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Thema: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

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  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Durch die gigantische Ueberschuldung (55 Billionen EUR) welche sich in den USA und kapitalistischen Klonenstaat des EU Raumes, im Laufe der Jahrzehnte angehaeuft hat, weil die sefardische-juedischen Diasporamaechte ueber ihre installierten Poltik- und Regierungsmarionetten sich den Schuldzinsreibach maximieren wollen, kollabierte das untaugliche Finanz- und Wirtschaftssystem des " Wertewesten " auch ohne den durch die Politikmarionetten gelegten Maidan-Aufstand, Buergerkrieg und Stellvertreterkrieg in der Ukraine.

    Nach gruendlicher Erfassung, Analyse, Bewertung und Verwertung der Vorgaenge, kommt man zu dem Erkenntnisgwinn, dass der Russischen Foederation und Volksrepublik China die Schuld fuer das gesellschaftspolitische und wirtschaftssystemische Totalversager der selbsternannten " Westmaechte " in die Schuhe geschoben werden soll.
    Wahrscheinlich ist das der tatsaechliche Grund fuer die Vorgehensweise der westlichen " Politik- und Regierungselite "!

    Die " boesen Roten " bzw. die " boesen Kommunisten " der erfolgreichen oestlichen Industrienationen und global Player sollen zum Suendenbock gemacht werden. Das hat sogar eine perfide Plausibilitaet, weil sich dadurch die seitens des " Wertewestens " seit Ende des 2. Weltkrieges aufgebaute und seit 2014 frisch mit roter Farbe uebergetuenchte Bedrohungskulisse der " Rote Gefahr " und des " Kommunismus " nachtraeglich erklaert.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

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  2. #2
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Blöd Leute erzählen was Anderes: hier Baerbock

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    gut erklärt

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #3
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Japan, Canada, USA auch wieder, sind durch die Wetter Pentagon Experimente, ebenfalls ziemlich zerstört

    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  4. #4
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  5. #5
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Es gibt eine Loesung im Nahen Osten, ohne militaerische Einmischung von Aussen durch ein robustes Mandat des US Weltsicherheitsrates, was die USA ohnehin durch Veto blockieren. Das Likudregime in Israel besteht aus Psychopathen. Psychopathen gehen strikt nach rationalen Verstand vor. Psychopathen koennen keine Gefuehle wie Freude, Glueck, Liebe, Abneigung, Zuneigung, Mitleid, Leid, Hass oder Verachtung empfinden. Psychopathen nutzen die Gefuehle anderer Menschen aus, indem sie gekonnt unter Gesichtspunkten des rationalen Verstandes das Vorhandensein von Gefuehlen vorspielen, um andere Menschen zu manipulieren und dadurch Vorteile zu erzielen.

    Bei der sefardisch-juedischen Diasporaremaechten des Kapitals, den Auftraggebern des rechtsextremen, kapitalistischen, nationalistischen und imperialistischen Likudregimes handelt es sich ebenfalls ausschliesslich um Psychopathen, die nach strikt rationalen Verstand ihr Kapital als Instrument des Machterhaltes einsetzen. Dem Likudregime und seinen Auftraggebern nutzen das den arabischen Palaestinensern im Nahen Osten ueber Jahrzehnte zugefuegt Leid gezielt aus.

    Die absichtliche Verursachung religioeser Anfeindungen, Hass, Verachtung, Vertreibung, Zerstoerung, Angst, Furcht, Not, Leid und Tod wird skrupellos genutzt damit die arabischen Palaestinenser, Voelker und Politiker der Weltgemeinschaft ihre Gefuehle ueber den rationalen Verstand stellen, was die unlautere Absicht der Psychopathen ist, weil sich gefuehlsgesteuerte Menschen leichter und besser manipulieren lassen, wodurch sich die Psychopathen in eine vorteilhafte Machtposition bringen.

    Die Loesung des Konfliktes im Nahen Osten ohne militaerisches Eingreifen von Aussen muss daher nach strikt rationalen Verstand erfolgen und humanitaere Aspekte sind deshalb temporaer auszublenden. (keine Medienmeldungen mehr ueber die derzeitigen Geschehnisse im Nahen Osten)

    Man muss das Likudregime und ihre Auftraggeber an ihrer Schwachstelle treffen und einen Machtverlust bzw. die Entmachtung verursachen. Dabei ist Schwachstelle das instrumentalisierte Kapital. Ohne den Mammon haetten die juedischen bzw. israelischen Psychopthen ihre Machtposition nicht erreichen koennen und ohne Mammon koennen sie ihre Macht nicht aufrechterhalten.

    Die UN Weltgemeinschaft sollte daher ueber den UN Weltsicherheitsrat, auch gegen ein moegliches VETO der USA, die nachtraegliche Berechnung aller durch die Vorgehensweise der Israelis im Nahen Osten seit der Gruendung des Staates Israel verursachten Sach- und Personenschaeden veranlassen. Dabei sollten nicht nur Schmerzengeldszahlungen fuer die Hinterbliebenen der durch die IDF getoeteten arabischen Palaestinenser in der Hoehe von 1 Millionen US Dollar je verursachten Todesfall gezahlt werden, sondern Reparationsleistungen fuer zerstoerte Gebaeude und Infrastruktur in allen von der IDF und israelischen Siedlern seit 1967 voelkerrechtswidrig besetzen Gebieten. (Gaza, Westbank, Golanhoehen)

    Als Entschaedigung fuer die wirtschaftlich Ausbeutung der durch israelische Siedler besetzen Gebiete muessen die entgangenen Gewinne ueber die letzten Jahrzehnte seit 1967 berechnet werden. Insgesamt wird die Schadensaufrechnung einschliesslich Reparationsleistungen und entgangener Gewinne eine Summe von ueber 5 Billionen US Dollar ausweisen. Der UN Weltsicherheitsrat stellte dem Likudregime die 5 Billionen US Dollar zur Begleichung innerhalb einer Zahlungsfrist von 14 Tagen in Rechnung.

    Zahlungsempfaenger ist die UN. Wird die Forderung nicht fristgerecht beglichen, vollstreckt die UN den Titel und wickelt den Staat Israel, samt aller immobilien, mobilen, materiellen und immaeriellen Vermoegenswerte wie z.B. Patente und Lizenzen ab und streicht den aufgeloesten failed state Israel formell aus der offiziellen Staatenliste der Vereinten Nationen.
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  6. #6
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Dank der genialen Vorgehensweise von Waldimir Putin ist die Russische Foederation klar in einer besseren Position und hat bereits wesentliche Teilziele erfolgreich umgesetzt.

    Erstens

    Solange wie sich die Ukraine in dem durch die " Westmaechte " gelegten Buergerkrieg bzw. Stellvertreterkrieg befindet, ist eine offizielle Einladung zur NATO Mitgliedschaft nach den NATO Statuten rechtlich unmoeglich, weil die Ukraine nicht zur Sicherheit des NATO Buendnisses beitraegt, sondern genau das Gegenteil der Fall ist.

    Die Ukraine ist ein failed state, wirkt destruktiv und bildet ein hohes Sicherheitsrisiko in Europa.

    Der Nordatlantikvertrag
    Washington DC, 4. April 1949

    ...

    Artikel 10

    Die Parteien können durch einstimmigen Beschluß jeden anderen europäischen Staat, der in der Lage ist, die Grundsätze dieses Vertrags zu fördern und zur Sicherheit des nordatlantischen Gebiets beizutragen, zum Beitritt einladen. Jeder so eingeladene Staat kann durch Hinterlegung seiner Beitrittsurkunde bei der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika Mitglied dieses Vertrags werden. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika unterrichtet jede der Parteien von der Hinterlegung einer solchen Beitrittsurkunde.

    ...

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    Zweitens

    Die durch das westlichen Marionettenregime seit 2014 in den Buergerkrieg gestuerzte, unterdrueckte, entrechtete und bedrohte russische Minderheitsvolksgruppe ist geschuetzt und gesichert. Das von den " Westmaechten " installierte juedische Marionettenregime hat keine Gelegenheit mehr weitere ethnische Saeuberungen und Massenmorde an den den Russen im Osten der Ukraine zu begehen.

    Im Osten der Ukraine hat die Russische Foederation innerhalb von 2 Jahren die vier neuen russischen Republiken Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja, gebildet, die als Neurussland das Staatsgebiet, Wirtschaftsgebiet und den Machtbereich der Russischen Foederation nach Westen erweitern. Fuer die geostrategisch bedeutende Krim Halbinsel als Republik der Russischen Foederation gilt das bereits seit 2014.

    Drittens

    Je laenger die militaerischen Kampfhandlungen in und um die Ukraine andauern, um so gruendlicher ruinieren die blindwuetigen, ueberheblichen, mental und fachlich inkompetenten Politiker der USA, NATO und EU Vasallen ihre eigenen Volkswirtschaften, Voelker und sich selbst, weil sich die voelkerrechtswidrigen, gegen die Russischen Foederation verhaengen, gegen internationales Wirtschaftesrecht der WTO verstossenden Finanz- und Wirtschaftssanktionen als Boomerang erweisen.

    Die daraus resulierende Energiekostenexplosion hat zu einer internationalen Wettbewerbsunfaehigkeit der westlichen Industrienationen gefuehrt. Die internationale Wettbewerbsfaehigkeit der Industrienation des Osten ist durch den Energiekostenvorteil erheblich gestiegen. Ausserdem muessen die bereits gigantisch ueberschuldeten USA und andere westlichen Loser- und Untergangsgesellschaften ihre dummdreiste, kurzsichtige, blindwuetige, destruktive und suizidiale Vorgehensweise durch Aufnahme frischer Kredite im Billionenvolumen finanzieren.
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  7. #7
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Plausibeles Verhalten und die darauf zielenden Absichten werden gelegentlich erst spaeter, nach Auswertung des Verhaltens der Akteure deutlich. Das ist in Bezug auf die Vergehensweise der USA, NATO und Politikmarionetten bzw. ihrer Auftraggeber, der sefardisch-juedischen Diasporamaecht des Kapitals der Fall. Seitens der westlichen Politik- und Medienmarionetten und ihrer Marionettenspieler des Finanzjudentums wurde die Aufloesung der UDSSR als " grandioser Sieg " ueber den Kommunismus bewertet, die Russen wurden aus westlicher Ueberheblichkeit und Ueberlegenheitshaltung als vermeintliche " Loser " erniedrigt und gedehmuetigt. Die Zustimmung der Russen zur Deutschen Wiedervereinigung und den Zwei-Plus-Vier Vertraegen sahen die ueberheblichen westlichen Politiker als " erzwungen " an, weil ihrer Ansicht nach den, " am Boden liegenden " Russen keine andere Moeglichkeit blieb.

    Das sich die aus westlicher Sicht, vermeintlich " am Boden liegende " Russische Foederation dann innerhalb weniger Jahre zu einer erfolgreichen Industrienation entwickelt und alle Schulden der ehemaligen UDSSR bis auf den letzten Rubel bezahlen konnte, hat die westlichen Politikmarionetten und ihre " Master " der sefardisch-juedischen Diasporamaechte des Kapitals nicht nur irritiert sondern teif enttaeuscht. Ihre tatsaechlichen unlauteren Absichten sich der gesamten Russischen Foederation zur Erweiterung des militaerischen Machtbereiches der USA / NATO und des wirtschaftlichen Ausbeutungsgebietes der EU sahen sie in der Umsetzung gefaehrdet.

    In Erkenntnis die Russen unterschaetzt zu haben, wurde dann " nachgesetzt " und eine agressive, imperialistische NATO und EU Ostweiterung praktiziert, was die Regierung der Russischen Foederation zunaechst erduldete bis sie die tatsaechlichen, unlauteren Absichten der westlichen Politikmarionetten und ihrer skrupellosen macht- und mammongierigen Auftraggeber der sefardisch-juedischen Diaspora an der weiteren Vorgehenseise klar erkannt hat.

    Der russische Erkenntnisgewinn setzte ein als seitens der USA, NATO und EU die Ukraine gekoedert und auf Seite des Westens gezogen werden sollte. In der Ukraine wurde der " Euro-Maidan " initiert, die legitime pro russische Regierung weggeputscht und ein westliches Marionettenregime installiert, welches auftragsgemaess die Ukraine in den Buergerkrieg und anschliessend in einen Stellvertreterkrieg eskalieren sollte.

    Spaetestens als dann seitens der westlichen Politikmarionettengesindels im Auftrag ihre Marionettenspieler der von den Russen vorgeschlagene Weg der Diplomatie ignoriert bzw. abgewiesen wurde, war der russischen Regierung und dem Russischen Volk klar, das es tatsaechlich um ihre Existenz und den Fortbestand der Russischen Foederation als Nation geht. Das operative militaerische Eingreifen der russischen Armee in der Ukraine war und ist nicht nur notwendig um den durch die USA gelegten Buergerkrieg zu beenden sondern die Russische Foederation muss sich der gesamten Ukraine bemaechtigen, damit die agressiven, imperialistischen Erweiterungsabsichten des scheinheiligen, verlogenen, westlichen Politikgesindels und ihrer Marionettenspieler der sefardisch-juedischen Diasporamaechte des Kapitals nicht mehr die geringste Ausssicht auf Erfolg haben.

    Die Russen werden um ihre Existenz und den Fortbestand der Russischen Foederation kaempfen, damit sich die westlichen Agressoren nicht des flaechenmaessig groesstes Landes der Erde einschliesslich Bodenschaetzen, Rohstoffvorkommen und fruchtbaren Agrarflaechen bemaechtigen koennen. Daher wird die Regierung der Russischen Foederation vor Auge der Weltoeffentlichkeit an der Ukraine ein Exempel statuieren. Die arglistigen, verlogenen Politiker der USA, NATO und EU sowie ihre Auftraggeber des internationalen Finanzjudentums, wird keine Gelegenheit auf Behauptung und Durchsetzung ihrer unlauteren Absichten, zur Erweiterung ihres militaerischen Machtbereiches und wirtschaftlichen Ausbeutungsraumes
    gelassen.

    Das Volk und die Regierung der Russischen Foederation kaempfen dafuer das sich Gerechtigkeit, Lauterkeit und
    und Wahrheit gegen die Ungerechtigkeit, Unlauterkeit, Arglist und Luege der westlichen Politiker und ihrer Marionetten spieler des Finanzjudentums behaupten.


    Die Russen haben das Recht ihre Existenz zu verteidigen und falls es das Verhalten der westlichen Agressoren notwendig macht, durch einen militaerischen Praeventivschlag, welcher zeitgleich und koordiniert gemeinsam von der Russischen Foederation und VR China unter Einsatz Tausender mit konventionellen Mehrfachsprengkoepfen bestueckten Hyperschall-Marschfluggkoerpern auf militaerische Ziel in den USA und der NATO Laender erfolgt, damit das Politikgesindel der USA und NATO die Menschheit nicht in einen nuklearen Overkill stuerzen kann.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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  8. #8
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Die USA und NATO haben nach dem von ihnen gefuehrten voelkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien im Februar 2008 die ausgerufene Unabhaengigkeit Kosovos anerkannt und damit einer unzulaessigen Grenzenverschiebung in Europa nach vorheriger Gewaltanwendung und ohne Zustimmung des UN Weltsicherheitsrates begangen. Genau das was der BRD Bundeskanzler der Russischen Foederation immer wieder weltoeffentlich, gebetsmuehlenartig vorwirft, haben die scheinheiligen, westlichen Politikschurken selbst begangen. Ausserdem wurden von USA, vorsaetzlich internationale Vereinbarungen erodiert um sich gegenueber der Russischen Foederation geostrategische Vorteil zu verschaffen.

    Was sagen transatlantischen Systemlurche zur arglistigen, rechtsbrecherischen und unlauteren Vorgehensweise ihre " Master " ?

    SWP Aktuell Nr. 11 / Februar 2022 (Auszug)

    Ukraine im Nato-Russland-Spannungsfeld

    ...

    In der Nato-Russland-Grundakte vom Mai 1997 verpflichteten sich die Bündnispartner und Russland, ihre Sicherheitskooperation zu vertiefen, die OSZE als gemeinsame Sicherheitsorganisation zu stärken und den KSE-Vertrag an die neue geopolitische Lage anzupassen. Das obsolete militärische Blockgleichgewicht sollte durch nationale und territoriale Obergrenzen für jeden Vertragsstaat abgelöst werden. Sie würden auch die Zahl stationierter Truppen begrenzen. Die Nato werde »keine zusätzliche permanente Stationierung substantieller Kampftruppen« vornehmen. Zudem stellte die Nato fest, sie habe keinen Grund, keine Absicht und keinen Plan, Atomwaffen in den Beitrittsländern zu dislozieren oder dies logistisch vorzubereiten.

    Diese Vereinbarungen überlagerten mündliche Äußerungen des amerikanischen Außenministers James Baker und des deutschen Außenministers Hans-Dietrich Genscher von 1990, laut denen die Nato nicht beabsichtige, sich nach der deutschen Vereinigung weiter Richtung Osten auszudehnen. Diese Bekundungen spiegelten die Lage zur Zeit des Zwei-plus-Vier-Vertrags wider, als das Ende des Warschauer Paktes und der Sowjetunion noch nicht absehbar war. Russland stimmte der ersten Nato-Erweiterung von 1999 unter den Bedingungen zu, die in der Nato-Russland-Grundakte von 1997 festgeschrieben worden waren.

    Trotz der Verstimmung wegen des Kosovokrieges der Nato gegen Serbien wurden diese Vereinbarungen zunächst umgesetzt. Nach kurzer Unterbrechung erörterte der Ständige Gemeinsame Rat der Nato-Staaten und Russlands ein breites Themenfeld im gemeinsamen Sicherheitsinteresse. Bei der Umsetzung der Dayton-Abkommen zur Rüstungskontrolle im früheren Jugoslawien arbeiteten die beiden Seiten zusammen.

    Beim Istanbuler OSZE-Gipfeltreffen 1999 unterzeichneten die KSE-Vertragsstaaten das KSE-Anpassungsabkommen (AKSE). Parallel dazu verabschiedeten alle OSZE-Teilnehmerstaaten die »Europäische Sicherheitscharta«. Darin bekennen sie sich erneut zum Ziel, einen gemeinsamen Raum gleicher und unteilbarer Sicherheit zu schaffen.

    Kein Staat und keine Organisation könne eine vorrangige Verantwortung für die Bewahrung der europäischen Sicherheit beanspruchen oder besondere Einflusszonen geltend machen.

    Gleichwohl habe jeder Staat das Recht, einem Bündnis beizutreten oder neutral zu bleiben. Allerdings sollen die Staaten ihre gegenseitigen Sicherheitsinteressen respektieren und ihre Sicherheit nicht zu Lasten anderer Staaten stärken.

    Rüstungskontrolle und Vertrauensbildende Maßnahmen seien Kernelemente, um Sicherheit und Stabilität im OSZE-Raum zu gewährleisten. Ihr »Eckpfeiler« sei der KSE-Vertrag. Seine Anpassung werde dem Wandel der Rahmenbedingungen Rechnung tragen, den Vertragsbeitritt weiterer europäischer Staaten ermöglichen und so zur Verbesserung der militärischen Stabilität in Europa beitragen. Moskau wirft der Nato vor, sie habe sich nach Osten erweitert, ohne die Vereinbarungen einzuhalten.

    Erosion der Vereinbarungen

    Das KSE-Anpassungsabkommen ist nicht in Kraft getreten, obwohl Russland es 2004 ratifiziert hat. Im Bündnis blockierten die USA die Ratifizierung des AKSE, nach dem George W. Bush 2001 sein Amt als Präsident angetreten hatte.

    Er wollte den Abzug verbliebener russischer Stationierungstruppen aus Georgien und der Republik Moldau erreichen, um den Nato-Beitritt der Ukraine und Georgiens vorzubereiten. Die USA begründeten dies mit bilateralen Zusatzvereinbarungen Russlands mit Georgien sowie mit der OSZE, die während des OSZE-Gipfels in Istanbul den KSE-Vertragsstaaten zur Kenntnis gegeben und in der KSE-Schlussakte zusammengefasst wurden.

    In der Nato bestand jedoch kein Konsens darüber, ob die Abzugsverpflichtungen auch für russische Peacekeeper in den Konfliktgebieten Abchasien und Transnistrien galten, da sie über Mandate der UN und der OSZE verfügten. Auch als Russland 2002 zunächst alle KSE-relevanten Waffensysteme aus Transnistrien und 2007 alle Stationierungstruppen aus Georgien abgezogen hatte, änderte sich die amerikanische Haltung zum AKSE nicht. Deutschland teilte diese Auffassung zwar nicht, wollte aber die Bündnissolidarität nicht brechen.

    Obwohl der AKSE wegen der Blockade durch die USA nicht in Kraft getreten war, traten der Nato ab 2004 Staaten bei, die dem KSE-Vertragsregime nicht angehören. So entstanden an Russlands Grenzen, nämlich in den baltischen Staaten, potentielle Stationierungsräume der Allianz, die keinen rechtsgültigen Rüstungskontrollregeln unterliegen.

    Ferner verhinderten die USA, dass die Zusage, keine zusätzlichen »substantiellen Kampftruppen« dauerhaft zu stationieren, gemeinsam mit Russland definiert wurde. Dies wäre aber schon deshalb wichtig, weil Russland gleichlautende Verpflichtungen für die Grenzräume zu den baltischen Staaten, Polen und Finnland eingegangen ist.

    Stattdessen schufen die USA 2007 eine ständige Militärpräsenz am Schwarzen Meer, ohne dies vorher im Bündnis oder im Nato-Russland-Rat zu erörtern. Ihre »rotierenden« Kampftruppen in Rumänien und Bulgarien bezeichneten die USA als »nicht substantiell«. Beide Staaten gehören aber zum »Flankengebiet der östlichen Gruppe« der KSE-Vertragsstaaten, für die besondere Begrenzungen und Konsultationspflichten gelten.

    Russland hat daraufhin die eigenen Flankenbegrenzungen, welche den Umfang russischer Truppen im Hohen Norden und im Kaukasus limitieren, für obsolet erklärt. Schon seit 2002 hatte Moskau argwöhnisch auf die Entwicklung der georgisch-amerikanischen Militärkooperation (Train and Equip Program) geblickt, mit der eine US-Militärpräsenz an der instabilen russischen Kaukasusgrenze eingerichtet wurde. Hatte Moskau noch 1996 Sanktionen gegen das Separatistenregime in Abchasien veranlasst, begann es nun, die von Georgien abtrünnigen Republiken informell zu stützen.

    Den Austritt der USA aus dem Vertrag über die Begrenzung strategischer Raketenabwehrsysteme (ABM-Vertrag) 2002 wertete Moskau als Gefahr für die strategische Stabilität. Sie verschärfte sich, als die USA 2007 mit Polen und Tschechien bilateral vereinbarten, dort Raketenabwehrsysteme zu stationieren.

    Washingtons Begründung, der iranischen Bedrohung begegnen zu müssen, zog Moskau in Zweifel.

    Den Angriff der USA gegen den Irak 2003 kritisierte Moskau als Völkerrechtsbruch. Zwar gab es in der Nato keinen Konsens für den Krieg, doch Washington konnte sich auf eine »Koalition der Willigen« stützen, die vor allem aus den neuen osteuropäischen Verbündeten bestand.

    Schon 1999 hatte Moskau den Krieg der Nato gegen Serbien als illegalen Angriffskrieg und Verletzung des Gewaltverbots gebrandmarkt.

    Bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2007 kritisierte Präsident Putin diese Entwicklung als Bruch der Vereinbarungen von 1997 und 1999 und unterstellte den USA, sie betreibe Geopolitik zum Nachteil Russlands. Ende 2007 suspendierte er den KSE-Vertrag, dessen Gleichgewichtskonzept obsolet geworden war.

    Als westliche Staaten die im Februar 2008 ausgerufene Unabhängigkeit Kosovos anerkannten, wurden erstmals seit der Charta von Paris Grenzen in Europa nach vorheriger Gewaltanwendung und ohne Zustimmung des Sicherheitsrates verändert.

    Moskau reagierte, indem es seine informellen Beziehungen zu Abchasien und Südossetien aufwertete. Deren politischer Status wurde seit den Kriegen 1990–1994 unter Leitung der UN und der OSZE verhandelt. Als Bruchpunkt in den Beziehungen der Nato zu Russland erwies sich ihr Bukarester Beschluss vom April 2008, der Ukraine und Georgien den Bündnisbeitritt in Aussicht zu stellen.

    Mit Unterstützung osteuropäischer Staaten wollte Präsident George W. Bush dieses Ziel zügig erreichen, aber Deutschland und Frankreich verhinderten einen konkreten Beitrittsplan. Sie bezweifelten, dass die innenpolitischen Verhältnisse der Kandidaten den Nato-Standards entsprächen. Auch befürchteten sie eine Destabilisierung der Ukraine, da die Bevölkerungsmehrheit den Bündnisbeitritt ablehnte. Zudem mahnten sie, »rote Linien« Moskaus nicht zu überschreiten, um die regionale Stabilität und die Sicherheit Europas und der Allianz nicht zu gefährden.

    Gleichwohl fühlte sich der georgische Präsident Saakaschwili durch seine strategische Partnerschaft mit den USA ermutigt, am 7. August 2008 ossetische Milizen und russische Peacekeeper in der südossetischen Stadt Zchinwali anzugreifen. Der russische Gegenschlag vertrieb die georgische Armee aus Südossetien und eröffnete eine zweite Front in Abchasien. Dass Moskau nach dem Waffenstillstand die beiden abtrünnigen Regionen als »Staaten« anerkannte, wertete der Westen als illegale Änderung von Grenzen durch Gewalt und als Verletzung der Souveränität Georgiens.

    ...

    Quelle im Volltext:

    SWP Aktuell Nr. 11 Februar 2022 (PDF-Dossier)

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  9. #9
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    Standard AW: Stellvertreterkriege: Welche Absichten und Beweggruende stecken dahinter?

    Stellvertreterkriege wurden während des kalten Krieges vor allem dafür geführt, Staaten in Lateinamerika, Afrika und Asien
    in ein westlich-kapitalistisches oder östlich-sozialistisches System zu pressen und die weltweite wirtschaftliche
    und politische Kontrolle so auszubauen.
    ​Kein Glaube ist verlässlich.

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