherapie.
    so ist er

  9. #59
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der sog. Jetstream hängt aber von diesen Druckgebieten ab.

    Entscheidend sind die großen Druckgebiete, die durch die Meeresströmungen und Temperatur der Ozeane erzeugt werden.

    Pazifischer- und der Nordatlantische Oszillator verziehen den Jetstream.

    ---
    Dann solltest Du Dir aber nochmals die Entstehung der Jetstreams anschauen, vor allem warum sie mit nur 1 Grad Abweichung von den Druckgradienten verlaufen..
    In dem Link hatte ich eine SWC , signifikante Wetter Chart gepostet.
    Wetter gibt es nur dort , wo auch der Jetstream ist. Schau die doch mal an.

  10. #60
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die hinter dieser zeitgenössischen Behauptung stehende Logik ist mir nicht klar.

    Bekanntlich trocknen Böden besonders schnell aus, wenn der Wind ungehindert darüber wehen kann.

    Wenn nun der Wind durch die Windräder gebremst wird, wäre doch eher das Gegenteil zu erwarten, nämlich dass die Bodenfeuchtigkeit an der Oberfläche eher langsamer austrocknet, als bei stärkerem Wind.

    Vielleicht gibt es irgendwelche wissenschaftlichen Studien darüber und der von mir vermutete Zusammenhang ist nicht richtig, aber seltsam kommt mir diese These trotzdem vor.

    Widersprüchlich zu dieser These ist beispielsweise auch die unmittelbare Umgebung meines Wohnortes. Die nächsten Windräder sind mindestens 20 Kilometer Luftlinie entfernt und trotzdem sind die Ackerböden und die Gärten hier herum so stark ausgetrocknet, dass sogar die Landwirte jammern. Auf diese Trockenheit dürften die sehr weit entfernten Windräder auf einigen Bergkuppen wohl keinerlei Einfluss gehabt haben.

    Also ist meines Erachtens große Skepsis bei solchen Thesen geboten.
    Ich beziehe mich da auf Ergebnisse von Forschern weltweit die den Einfluss von Massenhaft vorkommenden Windkraftanlagen auf das Wetter untersuchen. Diese haben festgestellt, dass die Entnahme von kinetischer Energie aus dem Wind (was Winkraftanlagen so tun) den Wind abbremst, und so den Transport von feuchter Luft vom Meer ins Hinterland behindert, was zu vermindertem Niederschlag und somit zur Trockenheit führt. Dazu braucht man auch keine bestimmte Höhe der Windräder.
    Und selbst wenn man die Forschungsergebnisse ausblendet, ist es logisch und mit physikalischen Gesetzen gut erklärbar. Denn auch Windrädchen sind keine perpetuum-Mobile.
    Leben und sterben lassen...

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