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Thema: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

  1. #231
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    22. 6. 1941 3 Uhr 45 die Welt hielt den Atem an. Wie im Märchen zog ein kleiner Schneider los das Ungeheuer das die Welt bedrohte zu beseitigen.
    Ohne die massive US-Unterstützung für die roten Horden wäre es demjenigen auch gelungen.
    Jetzt müssen die roten Horden mal einen Krieg aus eigener Kraft gewinnen, mal schauen ob es ihnen gelingt.

  2. #232
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zeuge vor dem IMT Nürnberg GFM von Rundstedt. Am 22.6. 1941 Oberbefehlshaber Heeresgruppe Süd.

    DR. LATERNSER: Sie waren Teilnehmer an der Besprechung im März 1941, als Hitler von der Notwendigkeit sprach, die Sowjetunion anzugreifen?


    VON RUNDSTEDT: Ja.

    DR. LATERNSER: Was wurde Ihnen über den sowjetrussischen Aufmarsch bekanntgegeben?


    VON RUNDSTEDT: Ich war bis kurz vorher in Frankreich gewesen und hatte von den angeblichen Vorbereitungen der Russen [32] gar keine Kenntnis. Bei der Besprechung wurde uns nun zu unserer Überraschung gesagt, daß die Russen in einer sehr starken Weise gerüstet seien, im Aufmarsch begriffen seien, um uns zu überfallen. Es wurde, wenn ich nicht irre, auf Nachrichten des japanischen Militär-Attaches hingewiesen, und es wurde uns auch eine Lagekarte der russischen Kräfteverteilung an der Grenze Polens vorgelegt, so daß wir annehmen mußten, die Sache stimmt tatsächlich.


    DB. LATERNSER: Hat sich dieser Eindruck nach dem Einmarsch dann bestätigt?


    VON RUNDSTEDT: Jawohl; nachdem der Widerstand an der Grenze nicht übertrieben stark war, verstärkte er sich nach innen zu immer mehr. Es traten sehr starke Panzerkräfte mit einem uns weit überlegenen, besseren Typ auf, eine Unmenge von Flugplätzen, Truppenlagern, Munitionslagern, neu angelegten Autobahnen in Ungangbarem Gelände wurden erkannt, und es wurden auch Karten gefunden, die bis nach Schlesien herein deutsches Gebiet darstellten, so daß wir den Eindruck hatten, Hitler hat doch wohl recht gehabt.

    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #233
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    In Lichtblaus Gehirnwäsche-Propaganda sind die 110 Millionen Opfer der roten Terrorregime ebenso wenig gelistet wie die Tatsache, dass die Wallstreet-Hochfinanz die rote Revolution finanziert und die USA die UdSSR später im Weltkrieg gerettet hat. Deutschland war der Kämpfer gegen die Neue Weltordnung; der Bolschewismus gehörte zu diesem System dazu.
    Ach ja, und warum hat dann die Wallstreet-Hochfinanz kriegswichtige Technologien geliefert ohne die Deutschland überhaupt keinen Krieg hätte führen können?

    Aktennotiz der IG-Farben vom 6.6.44 über die Zusammenarbeit der Standard Oil mit den IG Farben

    Stellungnahme zu dem Artikel von Professor Haslam in Petroleum Times vom 25.12.1943

    “[...] Es ist nun weiter die Tatsache zu berücksichtigen, die begreiflicherweise in den Haslamschen Ausführungen gar nicht zum Ausdruck kommt, daß wir in Auswirkung unserer Verträge mit den Amerikanern über das Gesagte hinaus noch viele überaus wertvolle Beiträge für die Synthese und Verbesserung von Treibstoffen und Schmierölen von ihnen bekommen haben, die uns gerade jetzt im Kriege sehr zustatten kommen und daß wir auch noch andere Vorteile von ihnen gehabt haben. In erster Linie ist hier folgendes zu nennen:

    1. Vor allem Treibstoffverbesserungen durch Zusatz von Bleitetraäthyl und die Herstellung dieses Produktes. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß ohne Bleitetraäthyl die heutige Kriegführung gar nicht denkbar wäre. Daß wir bereits seit Kriegsbeginn Bleitetraäthyl herstellen können, verdanken wir aber lediglich dem Umstande, daß die Amerikaner uns kurz vorher Erzeugnisstätten mit sämtlichen Erfahrungen schlüsselfertig hingestellt hatten. Es ist uns also die schwierige Entwicklungsarbeit (es sei nur an die Giftigkeit des Bleitetraäthyls erinnert, die in USA viele Todesopfer erforderte) erspart geblieben, weil wir die Erzeugung dieses Produktes mit sämtlichen Erfahrungen, die die Amerikaner in langen Jahren gesammelt hatten, ohne weiteres aufnehmen konnten. Es war übrigens das erste Mal, daß die Amerikaner sich entschlossen haben, auf dieses Verfahren Lizenz (nebst Mitteilung der ungeschützten Geheimerfahrungen) in ein fremdes Land zu geben, und zwar nur auf unser dringendes Ersuchen an die Standard-Oil, unseren Wunsch zu erfüllen; vertraglich konnten wir es nicht verlangen und wir haben später erfahren, daß das Kriegsdepartement in Washington erst nach langen Erwägungen die Erlaubnis erteilte.

    2. Überführung niedermolekularer Ungesättigter in brauchbare Benzine (Polymerisation). Hierüber ist sowohl bei uns als in Amerika viel gearbeitet worden. Die Amerikaner waren aber dann die ersten, die das Verfahren im großen durchführten, wodurch wir Anregungen für die großtechnische Gestaltung des Verfahrens auch bei uns erhielten. Darüber hinaus laufen in Deutschland aber auch von den Amerikanern nach ihrem Verfahren erstellte Anlagen.

    3. Auch auf dem Schmierölgebiet hat Deutschland durch den Vertrag mit Amerika Kenntnis von Erfahrungen bekommen, die für die heutige Kriegführung außerordentlich wichtig sind. Es sei hier erinnert an die Verbesserung von Schmierölen Entparaffinierung und Entasphaltierung mittels Propan, für die wir die Erfahrung für die großtechnische Anwendung zuerst von Amerika bekamen. Wir haben Kenntnis erhalten von Stockpunktserniedrigern wie Paraflow. Gerade hier zeigt, wie günstig sich das Abkommen mit Amerika für Deutschland ausgewirkt hat wenn man bedenkt, daß das Produkt in Deutschland gefunden wurde, während sein wichtige Verwendungszweck als Stockpunktserniedriger erst von den Amerikanern erkannt wurde. Zum Schluß sei noch erwähnt, das auch amerikanischen Ursprungs die Kenntnis gewisser Stoffe ist, die die Oxydation von ungesättigten Anteilen von Treibstoffen und Ölen sowie die Schlammbildung und Kolbenverpichung verhindern. Ganz grundsätzlich wurden wir überhaupt über das Verhalten von Schmierölen in Auto- und Flugmotoren in großzügiger Weise unterrichtet und hatten dadurch die Möglichkeit, unsere synthetischen Schmierstoffe von vornherein nach den für die Praxis maßgebenden Gesichtspunkten zu entwickeln, so daß wir mit Beginn des Krieges in technischer Beziehung vollkommen gerüstet dastanden. Hierbei erhielten wir nicht nur die eigenen Erfahrungen der Standard, sondern über sie auch die Erfahrungen der General Motors und anderer großer amerikanischer Autofirmen.

    4. Als bemerkenswertes weiteres Beispiel einer für uns günstigen Auswirkung des Vertragsverhältnisses zwischen IG und Standard Oil sei noch Folgendes erwähnt: In den Jahren 1934/1935 hatte unsere Regierung das allergrößte Interesse daran, einen bedeutenden Vorrat besonders hochwertiger Mineralölprodukte (insbesondere Flieger benzin und Fliegerschmieröl) aus dem Ausland zu beziehen und sich als Reserve hinzulegen, und zwar eine Menge, deren Marktpreis sich auf ca. 20 Mill. Dollar belief. Die deutsche Regierung fragte die IG, ob es ihr nicht auf Grund ihres Freundschaftsverhältnisses zur Standard Oil möglich sei, als IG - tatsächlich aber als Treuhänder für die deutsche Regierung - diese Menge zu kaufen. Daß es tatsächlich in schwierigsten Verhandlungen gelang, die von unserer Regierung gewünschten Mengen von der amerikanischen Standard Oil Company und der holländisch-englischen Royal Dutch-Shell-Gruppe zu kaufen und nach Deutschland zu bringen ist nur der Unterstützung durch die Standard Oil Company zu danken gewesen.

    Verteilt an:
    Geheimrat H. Schmitz
    Dir. Dr. Ambros
    Bütefisch
    Müller-Conradi
    Schnitzler
    Schneider
    Pier
    Goldberg
    Dr. Diekmann”


    Nürnberger Dokument NI-10551. Zit. n. Radandt, Fall 6, Ausgewählte Dokumente und Urteil des IG-Farben-Prozesses, Berlin 1970, S. 123 ff.
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    ignore: Lichtblau

  4. #234
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ach ja, und warum hat dann die Wallstreet-Hochfinanz kriegswichtige Technologien geliefert ohne die Deutschland überhaupt keinen Krieg hätte führen können?
    Was ist mit den endlosen Maschinenparks aus US-Produktion für die Sowjets lange vor dem Krieg, den Lend Act mit seinen riesigen Lieferungen an Rohstoffen und Kriegsmaterial, die Finanzierung der roten Revolution durch die jüdischen Banken Kuhn & Loeb, Jakob Schiff, Rothschild usw. mit 120 Mio. Dollar, die konstante Wirtschaftshilfe für die Sowjets durch die USA seit 1933 (Ankauf gigantischer Mengen an Agrarmaterial und Rohstoffen, um die Sowjetfinanzen erst einmal halbwegs ins Laufen zu bringen).

    Auch die Anerkennung der Sowjetunion als Staat durch die USA (1933) und die anschließende Wirtschaftsaufrüstung gehören dazu. Später kamen jahrzehntelang Milliardenkredite und Geldhilfen der Wallstreetbanken für die wirtschaftl. konstant marode Sowjetunion während des kompletten Kalten Krieges.

    Da ist die IG-Farben-Sache gar nichts gegen. Natürlich hat es auch wirtschaftl. Kontakte des Deutschen Reiches mal mit einer US-Firma gegeben (auch zur Tilgung der Auslandsschulden, auf die Deutschland im Sinne eines zukünftigen Friedens anfangs sehr geachtet hat)

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ohne die massive US-Unterstützung für die roten Horden wäre es demjenigen auch gelungen.
    Jetzt müssen die roten Horden mal einen Krieg aus eigener Kraft gewinnen, mal schauen ob es ihnen gelingt.
    Die USA hat Europa und der weißen Rasse schon zwei Mal das Messer in den Rücken getrieben. Auch durch die Rettung der bolschewistischen Bestie.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #235
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Was ist mit den endlosen Maschinenparks aus US-Produktion für die Sowjets lange vor dem Krieg, den Lend Act mit seinen riesigen Lieferungen an Rohstoffen und Kriegsmaterial, die Finanzierung der roten Revolution durch die jüdischen Banken Kuhn & Loeb, Jakob Schiff, Rothschild usw. mit 120 Mio. Dollar, die konstante Wirtschaftshilfe für die Sowjets durch die USA seit 1933 (Ankauf gigantischer Mengen an Agrarmaterial und Rohstoffen, um die Sowjetfinanzen erst einmal halbwegs ins Laufen zu bringen).

    Auch die Anerkennung der Sowjetunion als Staat durch die USA (1933) und die anschließende Wirtschaftsaufrüstung gehören dazu. Später kamen jahrzehntelang Milliardenkredite und Geldhilfen der Wallstreetbanken für die wirtschaftl. konstant marode Sowjetunion während des kompletten Kalten Krieges.

    Da ist die IG-Farben-Sache gar nichts gegen. Natürlich hat es auch wirtschaftl. Kontakte des Deutschen Reiches mal mit einer US-Firma gegeben (auch zur Tilgung der Auslandsschulden, auf die Deutschland im Sinne eines zukünftigen Friedens anfangs sehr geachtet hat)



    Die USA hat Europa und der weißen Rasse schon zwei Mal das Messer in den Rücken getrieben. Auch durch die Rettung der bolschewistischen Bestie.
    Es war Roosevelt der der Sowjetunion half. Und dafür hat er auch meine Anerkennung.

    Die Industrie war für die Nazis:

    “Die Isolationisten können durch Lob von unserer Seite nur kompromittiert werden. Die bisher von uns eingehaltene Richtung, Lindbergh und Wheeler möglichst wenig zu nennen ist richtig und muß auch weiter beibehalten werden. Der Kampf gegen die Sowjetunion hat zwar Teile des nordamerikanischen Volkes, vor allem aus der Industrie, auf unsere Seite herübergezogen. Aber die neue Frontstellung hat doch nicht so viel Erfolg psychologischer Art mit mit sich gebracht, wie man das eigentlich hätte erwarten können.”

    Tagebuch Goebbels, Teil 2, Band 1, S. 193.
    backward never.

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  6. #236
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Es war Roosevelt der der Sowjetunion half. Und dafür hat er auch meine Anerkennung.

    Die Industrie war für die Nazis:

    “Die Isolationisten können durch Lob von unserer Seite nur kompromittiert werden. Die bisher von uns eingehaltene Richtung, Lindbergh und Wheeler möglichst wenig zu nennen ist richtig und muß auch weiter beibehalten werden. Der Kampf gegen die Sowjetunion hat zwar Teile des nordamerikanischen Volkes, vor allem aus der Industrie, auf unsere Seite herübergezogen. Aber die neue Frontstellung hat doch nicht so viel Erfolg psychologischer Art mit mit sich gebracht, wie man das eigentlich hätte erwarten können.”

    Tagebuch Goebbels, Teil 2, Band 1, S. 193.
    Wer ist denn "die Industrie"? Willst du uns jetzt weismachen, dass die Sowjetunion ihre riesigen Industrieanlagen und die Technologie nicht vom Westen bekommen hat? Zudem ist die Hochfinanz parasitär, während die Industrie zumindest produktiv ist und zudem kaum 10%-20% der Kapitalmenge der Leihkapitalbanken besitzt.

    Es gab nie und nirgendwo eine Kampagne der Kommunisten gegen das viel größere Leihkapital. Beweis genug, dass sie ihm als Scheinopposition und Kulturzerstörer-Rammbock dienten. Was auch nachweisbar ist.

    Die Taktik der Hintergrundmächte:

    Der Marxismus zerstört Völker und Kulturen und Industrien - die Hochfinanz-Krake kauft später die "Trümmer" auf.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #237
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Wer ist denn "die Industrie"? Willst du uns jetzt weismachen, dass die Sowjetunion ihre riesigen Industrieanlagen und die Technologie nicht vom Westen bekommen hat? Zudem ist die Hochfinanz parasitär, während die Industrie zumindest produktiv ist und zudem kaum 10%-20% der Kapitalmenge der Leihkapitalbanken besitzt.

    Es gab nie und nirgendwo eine Kampagne der Kommunisten gegen das viel größere Leihkapital. Beweis genug, dass sie ihm als Scheinopposition und Kulturzerstörer-Rammbock dienten. Was auch nachweisbar ist.

    Die Taktik der Hintergrundmächte:

    Der Marxismus zerstört Völker und Kulturen und Industrien - die Hochfinanz-Krake kauft später die "Trümmer" auf.

    Bekommen? Geschenkt?

    Die Sowjetunion wsr gezwungen den schwierigen Balanceseilakt zu machen westliches Kapital mit Aussicht auf besonders hohe Profitrate ins Land zu lassen.

    Aber für die Kapitalisten war es neben Profit das Einfallstor den Kommunismus in Abhängigkeit zu bringen und von innen zu zersetzen. Ständig wurden zB wichtige Reparaturteile zurück gehalten und darüber Zugeständnisse erpresst. Die KPD führte zB in deutschen Betrieben einen unermüdlichen Kampf das Reparaturteile pünktlich geliefert werden.

    Es war ein schwieriger Kampf unseres Geheimdienstes gegen das was da alles ins Land kam. Die Industrie-Prozesse wurden nicht aus Spass geführt.


    Industrie und Banken sind längst zum Finanzkapital verschmolzen und bilden eine Einheit. Sie bilden kurz gesprochen die Kapitalisten oder die Industrie.
    Geändert von Lichtblau (23.06.2022 um 10:22 Uhr)
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    ignore: Lichtblau

  8. #238
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Bekommen? Geschenkt?

    Die Sowjetunion wsr gezwungen den schwierigen Balanceseilakt zu machen westliches Kapital mit Aussicht auf besonders hohe Profitrate ins Land zu lassen.

    Aber für die Kapitalisten war es neben Profit das Einfallstor den Kommunismus in Abhängigkeit zu bringen und von innen zu zersetzen. Ständig wurden zB wichtige Reparaturteile zurück gehalten und darüber Zugeständnisse erpresst. Die KPD führte zB in deutschen Betrieben einen unermüdlichen Kampf das Reparaturteile pünktlich geliefert werden.

    Es war ein schwieriger Kampf unseres Geheimdienstes gegen das was da alles ins Land kam. Die Industrie-Prozesse wurden nicht aus Spass geführt.


    Industrie und Banken sind längst zum Finanzkapital verschmolzen und bilden eine Einheit. Sie bilden kurz gesprochen die Kapitalisten oder die Industrie.
    Prima Profit, die Sowjets mussten für die US Unterstützung im WKII. bezahlen ohne Ende!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #239
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Prima Profit, die Sowjets mussten für die US Unterstützung im WKII. bezahlen ohne Ende!
    wiki schreibt:

    "Die Sowjetunion erhielt aus den USA Waren im Wert von 9,8 Milliarden Dollar[21] oder 17,8 Mio. Tonnen transportiert von 2803 Schiffen.[22] Umgekehrt lieferte die Sowjetunion insbesondere Rohstoffe wie Mangan- und Chromerze im Wert von 7,3 Milliarden Dollar an die USA. Der Rest der Schuld wurde auch in Gold bezahlt"
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    ignore: Lichtblau

  10. #240
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    Standard AW: Warum waren die Sowjets so gut mit Propaganda

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Ach ja, und warum hat dann die Wallstreet-Hochfinanz kriegswichtige Technologien geliefert ohne die Deutschland überhaupt keinen Krieg hätte führen können?

    Aktennotiz der IG-Farben vom 6.6.44 über die Zusammenarbeit der Standard Oil mit den IG Farben

    Stellungnahme zu dem Artikel von Professor Haslam in Petroleum Times vom 25.12.1943

    “[...] Es ist nun weiter die Tatsache zu berücksichtigen, die begreiflicherweise in den Haslamschen Ausführungen gar nicht zum Ausdruck kommt, daß wir in Auswirkung unserer Verträge mit den Amerikanern über das Gesagte hinaus noch viele überaus wertvolle Beiträge für die Synthese und Verbesserung von Treibstoffen und Schmierölen von ihnen bekommen haben, die uns gerade jetzt im Kriege sehr zustatten kommen und daß wir auch noch andere Vorteile von ihnen gehabt haben. In erster Linie ist hier folgendes zu nennen:

    1. Vor allem Treibstoffverbesserungen durch Zusatz von Bleitetraäthyl und die Herstellung dieses Produktes. Es braucht nicht besonders erwähnt zu werden, daß ohne Bleitetraäthyl die heutige Kriegführung gar nicht denkbar wäre. Daß wir bereits seit Kriegsbeginn Bleitetraäthyl herstellen können, verdanken wir aber lediglich dem Umstande, daß die Amerikaner uns kurz vorher Erzeugnisstätten mit sämtlichen Erfahrungen schlüsselfertig hingestellt hatten. Es ist uns also die schwierige Entwicklungsarbeit (es sei nur an die Giftigkeit des Bleitetraäthyls erinnert, die in USA viele Todesopfer erforderte) erspart geblieben, weil wir die Erzeugung dieses Produktes mit sämtlichen Erfahrungen, die die Amerikaner in langen Jahren gesammelt hatten, ohne weiteres aufnehmen konnten. Es war übrigens das erste Mal, daß die Amerikaner sich entschlossen haben, auf dieses Verfahren Lizenz (nebst Mitteilung der ungeschützten Geheimerfahrungen) in ein fremdes Land zu geben, und zwar nur auf unser dringendes Ersuchen an die Standard-Oil, unseren Wunsch zu erfüllen; vertraglich konnten wir es nicht verlangen und wir haben später erfahren, daß das Kriegsdepartement in Washington erst nach langen Erwägungen die Erlaubnis erteilte.

    2. Überführung niedermolekularer Ungesättigter in brauchbare Benzine (Polymerisation). Hierüber ist sowohl bei uns als in Amerika viel gearbeitet worden. Die Amerikaner waren aber dann die ersten, die das Verfahren im großen durchführten, wodurch wir Anregungen für die großtechnische Gestaltung des Verfahrens auch bei uns erhielten. Darüber hinaus laufen in Deutschland aber auch von den Amerikanern nach ihrem Verfahren erstellte Anlagen.

    3. Auch auf dem Schmierölgebiet hat Deutschland durch den Vertrag mit Amerika Kenntnis von Erfahrungen bekommen, die für die heutige Kriegführung außerordentlich wichtig sind. Es sei hier erinnert an die Verbesserung von Schmierölen Entparaffinierung und Entasphaltierung mittels Propan, für die wir die Erfahrung für die großtechnische Anwendung zuerst von Amerika bekamen. Wir haben Kenntnis erhalten von Stockpunktserniedrigern wie Paraflow. Gerade hier zeigt, wie günstig sich das Abkommen mit Amerika für Deutschland ausgewirkt hat wenn man bedenkt, daß das Produkt in Deutschland gefunden wurde, während sein wichtige Verwendungszweck als Stockpunktserniedriger erst von den Amerikanern erkannt wurde. Zum Schluß sei noch erwähnt, das auch amerikanischen Ursprungs die Kenntnis gewisser Stoffe ist, die die Oxydation von ungesättigten Anteilen von Treibstoffen und Ölen sowie die Schlammbildung und Kolbenverpichung verhindern. Ganz grundsätzlich wurden wir überhaupt über das Verhalten von Schmierölen in Auto- und Flugmotoren in großzügiger Weise unterrichtet und hatten dadurch die Möglichkeit, unsere synthetischen Schmierstoffe von vornherein nach den für die Praxis maßgebenden Gesichtspunkten zu entwickeln, so daß wir mit Beginn des Krieges in technischer Beziehung vollkommen gerüstet dastanden. Hierbei erhielten wir nicht nur die eigenen Erfahrungen der Standard, sondern über sie auch die Erfahrungen der General Motors und anderer großer amerikanischer Autofirmen.

    4. Als bemerkenswertes weiteres Beispiel einer für uns günstigen Auswirkung des Vertragsverhältnisses zwischen IG und Standard Oil sei noch Folgendes erwähnt: In den Jahren 1934/1935 hatte unsere Regierung das allergrößte Interesse daran, einen bedeutenden Vorrat besonders hochwertiger Mineralölprodukte (insbesondere Flieger benzin und Fliegerschmieröl) aus dem Ausland zu beziehen und sich als Reserve hinzulegen, und zwar eine Menge, deren Marktpreis sich auf ca. 20 Mill. Dollar belief. Die deutsche Regierung fragte die IG, ob es ihr nicht auf Grund ihres Freundschaftsverhältnisses zur Standard Oil möglich sei, als IG - tatsächlich aber als Treuhänder für die deutsche Regierung - diese Menge zu kaufen. Daß es tatsächlich in schwierigsten Verhandlungen gelang, die von unserer Regierung gewünschten Mengen von der amerikanischen Standard Oil Company und der holländisch-englischen Royal Dutch-Shell-Gruppe zu kaufen und nach Deutschland zu bringen ist nur der Unterstützung durch die Standard Oil Company zu danken gewesen.

    Verteilt an:
    Geheimrat H. Schmitz
    Dir. Dr. Ambros
    Bütefisch
    Müller-Conradi
    Schnitzler
    Schneider
    Pier
    Goldberg
    Dr. Diekmann”


    Nürnberger Dokument NI-10551. Zit. n. Radandt, Fall 6, Ausgewählte Dokumente und Urteil des IG-Farben-Prozesses, Berlin 1970, S. 123 ff.
    Die USA wollte doch, dass sich 2 gegenseitig bekriegen.

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