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Thema: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

  1. #271
    HPF Moderator
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Alexander Solschenizyn im großen vaterländischen Krieg Artillerie Offizier beleuchtete in seinem Buch Archipel Gulag auch den Stalinismus in der sowj. Armee, was dabei auffällt , das er nicht mit einer Silbe von deutschen Verbrechen berichtet. So schreibt er zum Beispiel im Süden der Sowjetunion hat es so gut wie keine Partisanen Tätigkeit gegeben, und er berichtet über die Soldaten der Wlassow Armee bewundernd wie todesmutig sie angriffen.
    1. im Süden der SU gab es wenig Wälder, mit verstecken war es da schlecht, 2. Im Baltikum gab es auch keine Partisanen und in Nordafrika auch nicht
    3. Massakrierungen gefangener oder toter Gegner gab es bei der WH& SS auch nicht, deshalb gibt es darüber auch keine Berichte

    4. Die ROA hat nur ein oder 2 Tage an der Ostfront gekämpft, von denen dürfte der S. rein gar nichts gesehen haben
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  2. #272
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    1. im Süden der SU gab es wenig Wälder, mit verstecken war es da schlecht, 2. Im Baltikum gab es auch keine Partisanen und in Nordafrika auch nicht
    3. Massakrierungen gefangener oder toter Gegner gab es bei der WH& SS auch nicht, deshalb gibt es darüber auch keine Berichte

    4. Die ROA hat nur ein oder 2 Tage an der Ostfront gekämpft, von denen dürfte der S. rein gar nichts gesehen haben
    Details über die Wlassow Armee sind mir nicht bekannt.

    Im Deutsch-Sowjetischen Krieg kämpfte Solschenizyn als Batteriechef einer Artillerieeinheit in einer Schallmesstruppe. Er nahm in dieser Funktion an der Schlacht bei Kursk (Juli 1943), der Operation Bagration (1944) und der Weichsel-Oder-Operation in Ostpreußen (1945) teil. Seine Erlebnisse als Offizier während der Eroberung Ostpreußens schrieb er in Gedichtform im Band Ostpreußische Nächte (Прусские ночи) und als Erzählung in Schwenkitten ’45 (Адлиг Швенкиттен) nieder. Für seine Verdienste wurde er als Hauptmann mit dem Orden des Großen Vaterländischen Krieges und dem Orden des Roten Sterns ausgezeichnet.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #273
    HPF Moderator
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Details über die Wlassow Armee sind mir nicht bekannt.
    dafür gibt es googel und etliche Bücher, voriges Jahr ist mir auch wieder eines dazu untergekommen, weiß den Titel aber nicht mehr
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  4. #274
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Wenn ich diese Gulag Dokus im TV sehe dann wird mir einiges klar, die NS KZs müssen die Gulags bei weitem übertreffen, nur einfach gleich, das wäre zu wenig.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #275
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Nein nicht zu dumm, den Mächtigen im Westen war die sowj. Propaganda genehm, wenn Propaganda dann handelte es sich hauptsächlich um Kriegspropaganda (Auschwitz und Co) Denn wirtschaftliche Propaganda konnte kein Erfolg haben, weil die Realität im Osten die Propagandalügen auf den Straßen sofort sichtbar wurden.
    Nicht die Sowjetpropaganda hat den Krieg gewonnen, sondern Berge von Waffen aus den USA für die Kommunisten und die Zerbombung ganz Deutschlands durch die Alliierten als Schützenhilfe
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  6. #276
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

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    IMT Nürnberg 1946, Thema der angebliche Hungertod.

    Dokument USSR-41, das ich gestern dem Gericht vorgelegt habe. Zweitens will ich damit beweisen, daß das dortige Gebiet in ordnungsmäßiger Weise verwaltet werden sollte, und zwar in einer solchen Weise, daß die Bevölkerung freiwillig mitarbeitete, und drittens will ich damit beweisen, daß während der [647] ganzen deutschen Besetzung kein Ukrainer und kein Sowjetangehöriger gehungert hat, weil entsprechend landwirtschaftlich gearbeitet wurde.


    DR. THOMA: R-i-e-c-k-e.

    Herr Zeuge! Welche Stellung hatten Sie im Wirtschaftsstab Ost und im Ostministerium?


    RIECKE: Die beiden Stellen hatte ich auf Anordnung Görings. Ich war Leiter der Geschäftsgruppe »Ernährung und Landwirtschaft«.


    DR. THOMA: Welche Aufgaben hatten diese Dienststellen?


    RIECKE: Die erste Hauptaufgabe dieser Dienststelle war der Wiederaufbau der russischen Landwirtschaft, die zweite Aufgabe war die Nutzbarmachung der Überschußgebiete des Südens für die Wehrmacht und Ernährung.


    DR. THOMA: Welche Stellen waren zur Verwaltung in den besetzten Ostgebieten eingesetzt?


    RIECKE: Neben dem Auslands-Ministerium bestanden noch eine Reihe Sonderaufgaben. Sonderaufgabe Göring für die Landwirtschaft, Himmler für die Polizei, Sauckel für die Arbeitskräftebeschaffung.


    [645] DR. THOMA: Wem unterstand die Landwirtschaft?


    RIECKE: Die Landwirtschaft unterstand mit der gesamten Wirtschaft Göring. Er gab seine Weisungen unmittelbar oder über die Staatssekretäre Körner und Backe.


    DR. THOMA: War das Ablieferungs-Soll für die Landwirtschaft höher als das Ablieferungs-Soll während der Sowjetverwaltung?


    RIECKE: Das Ablieferungs-Soll war den früheren russischen Ablieferungen angepaßt. Die tatsächliche Ablieferung war im ersten Jahr niedriger als in der russischen Zeit, in den nächsten Jahren bei den Ackererzeugnissen ebenfalls niedriger, bei den tierischen Produkten war sie höher.


    DR. THOMA: Waren die tatsächlichen Ablieferungen entsprechend Görings Anordnungen?

    RIECKE: Nein, Göring hatte wesentlich höhere Erwartungen.


    DR. THOMA: Hat Deutschland landwirtschaftliche Maschinen, Sensen und so weiter in die besetzten Ostgebiete geschafft und in welcher Anzahl?


    RIECKE: Es ist ein umfangreiches landwirtschaftliches Maschinenprogramm unter dem Namen Ost-Acker-Programm in Deutschland aufgestellt worden, wobei für Kriegsverhältnisse in erheblichem Umfang landwirtschaftliche Maschinen und Geräte in die besetzten russischen Gebiete geliefert wurden. Die Ursache dafür war die Wegschaffung und starke Zerstörung von Maschinen und Geräten bei der Räumung durch die Russen.


    DR. THOMA: Am 5. Februar 1942 erging eine Agrarordnung. Welcher Gesichtspunkt lag dieser zugrunde?


    RIECKE: Das Hauptziel der Agrarordnung war, die Bevölkerung zur freiwilligen Mitarbeit zu bekommen. Zunächst war vorgesehen, die Kollektivwirtschaft aufrechtzuerhalten. Das stellte sich jedoch als unmöglich heraus, da, wie gesagt, ein Teil des Großgerätes, namentlich Traktoren, nicht mehr vorhanden war. Andererseits war es auch nicht möglich, wie es die Bevölkerung zum Teil wünschte, zu Bauernbetrieben überzugehen, weil auch das Kleingerät weitgehendst fehlte. Es kam deshalb die Kompromißlösung der sogenannten Landbaugenossenschaft zustande, bei denen den russischen Bauern ein Landanteil zur Bewirtschaftung zugewiesen wurde, aber ein Teil der Arbeiten noch in gemeinschaftlicher Form weiter durchgeführt wurde.


    DR. THOMA: Wie war die Wirkung?


    RIECKE: Die Wirkung der Agrarordnung war im großen und ganzen günstig. Der Umfang und die Quantität der Ackerbestellung nahm wieder zu. Ein besonders gutes Beispiel für die Auswirkungen [646] waren die Verhältnisse im sogenannten Kessel von Charkow, im Frühjahr 1942, wo bereits die zur Landbaugenossenschaft umgestellten Betriebe mehr als 70 % der Frühjahrsbestellung fertiggestellt hatten, während die nicht umgestellten Kollektivwirtschaften nur 30 % etwa zustandegebracht hatten.


    DR. THOMA: Am 3. Juni 1943 wurde die sogenannte Eigentums-Deklaration erlassen. Was waren die Grundsätze hierfür?


    RIECKE: Das grundsätzliche Ziel der Eigentums-Deklaration war, die durch die Agrarordnung den russischen Bauern zugewiesenen Landanteile in das Eigentum zu überführen.

    DR. THOMA: Wie wurde die Gemüseversorgung der großen Städte, zum Beispiel in der Ukraine, geregelt?


    RIECKE: Es wurde in der Umgebung der großen Städte in erheblichem Umfang Gartenland der arbeitenden Bevölkerung zugeteilt.


    DR. THOMA: Nun einige Fragen zu Lettland:

    Hat die Deutsche Regierung in Lettland das Land der lettischen Bauern beschlagnahmt?


    RIECKE: Nein, im Gegenteil. Die von den Russen während der Besatzungszeit ausgesprochene Verstaatlichung wurde wieder aufgehoben. Das zu Siedlungszwecken von den Bauernhöfen abgetrennte Land wurde den ursprünglichen Besitzern zurückgegeben. Um es mit einem Satz zu sagen: Es wurde der Zustand vor der russischen Besetzung wiederhergestellt.


    OBERST POKROWSKY: Ich bitte um Entschuldigung. Beim besten Willen kann ich nicht verstehen, in welchem auch nur geringsten Zusammenhang diese Fragen mit der Sache des Angeklagten Rosenberg stehen sollen. Ich glaube, daß die weiteren Fragen des Verteidigers, wenn sie derselben Art sind, nicht gestattet werden sollten.


    VORSITZENDER: Dr. Thoma, Sie sollten zeigen, daß die Dinge, über die der Zeuge aussagt, etwas mit dem Angeklagten Rosenberg zu tun haben.

    DR. THOMA: Zunächst will ich mal mit dieser Frage die sowjetische Behauptung zurückweisen, daß nach der Besetzung den Baronen ihr Land zurückgegeben worden ist. Ich verweise auf die Sowjetanklage, Dokument USSR-41, das ich gestern dem Gericht vorgelegt habe. Zweitens will ich damit beweisen, daß das dortige Gebiet in ordnungsmäßiger Weise verwaltet werden sollte, und zwar in einer solchen Weise, daß die Bevölkerung freiwillig mitarbeitete, und drittens will ich damit beweisen, daß während der [647] ganzen deutschen Besetzung kein Ukrainer und kein Sowjetangehöriger gehungert hat, weil entsprechend landwirtschaftlich gearbeitet wurde.

    Das kann ich aber nur von einem Fachmann erfahren und ich glaube, ich habe nur noch einige Fragen, und bin dann mit diesem Beweisthema fertig.

    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #277
    Mitglied Benutzerbild von Kikumon
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Junge Leute bekommen Taschengeld,
    Studenten Bafög.

    Da kann man schon futterneidisch
    auf die verbeamteten Proffessoren werden.
    Mein Ex-Chef, ein späterer Professor, indischer Abstammung, kam aus dem Sudan, um in Deutschland zu studieren. Seine Eltern schickten ihm einen kleinen Betrag, für den Rest musste er arbeiten.


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