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Thema: Wissenschaftler schlagen Alarm

  1. #41
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Ich stecke da auch nicht zu tief drin. Allerdings brennt mir folgende Überlegung schon länger auf den Nägeln: Wind ist letztlich nichts anderes, als der Druckausgleich zwischen einem Gebiet mit höherem und einem Gebiet mit geringerem Luftdruck. Dieser Ausgleich (Von hoch zu tief) bestimmt ganz wesentlich das Wetter mit. Diesem Prozess wird nun Energie entzogen, sprich er wird verlangsamt. Nun gibt es dafür ganz sicher einen Grenzwert, unterhalb dessen dieser Energieentzug sich nicht signifikant auswirkt. Wird der aber überschritten, muss es Folgen für das Wetter haben.
    Trifft sicher zu, aber trotzdem mal eine rein gefühlsmäßige Schätzung:

    So eine Windfront als Druckausgleich zwischen unterschiedlichen Luftdruckzonen ist meistens mehrere Kilometer breit. Wenn wir uns jetzt die im Vergleich dazu winzigen Kreisflächen von ein paar Windrädern vorstellen, werden doch (auch dies nur über den Daumen gepeilt) vielleicht höchstens ein oder zwei Prozent der Windenergie gebremst bzw. entzogen.

    Dürfte also auf die gesamte Luftbewegungsfront so gut wie keinen nennenswerten Einfluss ausüben?

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Was hat genug Wasser bei mir mit Klima zu tun? Wo widerlege ich was?
    Die Antwort war wenig hilfreich. Man kommentiert Hunger in der Dritten Welt auch nicht mit einem vollen Kühlschrank bei sich selbst.
    Don't ask for sunshine!

  3. #43
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    # Wind ist letztlich nichts anderes, als der Druckausgleich zwischen einem Gebiet mit höherem und einem Gebiet mit geringerem Luftdruck. Dieser Ausgleich (Von hoch zu tief) bestimmt ganz wesentlich das Wetter mit.
    Hoch-und Tiefdruck sind Fetische mit dem immer noch versucht wird Wetter dem Unbedarftem zu erklären.
    Viele andere wesentliche Elemente werden so ignoriert. Eines der wichtigsten ist der Jetstream.
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    Hier mal eine Karte in der Jetstreams und Wetter zusammen dargestellt sind.

  4. #44
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Die Antwort war wenig hilfreich. Man kommentiert Hunger in der Dritten Welt auch nicht mit einem vollen Kühlschrank bei sich selbst.
    Verträgst Du das Wetter nicht?

  5. #45
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Trifft sicher zu, aber trotzdem mal eine rein gefühlsmäßige Schätzung:

    So eine Windfront als Druckausgleich zwischen unterschiedlichen Luftdruckzonen ist meistens mehrere Kilometer breit. Wenn wir uns jetzt die im Vergleich dazu winzigen Kreisflächen von ein paar Windrädern vorstellen, werden doch (auch dies nur über den Daumen gepeilt) vielleicht höchstens ein oder zwei Prozent der Windenergie gebremst bzw. entzogen.

    Dürfte also auf die gesamte Luftbewegungsfront so gut wie keinen nennenswerten Einfluss ausüben?
    Es sind ja nicht mehr nur ein paar Windräder. Wenn ich hier herumfahre, sehe ich überall die Spargel. Und ab welcher Grenze ein Einfluss auf das Wetter erfolgt, müsste man herausfinden. Beim CO2 gehen wir zum Beispiel davon aus, dass eine Erhöhung um nicht einmal 200 ppm einen signifikanten Einfluss hat.
    Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)



  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Trifft sicher zu, aber trotzdem mal eine rein gefühlsmäßige Schätzung:

    So eine Windfront als Druckausgleich zwischen unterschiedlichen Luftdruckzonen ist meistens mehrere Kilometer breit. Wenn wir uns jetzt die im Vergleich dazu winzigen Kreisflächen von ein paar Windrädern vorstellen, werden doch (auch dies nur über den Daumen gepeilt) vielleicht höchstens ein oder zwei Prozent der Windenergie gebremst bzw. entzogen.

    Dürfte also auf die gesamte Luftbewegungsfront so gut wie keinen nennenswerten Einfluss ausüben?
    Das nicht, allerdings sollte die Verwirbelung nicht unterschätzt werden. Ist im Grunde bei wachsendem, oder umgekehrt schwindendem Wald auch so. Allerdings dürfte die normale Bebauung eine größere Rolle spielen

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Hoch-und Tiefdruck sind Fetische mit dem immer noch versucht wird Wetter dem Unbedarftem zu erklären.
    Viele andere wesentliche Elemente werden so ignoriert. Eines der wichtigsten ist der Jetstream.
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    Hier mal eine Karte in der Jetstreams und Wetter zusammen dargestellt sind.
    Der sog. Jetstream hängt aber von diesen Druckgebieten ab.

    Entscheidend sind die großen Druckgebiete, die durch die Meeresströmungen und Temperatur der Ozeane erzeugt werden.

    Pazifischer- und der Nordatlantische Oszillator verziehen den Jetstream.

    ---
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  8. #48
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Die Erderwärmug müsste zu einer stärkeren
    Verdunstung der Ozeane führen.

    Wolken bilden sich an Feinstaub-Partikeln.

    Wenn die Saharah komplett begrünt werden würde -
    hätten wir genügend Partikel für die Wolkenbildung?
    Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
    Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
    Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
    Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment

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  9. #49
    Mitglied
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ja, wurde vor ca. einem Jahr von Chronos heftigst als Lüge abgestritten, nur weil man das hinter dem Windrad so schlecht messen kann, wegen der leichten Dichte der Luft und des großen Volumens. Aber allein, wenn man drüber nachdenkt, kann es gar nicht anders sein. Mittlerweile weiß man ja sogar, dass Windräder auf der nördlichen Hemisphäre einen höheren Wirkungsgrad hätten, wenn sie sich linksrum drehen würden.
    Als Lüge habe ich das sicher nicht abgestritten, und "heftigst" schon gar nicht. Wenn überhaupt, habe ich dies seinerzeit angezweifelt. Und diesen Zweifel habe ich heute noch, weil Windenergie in einem kleinen Bereich komprinierter oder dekomprimierter Luftverwirbelung schlecht zu messen ist. Eine etwas sorgfältigere Wahl der Worte wäre schon wünschenswert...

    Was du mit dem höheren Wirkungsgrad der Windräder in der nördlichen Hemisphäre meinst, dürfte weniger mit dem Wind zu tun haben, als vielmehr mit dem Coriolis-Effekt.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Wissenschaftler schlagen Alarm

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Die Trockenheit und Hitze in Berlin/Brandenburg hört einfach nicht auf. Flüsse trocknen aus, die Spree beginnt rückwärts zu fließen, die Panke ist kurz vor dem austrocknen. Ein Sommer, wie ihn Deutschland noch nie erlebt hat!
    Erzähl nicht so einen Blödsinn und gib den Fakten eine Chance.

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    Und in Grönland ist es für diese Jahreszeit überdurchschnittlich kalt:

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    Ebenso in vielen anderen Teilen der Erde:

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