Deutschlands größter Vermieter, der DAX-Konzern Vonovia will die Mieten dauerhaft an die Inflationsrate angleichen.

Aus seiner Sicht wohl logisch, aus der Sicht der Mieter wohl eher ein Alptraum, denn mittelfristig können dann immer weniger Menschen ihre Miete zahlen.
Ich sage voraus: Das läuft aus dem Ruder! Und dann?

Millionen deutscher Mieter müssen sich auf stärker steigende Wohnkosten einstellen: Deutschlands größte Immobilienfirma, der Dax-Konzern Vonovia, hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für unausweichlich. „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch dem Handelsblatt. Der Mieterbund kritisierte die Ankündigung scharf.
Vonovia-Mieten zogen 2022 bereits um 3,1 Prozent an

„Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen“, sagte Buch weiter. Der Immobilienriese besitzt rund 565.000 Wohnungen, in Berlin sind es rund 42.000. Die durchschnittliche Miete bei Vonovia erhöhte sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Schnitt auf 7,40 Euro pro Quadratmeter – das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor
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