+ Auf Thema antworten
Seite 4 von 14 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 8 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 40 von 131

Thema: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
    Registriert seit
    09.06.2014
    Ort
    Transvaal
    Beiträge
    12.431

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Virtuel Beitrag anzeigen
    Man dürfte eigentlich gar nicht drumherum kommen, und es werden sich viele einlesen in die verpönte Literatur.
    Die Frage ist nur, ob das nicht zu spät kommt....
    Es ist eine ganz entscheidende Frage für den weiteren Verlauf des Krieges.
    Man haette das mindestens schon seit 30 Jahren (also nach dem Historikerstreit, Nolte, Habermas und so) haben koennen. Den hatte aber scheinbar der Nolte verloren. Was aber daran lag, dass die Medien da Habermas & Co. die Lufthoheit gegeben hatten. Der hat zwar nur dumme Sprueche drauf gehabt... Aber irgendwie kam das an. Deswegen versucht es der Stefan Reineke wohl auch aehnlich. "Nicht zu erwaegen", "nicht bedenkenswert". Also a priori die These von moeglicher Richtigkeit ausschliessen, eben weil sie dem was von Deutscher Seite berichtet wurde entspricht (Siehe Aussagen beim IMT). Das ist freilich weit von wissenschaftlichem Vorgehen entfernt, verfehlt bei eingelullten aber seine Wirkung nicht.


    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Du hast einen wichtigen Umstand übersehen:
    Dieser Schwachsinn stammt nicht von der TAZ und gibt auch nicht deren Meinung wieder, die Dummheit der TAZ besteht darin aus falsch verstandener Solidarität ukrainischer Propaganda freien Raum zu lassen.
    Also nochmal das Intro genau lesen und zudem auch die Antwort der TAZ Redaktion darauf, die sich immerhin mehr so im Stillen distanziert.
    Hab ich nicht uebersehen. Geht darum, dass die TAZ das immerhin publiziert hat. Aber was ist daran Schwachsinn?

    Yulia Latynina ist keine ukrainische Propagandistin. Sie is Putin-Kritikerin, dass heisst nicht, dass sie ein Freund der Junta in Kiew ist. Die TAZ hat ja auch Stefan Reineke fast unmittelbar danach kommentieren lassen. Yulia Latynina hat das sich ja auch nicht aus dem Daumen gesogen. Es gab durchaus Literatur in Russland der man diese Thesen auch entnehmen kann. Viktor Suworow z.B. mit "Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül.". Auf Deutsch wurde es von einem Kleinverlag rausgebracht. Und das Buch kam sicherlich nicht gut bei denen an, die in der BRD Geschichtspolitik betreiben. Dazu gehoeren so gut wie alle Historiker der Zeitgeschichte. Die wissen was fuer ihre Karriere und oeffentlich Stellung gut ist. Was sonst noch in dem Artikel steht hat es auch in sich:

    Wenn sowjetische Soldaten auf ein Minenfeld stießen, griffen sie an, als ob es keine Minen gäbe, hatte General Georgi Schukow dem erstaunten US-General und späteren Präsidenten Dwight D. Eisenhower seinerzeit erklärt.


    Diese Haltung gegenüber den eigenen Soldaten ging mit Terror gegen die einheimische Bevölkerung einher. Stalins Terror war gnadenlos, massenhaft und vor allem effektiv. Der größte Teil der stalinistischen „Partisanenbewegung“ hinter den deutschen Linien und besonders in der Ukraine war genau der Terror von Stalins Saboteuren, die hinter der Front bleiben mussten oder während des Rückzugs hinter den deutschen Linien zurückgelassen wurden. Zudem richtete sich dieser Terror in erster Linie nicht gegen die Deutschen, sondern gegen die örtliche Bevölkerung.


    Sabotageakte inszeniert
    Unter der Androhung, ihre gesamte Familien zu vernichten, wurden Bauern mit Gewalt von den Partisanen rekrutiert. Nachdem eine solche Geisel an mehreren Überfällen und sogar Massakern teilgenommen hatte, wurde sie ein vollwertiges Mitglied der Partisanenabteilung, aus der es kein Entkommen mehr gab.


    Sehr oft inszenierten die „Partisanen“ Sabotageakte absichtlich in der Nähe eines Dorfes, weil sie wussten, dass die Deutschen dieses Dorf daraufhin angreifen würden. Personen, die verdächtigt wurden, Sympathisanten der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) zu sein, wurden die Haut abgezogen und die Augen ausgestochen. Sie waren unmenschlicher Folter ausgesetzt und ihre Familien wurden getötet.

    Aber selbst dieser äußerst grausame und wirksame Terror, dessen Grundprinzipien die chinesischen Kommunisten und Kämpfer des Vietcongs später übernahmen, war nichts im Vergleich zu dem Blutvergießen, das die Rote Armee nach ihrem Einmarsch in der Ukraine anrichtete. Dörfer, die mit OUN-Kämpfern sympathisierten, wurden niedergebrannt.

    Manchmal vollbrachten Stalins Henker wahre Wunder an Einfallsreichtum. In den Archiven des damaligen Geheimdienstes NKWD finden sich Fälle, wonach NKWD-Brigaden, die sich als Bandera-Leute verkleidet hatten, in ein Dorf kamen und von Anhängern der Unabhängigkeit der Ukraine freudig empfangen wurden. Diese Leute wurden erschossen und dann zu „Verrätern“ erklärt, die für Moskau gearbeitet hätten.


    Als Kanonenfutter verheizt
    Der ganz normale Soldat, von den Generälen als Kanonenfutter verheizt, ließ seinen Zorn an der Bevölkerung aus. Auf deutschem Staatsgebiet vergewaltigten sowjetische Soldaten in deutsche Kriegsgefangenschaft geratene russische Frauen und befreite KZ-Häftlinge.


    In dem Roman „Die 25. Stunde“ des rumänischen Schriftstellers Constantin Virgil Gheorghiu sind die Massenvergewaltigungen und -morde, die die Stalin’schen „Befreier“ auf dem Gebiet Rumäniens begangen haben, sehr genau beschrieben. Auf diesem Fundament aus Knochen, Blut und Fleisch baut Putin seinen Kult des 9. Mai auf – den Kult des Großen Vaterländischen Krieges.


    Schon die Bezeichnung dieses Krieges im Russischen spricht für sich. Für die russischen Propagandisten existiert der Zweite Weltkrieg nicht, der Krieg, der am 1. September 1939 begann und in den Stalin an der Seite Hitlers eintrat. Im Verlauf dieses Krieges eroberte Stalin einen Teil von Polen, Litauen, Lettland, Estland, den Westen der Ukraine, einen Teil Rumäniens und Finnlands. Dort wurde überall sofort die Terrormaschine in Gang gesetzt.


    Insgesamt besetzte Stalin in den ersten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges als Verbündeter Hitlers Gebiete mit 23 Millionen Einwohnern. Der Große Vaterländische Krieg begann am 22. Juni 1941, als Hitler Stalin angriff. Wenn wir also Putins Strategie und Taktik mit Stalins Strategie und Taktik vergleichen, dann erkennen wir zweifellos Ähnlichkeiten – nicht mit dem propagandistischen Bild der „Befreier Europas vom Nazismus“, sondern mit der realen Praxis des Stalinismus. Putin verkörpert sowohl Hitler als auch Stalin gleichzeitig. Putins Armee ist immer noch Stalins Armee.


    ... Stalin verstand wirklich etwas von Waffen. Er ließ tatsächlich mehr Panzer bauen als alle anderen Armeen der Welt zusammen.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Soweit ihr Bericht ueber das was die BRD-Erinnerungskultur als Befreiungskrieg feiert.

    Hitler wird wohl gerade durch Putin im Pantheon der 'westlichen Wertegemeinschaft' ersetzt. Da kann man dann mal ein paar Sachen hervorkramen, die man sonst der Oeffentlichkeit vorenthaelt. Vermutlich wird Hitler aber nur degradiert werden (Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Marsch durch die Institutionen ist ja bereits vorbei). Etwa zum Titanen, dieweil man Putin zum Gott der Unterwelt machen kann. Also eine Art Teufel oder Satan. Kriegsgegner werden ja bereits als Ketzer ausgegrenzt und beleidigt. Putintroll, Putinversteher, russische Bots usw. Ob die "Erinnerungskultur" das ueberlebt, wage ich mal zu bezweifeln. Wie das Dinge affektiert, die damit begruendet und durchgesetzt wurden (Umvolkung, Multikulti, Angriff auf die Familie, Privilegien fuer Perverse, Dekonstruktion der sek. Tugenden usw) wird man noch sehen muessen.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #32
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
    Registriert seit
    21.06.2021
    Beiträge
    12.047

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Yulia Latynina hat das sich ja auch nicht aus dem Daumen gesogen. Es gab durchaus Literatur in Russland der man diese Thesen auch entnehmen kann. Viktor Suworow z.B. mit "Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül.".
    Frau Latynina schreibt - wenn ich das richtig erinnere - fast wörtlich von Suworow ab.
    Das Buch von Suworow ist großartig und beweist in unglaublich vielen eindringlichen Einzelheiten, daß Deutschland einen Verteidigungskrieg führte.
    Es ist dabei völlig unerheblich, wer den ersten Fuß über die Grenze gesetzt hat, da ging es nur um Stunden.

    Auch Joachim Hoffmann ist dazu lesenswert.
    Vom deutschen Bundestag wurde übrigens abgelehnt, daß Hoffmann indiziert wird.

    Es ist auch vollkommen klar, daß die Deutschen, was diesen Krieg betrifft eine vollständige Rehabilitation erfahren müßten, denn sie haben ihn nicht begonnen.
    Vergleichbar ist diese Situation mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine, der, auch was die Kriegsverbrechen betrifft, ganz ähnlich abläuft.

    Putin muß sich sehr sicher gewesen sein, daß die jahrzehntelange Siegerpropaganda in Deutschland heutzutage derart verankert ist und nachhaltig gewirkt hat, wozu Russentrolle eine Menge beigetragen haben, daß er sich eine Wiederholung des stalinschen Angriffskrieges im Jahr 2022 leisten konnte.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Gerd Ruge TV Reporter berichtete.

    Bundespräsident von Weizäcker diskutierte mit sowj./russ. Schülern. Weizäcker sagte zu Gerd Ruge, sagen sie den Schülern sie können mich über alles befragen auch über den 2. Weltkrieg.

    Ruge sagte das den Schülern und die erwiderten, "Wir würden ja gerne fragen, aber wann war denn der 2. Weltkrieg?

    Natürlich wissen die Schüler wann der 2. Weltkrieg war, nur den Schülern war der Begriff 2. Weltkrieg unbekannt, sie kennen nur den "Den großen Vaterländischen Krieg"!
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #34
    Mitglied
    Registriert seit
    04.09.2019
    Beiträge
    11.216

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Man haette das mindestens schon seit 30 Jahren (also nach dem Historikerstreit, Nolte, Habermas und so) haben koennen. Den hatte aber scheinbar der Nolte verloren. Was aber daran lag, dass die Medien da Habermas & Co. die Lufthoheit gegeben hatten. Der hat zwar nur dumme Sprueche drauf gehabt... Aber irgendwie kam das an. Deswegen versucht es der Stefan Reineke wohl auch aehnlich. "Nicht zu erwaegen", "nicht bedenkenswert". Also a priori die These von moeglicher Richtigkeit ausschliessen, eben weil sie dem was von Deutscher Seite berichtet wurde entspricht (Siehe Aussagen beim IMT). Das ist freilich weit von wissenschaftlichem Vorgehen entfernt, verfehlt bei eingelullten aber seine Wirkung nicht.




    Hab ich nicht uebersehen. Geht darum, dass die TAZ das immerhin publiziert hat. Aber was ist daran Schwachsinn?

    Yulia Latynina ist keine ukrainische Propagandistin. Sie is Putin-Kritikerin, dass heisst nicht, dass sie ein Freund der Junta in Kiew ist. Die TAZ hat ja auch Stefan Reineke fast unmittelbar danach kommentieren lassen. Yulia Latynina hat das sich ja auch nicht aus dem Daumen gesogen. Es gab durchaus Literatur in Russland der man diese Thesen auch entnehmen kann. Viktor Suworow z.B. mit "Der Eisbrecher. Hitler in Stalins Kalkül.". Auf Deutsch wurde es von einem Kleinverlag rausgebracht. Und das Buch kam sicherlich nicht gut bei denen an, die in der BRD Geschichtspolitik betreiben. Dazu gehoeren so gut wie alle Historiker der Zeitgeschichte. Die wissen was fuer ihre Karriere und oeffentlich Stellung gut ist. Was sonst noch in dem Artikel steht hat es auch in sich:

    Soweit ihr Bericht ueber das was die BRD-Erinnerungskultur als Befreiungskrieg feiert.

    Hitler wird wohl gerade durch Putin im Pantheon der 'westlichen Wertegemeinschaft' ersetzt. Da kann man dann mal ein paar Sachen hervorkramen, die man sonst der Oeffentlichkeit vorenthaelt. Vermutlich wird Hitler aber nur degradiert werden (Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Marsch durch die Institutionen ist ja bereits vorbei). Etwa zum Titanen, dieweil man Putin zum Gott der Unterwelt machen kann. Also eine Art Teufel oder Satan. Kriegsgegner werden ja bereits als Ketzer ausgegrenzt und beleidigt. Putintroll, Putinversteher, russische Bots usw. Ob die "Erinnerungskultur" das ueberlebt, wage ich mal zu bezweifeln. Wie das Dinge affektiert, die damit begruendet und durchgesetzt wurden (Umvolkung, Multikulti, Angriff auf die Familie, Privilegien fuer Perverse, Dekonstruktion der sek. Tugenden usw) wird man noch sehen muessen.
    Oberschmarrn ist die Behauptung, Stalin hätte schon lange für den Krieg gerüstet und Hitler praktisch zur Initiative gezwungen. Diese ständigen Versuche, den Bärtchenwahnsinn eines Angriffs auf Russland schönzureden nerven mich. Dieses Märchen wurde schon derart oft zersägt, dass ich gar nicht mehr hinschauen kann. Hauptsächliche Sägewerker waren die russischen Generäle selbst, allen voran Schukow, der erzählte, wie er noch hoch zu Ross gegen die Mongolen zu kämpfen hatte als ihn die Nachricht vom Überfall Hitlers ereilte und er an die Westfront kommandiert wurde. Das dauerte alles endlos und erklärt die beachtlichen Anfangserfolge der deutschen Armeen. Letztlich aber war es eine böse, selbst gestellte Falle, eine der übelsten Fehlentscheidungen der Militärgeschichte mit den absolut übelsten Folgen für Deutschland.
    Nutzer ausgeschieden

  5. #35
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Ab 1930 fing die sowjetische Hochrüstung an, man war in Moskau der Meinung durch die Weltwirtschaftskrise wäre der Kapitalismus am Ende und wird untergehen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #36
    Mitglied
    Registriert seit
    04.10.2015
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    10.613

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ab 1930 fing die sowjetische Hochrüstung an, man war in Moskau der Meinung durch die Weltwirtschaftskrise wäre der Kapitalismus am Ende und wird untergehen.
    Die Tageszeitung Welt aus dem Springerverlag schrieb:
    Zitat:
    Im Laufe des Jahres 1930 gelang es Tuchatschewski, Stalin für seine Idee des Vernichtungskrieges zu gewinnen. Ab Herbst 1930 wurden die sowjetischen Streitkräfte nach dieser Konzeption tiefgreifend umstrukturiert und umgerüstet sowie massiv ausgebaut. Die Rote Armee wuchs von 631.000 Soldaten im Jahre 1930 auf 1.033.570 im Jahr 1934 an; die Zahl der Flugzeuge stieg von 1149 auf 4.354, die der Panzer von 92 im Jahr 1928 auf 7.574 im Jahr 1934. Nach 1934 setzte die UdSSR die massive Aufrüstung fort. 1939 bestand die Rote Armee aus 1.931.962 Soldaten, sie verfügte über 10.362 Flugzeuge und 21.110 Panzer.

    Zeitgleich erfolgte der rasante Aufbau der sowjetischen Kriegswirtschaft. Moderne Technologien, Anlagen und Waffenprototypen wurden im Westen eingekauft, finanziert mit Rohstoffexport (u.a. Getreide, Holz) und sogar mit gesteigertem Wodkaverkauf innerhalb des eigenen Landes.

    Gefunden in diesem Artikel:
    KAMPFPLATZ DEUTSCHLAND
    Stalins Angriffspläne für den Westen

    Veröffentlicht am 14.03.2008*| Lesedauer: 9 Minuten

    Von Bogdan Musial
    Queiie:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  7. #37
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Es gibt auch die sowj. Legende Stalin habe die rote Armee enthauptet und hat damit Schuld an der Katastrophe 1941, erdacht wurde diese These 1956 auf dem XX. Parteitag der KPDSU von Chrutschow.

    Was natürlich Blödsinn war, die Masse der Offiziere bei der Säuberung , die waren überhaupt keine gelernten Offiziere und ganz viele von den Offizieren waren noch nicht mal Soldaten, sie waren einfach nur Kommunisten die im Bürgerkrieg besonders linientreu waren. Diese "Offiziere" zeichneten sich besonders in den 20er Jahren aus in dem sie Volksaufstände bekämpften am meisten auch mit Giftgas. Ein Fossil wurde von der Säuberung verschont, das war Stalins Kumpel die Niete Marschall Budjonny. Dieser Feldherr war 1941 Kommandeur der Südwestfront und unfähig bis zum geht nicht mehr. Später wurde Budjonny als aktiver Kommandeur nicht mehr verwendet.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Hier mal etwas kürzer, also die Masse der gesäuberten Offiziere waren keine Offiziere und die echten Offiziere die gesäubert wurden, die wurden später in der sowj. Armee wieder eingegliedert.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.930

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ich habe bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass Russland uns als Welt-Oberbösewicht ablösen wird und der Schuldkult zwar nicht verschwinden, aber deutlich abgemildert werden wird.

    Insgesamt eine erfreuliche Entwicklung. Umso unverständlicher, dass ein Großteil der pol. Rechten sich so sehr an Russland klammert, anstatt froh zu sein, dass uns die Russen nun die Schurkenrolle abnehmen.
    Auch die Diskussion um sowjetische Ehrenmale ist in Gang gekommen, ob die nicht weg können.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das war vor dem Ukrainekrieg undenkbar. Wehe die AfD will jetzt auch noch die erhalten.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
    Registriert seit
    13.01.2018
    Beiträge
    28.663

    Standard AW: Geschichtsrevisionistisches bei der TAZ

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Auch die Diskussion um sowjetische Ehrenmale ist in Gang gekommen, ob die nicht weg können.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das war vor dem Ukrainekrieg undenkbar. Wehe die AfD will jetzt auch noch die erhalten.
    Hoffentlich, dann ist die Chance größer, dass sie wirklich abgerissen werden.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 2

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben