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Thema: Entkriminalisierung von Cannabis?

  1. #291
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Es steht nicht alles im Internet, was es so zum Thema gibt. Glaub mir, dass ich mit der Materie doch einigermaßen vertraut bin. Das, was nicht im Internet zu finden ist, kann ich dir leider an dieser Stelle auch nicht präsentieren, aber du solltest dich vielleicht einmal vorab mit den Funktionen des Gehirnes beschäftigen. Das kann ich dir auch nicht abnehmen.

    Was man im Internet speziell zu dem Thema findet, ist nicht so viel, aber im Internet werden auch keine Fachbücher und spezielle Studien und Abhandlungen veröffentlicht. Aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Dieser Link ist sogar ziemlich gut)

    Der hier weniger, aber er weist ein wenig den Weg:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Da kannst du auch etwas entnehmen:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hier noch ein schönes Bild:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Aus diesem Artikel über die Anwendung von THC bei Parkinson:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Was allerdings nicht bedeutet, dass die Langzeitfolge von THC/Cannabis - heute ja sogar höher dosiert als früher - nicht zu Parkinson führt. Dazu siehe wieder Funktionsweisen der substantia nigra und die Folgen der Vergrößerung bzw. Ausbleichung der substantia nigra - tut sie nämlich, auch wenn dies nicht im Internet steht)

    All das rechtfertigt kein Verbot.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  2. #292
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von JensF Beitrag anzeigen
    ...
    Oder: Durch die Freigabe werden zwar die bisherigen Grasraucher entkriminalisiert, dadurch aber gleichzeitig auch alle Anderen faktisch wiederum dazu genötigt, sich dieser Sache jetzt auch selbst auszusetzen. Denn was nicht mehr verboten und plus/minus leicht zu bekommen ist, das wird schon fast wieder zur Pflicht, wenn man nicht völlig out oder hinterm Berg sein will. ...
    Ist jetzt schon so. Erfahrungen zeigen, dass Legalisierung das Problem nicht verschlimmert, sondern verringert. Ist genau dasselbe wie bei Waffenverbot. Auch beim Waffenverbot gibt es keine positiven Effekte sondern ausschließlich negative.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #293
    Sudbury-Schul-Befürworter Benutzerbild von DonauDude
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Reiner Zufall Beitrag anzeigen
    Gleich mal zum Begriff "Drogen" - das sind keine Drogen, sonst könntest du diese in der Drogerie kaufen, das sind RAUSCHGIFTE!
    Das ist lächerlich und völlig an der Realität vorbei. Die Dosis macht das Gift, auch Drogen aus der Drogerie können RAUSCHGIFTE!!!!111!1! sein.


    Noch größer ist der Schwachsinn vom Einstieg durch Alkohol!
    Kaum jemand, der nicht Alkohol getrunken hat oder trinkt - ohne ständig besoffen zu sein, einen Rausch zu haben.
    Und ein Rausch mit anschließendem Kater ist kein Grund, sich ein Rauschgift einzuwerfen/-ziehen.
    Sämtliche Erzählungen von "Einstiegsdroge" sind Schwachsinn, denn so etwas gibt es grundsätzlich nicht.







    Und Nikotin macht gar keinen Rausch! Die Kampagne dagegen hat nur Alibifunktion.
    Es wird der Tabakstatt des Alkohols herangezogen, obwohl dieser nicht nur momentan, sondern aufDauer das Bewußtsein verändert und die Gesundheit ruiniert.
    Die Tabakpreise sind horrend, aber nicht fürAlkohol! Für den Preis einer Schachtel Zigaretten kann man sich zweimal sinnlosbesaufen. Aber da es dem Verbrecherstaat nicht genug ist, dass Besoffene nicht das Elend erkennen, muß nun auch noch Rauschgift her- ebenfalls zur Bewußtseinsveränderung.
    [Aber kein Raucher gerät in einen Rausch unddamit ins Verbrechen. ...


    Rausch durch Alkohol hat aber schon mit Gewaltverbrechen zu tun. Verbrechen durch Beschaffungskriminalität und Bandenkriege fallen bei Legalisierung weg.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #294
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von truthCH Beitrag anzeigen
    Na ja, bei 7 Millionen fragwürdigen Konsumenten (gesundheitliche Risiken), und 3 Millionen (Missbrauch/Abhängigkeit) muss man auch keine Doktorarbeit machen um zu wissen, dass wohl die Zahlen in etwa sich die Waagschale halten. Ca. 10% haben ein Problem mit dem Abgrenzen, egal ob Alkohol oder Cannabis. Bei harten Drogen sieht das dann ein bisschen anders aus.

    Und nur mal so als Beispiel: Pro Kopf > 10 Liter reinen Alkohol pro Jahr - das heisst jene 7 Millionen bzw. 3 Millionen trinken noch weitaus mehr als das!


    Fettung durch mich

    Trifft doch auf Dich genau so zu - Stichwort "diese eine kleine Wahrheit" - also halt einfach den Ball flach mit Anschuldigungen
    Mit einem kleinen Unterschied, da ich den Texten nicht entnommen habe, sondern sie lediglich eingestellt habe, damit die Funktionsweise der substanzia nigra und die Auswirkungen ihres Abbaus etc. klar wird. Ich habe von Anfang an geschrieben und dies oft genug wiederholt, dass ich zu der Ausbleichung der substanzia nigra durch THC keine Quelle im Internet finde. Und ich habe auch geschrieben, dass dies noch nicht heißt, dass das nicht stimmt.

  5. #295
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    All das rechtfertigt kein Verbot.
    Wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies noch lange nicht, dass die Mafia hier nicht ordentlich mitverdient (siehe Beispiel NL, wo die Mafia sogar dadurch derart Fuß fassen konnte, dass es inzwischen zu unschönen Schlagzeilen in der internationalen Presse führt). Und wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies auch, dass der Staat mitverdient, weil er Steuern auf den Drogenverbrauch und damit auch auf den Konsum erheben kann. Dass Cannabis nicht abhängig macht, ist ja schon längst widerlegt. Je höher aber der Abhängigkeitsfaktor, desto eher kann der Staat sich selber wie ein Dealer verhalten, nämlich die Steuern über jedes erträgliche Maß erhöhen. Das geschieht ja schon bei Tabak und hat auch Erfolg, weil Nikotin sehr abhängig macht. Also zahlen die Raucher fast jeden Preis an der Ladenkasse und damit an den Staat.

  6. #296
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies noch lange nicht, dass die Mafia hier nicht ordentlich mitverdient (siehe Beispiel NL, wo die Mafia sogar dadurch derart Fuß fassen konnte, dass es inzwischen zu unschönen Schlagzeilen in der internationalen Presse führt).
    Und? Gibt es Massenschießereien in NL so wie in Mexiko? Nein, gibt es nicht gerade weil es legal ist. Ist also besser.


    Und wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies auch, dass der Staat mitverdient, weil er Steuern auf den Drogenverbrauch und damit auch auf den Konsum erheben kann. Dass Cannabis nicht abhängig macht, ist ja schon längst widerlegt.
    Hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht abhängig machen würde. Ja, es kann auch psychisch abhängig machen, aber das rechtfertigt kein Verbot.


    Je höher aber der Abhängigkeitsfaktor, desto eher kann der Staat sich selber wie ein Dealer verhalten, nämlich die Steuern über jedes erträgliche Maß erhöhen. Das geschieht ja schon bei Tabak und hat auch Erfolg, weil Nikotin sehr abhängig macht. Also zahlen die Raucher fast jeden Preis an der Ladenkasse und damit an den Staat.
    Richtig, aber das rechtfertigt kein Verbot und keine Kriminalisierung.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  7. #297
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Meine Frage ist dreist.

    Aber wer von den Diskutanten hier hat schon einmal richtig gekifft??
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  8. #298
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Und? Gibt es Massenschießereien in NL so wie in Mexiko? Nein, gibt es nicht gerade weil es legal ist. Ist also besser.
    Hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht abhängig machen würde. Ja, es kann auch psychisch abhängig machen, aber das rechtfertigt kein Verbot.
    Richtig, aber das rechtfertigt kein Verbot und keine Kriminalisierung.
    Fettung durch mich

    Nicht auch sondern "nur" - da hat das Rauchen selbst noch mehr Symptome, was mitunter ein Grund ist warum viele glauben, Cannabis mache körperlich abhängig. Da es meist zusammen mit Tabak geraucht wird und beides gleichzeitig abgesetzt wird, sind natürlich auch die Symptome des Nikotinentzugs dabei.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  9. #299
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Mit einem kleinen Unterschied, da ich den Texten nicht entnommen habe, sondern sie lediglich eingestellt habe, damit die Funktionsweise der substanzia nigra und die Auswirkungen ihres Abbaus etc. klar wird. Ich habe von Anfang an geschrieben und dies oft genug wiederholt, dass ich zu der Ausbleichung der substanzia nigra durch THC keine Quelle im Internet finde. Und ich habe auch geschrieben, dass dies noch nicht heißt, dass das nicht stimmt.
    Dann kannst Du ja alles behaupten - und das willst Du als Grundlage für eine Diskussion einfügen? In dem Du Dinge einstellst wo Cannabis komplett entlastet wird um seine absolute Schädlichkeit damit zu untermauern? Komm schon, das kann nicht Dein ernst sein. Ich bin ja sehr wohlwollend, aber das übersteigt einfach das erträgliche Mass.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  10. #300
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Entkriminalisierung von Cannabis?

    Das eigentliche Problem an Drogen/Nervengiften ist doch das sie die natürliche Produktion diverser Hormone beeinflussen. Serotonin, Dopamin...usw.

    Das Suchtproblem entsteht, wenn die Manipulation dieser Botenstoffe ausbleibt.

    Bei Cannabis gibt es steuerbare Effekte. Durch Zucht.

    Was ich sagen will. Auch Cannabis oder dessen Wirkstoff Tetrahydrocannabinol hat eine suchtfördernde Wirkung.

    Nachtrag: Es gehört, wenn, dann kontrolliert abgegeben. Wie das Teufelswerk Alkohol!
    Geändert von Minimalphilosoph (31.10.2022 um 18:46 Uhr) Grund: Nachtrag vergessen.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

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