Baerbock macht sehr teuren Urlaub im Pazifik, denn zu den jeweiligen Regierungen hat man keine Kontakte, noch Termin Vereinbarungen, weil Niemand mit Blöd einen Termin machen will
Deutschlands Pazifikambitionen (III)
(Eigener Bericht) – Nach Gesprächen in Neuseeland über gemeinsame außen- und militärpolitische Schritte gegen China ist Außenministerin Annalena Baerbock am gestrigen Sonntag in Fidschi eingetroffen. In Neuseeland hatte sich Baerbock mit ihrem Amtskollegen und der neuseeländischen Verteidigungsministerin nicht zuletzt über den AUKUS-Pakt ausgetauscht, der eine äußerst enge rüstungsindustrielle Kooperation der USA, Großbritanniens und Australiens gegen China vorsieht. Neuseelands neue, stark rechtslastige Regierung zieht einen Teilbeitritt zum AUKUS-Pakt in Betracht, mit Ausnahme von dessen nuklearer Komponente; Baerbock ließ Unterstützung dafür erkennen. Am Tag zuvor hatte sie den Pakt auch in Australien befürwortet. Deutschland schickt in Kürze Kriegsschiffe und Kampfjets zu umfangreichen Kriegsübungen in die Region. In Fidschi, das aktuell Objekt heftiger Machtkämpfe zwischen dem Westen und China ist, sucht Baerbock chinesische Positionen zurückzudrängen. Unterdessen übertünchen die deutschen Leitmedien den erbitterten Machtkampf mit Fotos von Baerbock bei der Rückgabe gestohlener Objekte australischer Indigener und mit Berichten über deutsche Klimafürsorge im Pazifik.
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Polizeikooperation mit China
Zum Abschluss ihrer Pazifikreise ist Baerbock am gestrigen Sonntag auf Fidschi eingetroffen, das sie als erste deutsche Außenministerin überhaupt besucht. Fidschi gerät zur Zeit, ganz wie alle pazifischen Inselstaaten, in wachsendem Maß in den Machtkampf zwischen China und dem Westen. Gegenstand der Auseinandersetzungen war zuletzt ein Polizeiabkommen, das Fidschi und die Volksrepublik im Jahr 2011 geschlossen haben und das neben der Ausbildung von Polizisten aus Fidschi in der Volksrepublik auch die Lieferung chinesischer Ausrüstung in den Inselstaat und eine Einbindung chinesischer Polizisten in die dortige Polizei vorsah. Chinas Polizeikooperation mit Fidschi ist die am weitesten reichende, aber nicht die einzige in der pazifischen Inselwelt. So baut die Volksrepublik in Samoa eine Polizeiakademie, die noch in diesem Jahr fertiggestellt werden soll.[8] Im vergangenen Jahr hat Beijing zudem ein Polizeiabkommen mit den Salomonen geschlossen, mit denen es bereits zuvor ein wichtiges Sicherheitsabkommen vereinbart hatte (german-foreign-policy.com berichtete [9]). Im Januar wurde bekannt, dass Papua-Neuguina mit China über ein Polizeiabkommen verhandelt.[10] Im Februar wurde zudem berichtet, dass Beijing die Polizei von Kiribati unterstützt.
Militärkooperation mit Neuseeland
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Jegliche Form der Polizeikooperation zwischen China und den pazifischen Inselstaaten wird vom Westen erbittert bekämpft