Die Rüstungsfirma Rheinmetall überrascht auf der Pariser Waffenmesse mit der Vorstellung des neuen Kampfpanzers Kf51"Panther".

Überlebensfähigkeit

Der Panther verfügt über ein bahnbrechendes, voll integriertes, umfassendes und gewichtsoptimiertes Überlebenskonzept. Zusätzlich zu den klassischen Maßnahmen ermöglicht die digitale Architektur des Panthers eine Überlebensfähigkeit an Bord und außerhalb des Fahrzeugs, mit aktiven, reaktiven und passiven Schutztechnologien.
Der Panther ist mit einer Pre-Shot-Detection-Fähigkeit ausgestattet, die es ihm ermöglicht, zuerst zuzuschlagen. Bedrohungen von oben werden durch das Rheinmetall TAPS (Top Attack Protection System) abgewehrt. Das Schnellnebelschutzsystem ROSY ist Teil des Überlebenssystems, das vollständig in die digitalisierte Architektur integriert ist und zusätzliche Verteidigungsmaßnahmen ermöglicht. Das herausragende Merkmal der Überlebensfähigkeit ist zweifelsohne der aktive KE-Schutz, der das Schutzniveau erhöht, ohne das Systemgewicht zu beeinträchtigen.
Als System, das für den Einsatz in einem umkämpften elektromagnetischen Spektrum konzipiert wurde, ist der Panther vollständig Cyber-gehärtet.
Reaktiver und passiver Schutz

  • Sensorgestütztes reaktives System
  • Passiver Schutz


Aktiver Schutz

  • Schutz gegen KE-Wuchtmunition
  • Schutz gegen ATGM


ROSY Schnellnebelschutzsystem
Top-Attack-Schutzsystem (TAPS)
Minenschutz
Rheinmetall Drohnen
Pre-Shot Erkennungsfähigkeit
Das Konzept

Der Panther ist ein wirklich softwaredefinierter Panzer, der vollständig in der Lage ist, Informationen auf dem Multidomain Gefechtsfeld zu sammeln, zu verarbeiten und zu verteilen. Die Integration moderner BMS- und softwaredefinierter Kommunikationssysteme ermöglicht es den Streitkräften, in kollaborativen Kampfumgebungen zu operieren, z. B. in plattformübergreifenden Sensor-Shooter Netzwerken.
Der Panther ist so ausgelegt, dass er zugewiesene unbemannte Luftfahrzeuge wie Onboard- oder Offboard-Drohnen, Loitering Munition und eine Reihe von unbemannten Bodenfahrzeugen steuern kann.
Das vollständig digitalisierte System und die gemeinsamen Bedienerstationen ermöglichen ein echtes Mensch-Maschine-Teaming und die Steuerung von unbemannten Systemen, die Fähigkeiten wie Flugabwehr- und Drohnenabwehr auf Zugebene abdecken
Wenn man das so liest ist der Panzer fast unzerstörbar. Entscheidend ist aber nicht was auf dem Papier steht, sondern was die Einheit Panzer plus Besatzung im Kampf tatsächlich bringt.

Grinsen musste ich bei diesen Zeilen "die aktiv einen umweltfreundlichen Einsatz in Friedenszeiten"

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