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Thema: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    1917 in Brest-Litowsk kommt es zu Friedensverhandlungen zwischen den Mittelmächten und den Bolschewiken unter Trotzki . Die Verhandlungen stockten, da schloss Deutschland einen separaten Friedensvertrag mit der neu gegründeten Volksrepublik Ukraine, da mit wurde ein Frieden mit den Bolschewiken zweitrangig.

    Die Bolschewiken forderten seit ihrer Gründung, die Selbstständigkeit der Völker im Russischen Reich.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #22
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    Die Ukrainer haben nach dem ersten Wetkrieg unabhaengig von die Bolschewiken einen eigenen Staat gegruendet. Dass ist der Beweiss dass die Ukraine keine fake Nation ist, wie zum Beispiel Oesterreich.
    Nationbuilding ist eine Erfindung der Engländer, um das Indische Reich zu zerschlagen. Dummerweise haben sie damit auch die Französische Revolution und die Deutsche Reichsgründung angestoßen. Der kluge Wladimir Wladimirowitsch Uljanow/Lenin hat die Nationenbildung zugelassen und die Nationen in einer Union verschmolzen.

  3. #23
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    …und nur weil der Russe Iwan Anfang des 20. Jahrhunderts einen Sprachfehler hatte ( er lispelte ) übernahm man im Rest des Landes den Sprachfehler und ab da war die ukrainische Sprache geboren.
    Das kann man über die lispelnden und nuschelnden sprachbehinderten Angelsachsen sagen. Die Ukrainer haben Schwierigkeiten mit dem scharfen "G", welches sie als weiches "H" aussprechen.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Agram
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Nationbuilding ist eine Erfindung der Engländer, um das Indische Reich zu zerschlagen. Dummerweise haben sie damit auch die Französische Revolution und die Deutsche Reichsgründung angestoßen. Der kluge Wladimir Wladimirowitsch Uljanow/Lenin hat die Nationenbildung zugelassen und die Nationen in einer Union verschmolzen.
    Okey, aber woher kommen die autonomische Stroemungen in die Ukraine? Es scheinst es dass die Ukrianer hatten ein Nationalbewusst.

  5. #25
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    Die Volksrepublik Ukraine wurse innerhalb der kurzlebende Russische Republika gegruendet in 1917, also unter der anti-bolschwische Regierung.

    Falls die Ukraine wirklick ein Kunstnation ist, woher kommen dort die autonomische und unabhaenige Tendenzen dort? Wie kommt dass es solche nicht in andere rheinrussiche Gebiete gab?
    Mit der Chronologie der Ereignisse haben Sie es wohl nicht so besonders?!

    Egal!

    Analog dazu:

    Die DDR hielt zunächst wie die Bundesrepublik an der Vorstellung von einem einheitlichen Deutschland fest, betonte jedoch vor allem ab Ende der 1960er Jahre die Eigenständigkeit der DDR als Staat und ihrer Bürger als separates Volk. 1967 wurde die Staatsbürgerschaft der DDR eingeführt und damit die bis dahin einheitliche deutsche Staatsangehörigkeit seitens der DDR aufgegeben. Die 1968 erlassene und 1974 revidierte Verfassung sprach nicht mehr vom deutschen Volk, sondern nur noch vom „Volk der Deutschen Demokratischen Republik“.
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    Ende 1917/18 gab, es auf dem Gebiet der heutigen Ukraine neben der Volksrepublik noch die Sowjetrepublik Odessa, die Sowjetrepublik Kriwoj Rog, die Sowjetukraine und die Taurische Sowjetische Sozialistische Republik (Nachfolger der Volksrepublik Krim).

    Woher kommen alle die "autonomische und unabhaenige Tendenzen" dort?
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von Agram
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Mit der Chronologie der Ereignisse haben Sie es wohl nicht so besonders?!

    Egal!

    Analog dazu:


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    Ich wurde dass eher mit Osterteich vetgleichen. Die osterrieche Nation ist nicht glaubwuerdig. Doss dass ist nicht vergleichbar mit die Ukraine.

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Ende 1917/18 gab, es auf dem Gebiet der heutigen Ukraine neben der Volksrepublik noch die Sowjetrepublik Odessa, die Sowjetrepublik Kriwoj Rog, die Sowjetukraine und die Taurische Sowjetische Sozialistische Republik (Nachfolger der Volksrepublik Krim).

    Woher kommen alle die "autonomische und unabhaenige Tendenzen" dort?

    Ich leugne nicht dass dort damals keine Russen oder ruaifizierte Menschen gab, die ihre eigene Volksverpubliken wuenschten. Doch, woher kommt dann die ukrainische Nationalbewusst?

    Ausserdem, wie erklaerst du die Westukrainiache Volksrepublic, also die von der ehemaliger k. U. K abspaltete und nicht Russland? Wieso gab es dort ukrainische Nationalisten?

  7. #27
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    Ich wurde dass eher mit Osterteich vetgleichen. Die osterrieche Nation ist nicht glaubwuerdig. Doss dass ist nicht vergleichbar mit die Ukraine.
    Weil jedes Arschloch nach dem Zerfall der k.u.k Monarchie seinen eigenen Staat haben wollte. Eine Hochburg bei der Etablierung des „Ukrainers“ war eben die Westukraine, das k.u.k Königreich Galizien und Lodomerien mit Lemberg.
    Und diese Gegend ist heute noch die Hochburg der Ukrainische griechisch-katholische Kirche, die im Gegensatz zur Orthodoxen Kirche steht.


    Ich leugne nicht dass dort damals keine Russen oder ruaifizierte Menschen gab, die ihre eigene Volksverpubliken wuenschten. Doch, woher kommt dann die ukrainische Nationalbewusst?

    Ausserdem, wie erklaerst du die Westukrainiache Volksrepublic, also die von der ehemaliger k. U. K abspaltete und nicht Russland? Wieso gab es dort ukrainische Nationalisten?
    Wie schon oben schrieb, ist eben die Westukraine die Hochburg des „Ukrainertums“ gewesen. Bandera und die OUN hatte ausserhalb Galiziens kaum etwas zu melden.

    Ihre Fragen beantworten sich mit ein wenig Grundlagenkenntnissen der osteuropäischen Geschichte von selbst. Ihnen kann ich das nicht übelnehme, allerdings empfinde ich es erschreckend, das politische Blödiane, die in den europäischen Parlamenten herumlungern, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
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    Till Backhaus

  8. #28
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Damit man einmal auch einen Überblick über die verworrenen Situation um 1918 hat:

    Das Deutsche Reich verdächtigte dann auch die Habsburger, eine Kandidatur Erzherzog Wilhelms für den ukrainischen Thron, eventuell sogar bei Zusammenfassung der Ukraine mit Ostgalizien und der nördlichen Bukowina, anzustreben. Die Vormachtstellung der Deutschen in Cisleithanien und die inneren Verhältnisse in der Ukraine ließen die Pläne des Erzherzogs aber kaum aussichtsreich erscheinen, sodass er im Mai 1918 aufgab.[18] Denn am 25. Mai hatten ihm Kaiser Karl und sein Außenminister Stephan Burián telegraphiert, dass seine Kandidatur große Schwierigkeiten für unser Verhältnis mit Deutschland (und für die Lösung der polnischen Frage – im Konzept gestrichen) mit sich bringen würde, und ihm geraten, von allen weiter gehenden Engagements abzusehen.[19]

    Karl war froh über den Rückzug Erzherzog Wilhelms, dessen Aktivitäten die meisten österreichischen Politiker und Militärs kritisch gegenüberstanden, wollte sich aber Möglichkeiten für später offenlassen.[20] Ende September 1918 wurde schließlich die Ukrainische Legion aus der Ukraine abgezogen, denn Außenminister Burián war gegen eine Nebenpolitik gegenüber dem Hetman Skoropadskyj und Deutschland.[21]

    Unabhängige Ukraine nach dem Ersten Weltkrieg Bearbeiten

    Nach Kriegsende ging Wilhelm wieder in die Ukraine, die Ukrainischen Sitschower Schützen wurden Teil der regulären Armee der Westukrainischen Volksrepublik und Wilhelm deren Oberst. Am 6. November 1918 besetzte eine kleine Streitmacht unter Wilhelms Befehl die Hauptstadt der Bukowina Czernowitz. Die Truppen waren von ukrainischen Funktionären des Landes zur Unterstützung gegen Rumänien herbeigerufen worden. Wenige Tage später musste sich Wilhelm jedoch vor der einrückenden rumänischen Armee zurückziehen.[22]

    Am 6. Juni 1919 wurde er von den in die Westukraine nachrückenden Rumänen verhaftet, nach Bukarest gebracht und verhört, aber nach drei Monaten wieder freigelassen.[23] Er schloss sich daraufhin der Armee der Ukrainischen Volksrepublik an. Dabei war er im Verteidigungsministerium in Kiew für Außenbeziehungen, für alle Militärattachés in den ukrainischen Botschaften im Ausland zuständig.
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  9. #29
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von Agram Beitrag anzeigen
    Okey, aber woher kommen die autonomische Stroemungen in die Ukraine? Es scheinst es dass die Ukrianer hatten ein Nationalbewusst.
    Überall ist doch Regionalpatriotismus anzutreffen, Ostfriesland oder Molukken. Man geht ins Dorf A und sagt Dorf B erzählt Scheiße über euch, das gleiche umgekehrt in Dorf B. Schon hat man einen Konflikt.

  10. #30
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    Standard AW: Die Geschichte der Ukraine - über 3000 Jahre Geschichte und mehr

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Weil jedes Arschloch nach dem Zerfall der k.u.k Monarchie seinen eigenen Staat haben wollte. Eine Hochburg bei der Etablierung des „Ukrainers“ war eben die Westukraine, das k.u.k Königreich Galizien und Lodomerien mit Lemberg.
    Und diese Gegend ist heute noch die Hochburg der Ukrainische griechisch-katholische Kirche, die im Gegensatz zur Orthodoxen Kirche steht.



    Wie schon oben schrieb, ist eben die Westukraine die Hochburg des „Ukrainertums“ gewesen. Bandera und die OUN hatte ausserhalb Galiziens kaum etwas zu melden.

    Ihre Fragen beantworten sich mit ein wenig Grundlagenkenntnissen der osteuropäischen Geschichte von selbst. Ihnen kann ich das nicht übelnehme, allerdings empfinde ich es erschreckend, das politische Blödiane, die in den europäischen Parlamenten herumlungern, von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
    Wenn man die Anfuehrer der ukrainischen Staat von diesen Period anseht kann man stellen, dass sie alle aus dem russischen Teil der Ukraine kommen (z.B. Symon Petriula). Die meisten ukrainischen Patrioten kommen auch von dort.

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